Fragen zur Arbeit der Stempelschneider

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Bertolt
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Re: Fragen zur Arbeit der Stempelschneider

Beitrag von Bertolt » Di 30.07.13 09:24

Hallo Cepasaccus, vielen Dank für Deine Antwort. Der Hinweis auf Vorzeichnung der Umschrift auf den Stempel stammt aus dem Sachsen-Anhaltinischem Münzkabinett in Halle. Ich versuche nochmals Verbindung aufzunehmen um diese Information etwas weiter zu verifizieren. Ich melde mich dann wieder zu diesem Thema. Wenn es aber, wie du schreibst mit den Punzen bei Barbarossa, also erst nach 1150 angefangen hat, dann passt das doch zu den Erkenntnissen welche ich auf den Dünnpfennigen gewonnen habe, das aller Wahrscheinlichkeit alles von Hand eingeschnitten wurde. Mit Laufweite meinst du bestimmt die einzelnen Abstände zwischen den Buchstaben, das verlangt doch aber schon eine gewisse räumliche Aufteilung um ein Wort oder einen Begriff komplett unterzubringen. Natürlich gibt es auch zum Ende der Umschriften einzelne Münzen die auf Zahlen enden, wie zum Beispiel der „9“.
Gruß Bertolt.
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cepasaccus
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Re: Fragen zur Arbeit der Stempelschneider

Beitrag von cepasaccus » Di 30.07.13 10:35

So auf die Schnelle an Endungen gefunden: NVRENBG, NVMBRG bzw. ROREX, RORX, RREX.

Vorzeichnungen kenne ich von groesseren Muenzen, auf denen das Muenzbild mit vielen Punzen zusammengesetzt ist. Oder eben als Grundlinien fuer den umlaufenden Text.
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