bei Westfalen kannst du mit Standardliteratur nichts anfangen.früheren Handel / Standardliteratur nachweisbar sind
Westfälische Münze?
- Locnar
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Re: Westfälische Münze?
moin
Gruß
Locnar
Locnar
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Re: Westfälische Münze?
moin, moin.
Bin da nicht so im Thema bzgl. Literatur aber auffällig ist, daß nebulöse und in der Sache extrem dürftige "Standard-"Aussagen a la alte Sammlung ("Opa-Geschichte") etc. als definitives Ausschluß- bzw. Beweiskriterium für die angebliche Originalität des Stückes hergenommen werden.
Keiner weis was genaues, nicht mal die Herkunft - aber definitiv echt ! (??) Hier wurden Argumente nur ansatzweise auf den Münzfuß abgeklopft... mit eher negativem Ergebnis.
Schon diese Aussagen sind für mich ein Zeichen, 3 x mehr hinzusehen. Und wenn man als Laie mehrere Stimmen von erfahreneren Numismatikern vernimmt, daß nach Vergleichen mit einer Reihe von Vergleichsstücken berechtigte Zweifel bestehen ... dann kann man an o.g. Aussage nicht festhalten.
Auch hier stehen m.E. nur wirtschaftliche Interessen im Vordergrund - eine "Rarität" entdeckt zu haben und diese mit dem "Ritterschlag" eines "I.O." hier im Forum zu versehen (...).
Bin da nicht so im Thema bzgl. Literatur aber auffällig ist, daß nebulöse und in der Sache extrem dürftige "Standard-"Aussagen a la alte Sammlung ("Opa-Geschichte") etc. als definitives Ausschluß- bzw. Beweiskriterium für die angebliche Originalität des Stückes hergenommen werden.
Keiner weis was genaues, nicht mal die Herkunft - aber definitiv echt ! (??) Hier wurden Argumente nur ansatzweise auf den Münzfuß abgeklopft... mit eher negativem Ergebnis.
Schon diese Aussagen sind für mich ein Zeichen, 3 x mehr hinzusehen. Und wenn man als Laie mehrere Stimmen von erfahreneren Numismatikern vernimmt, daß nach Vergleichen mit einer Reihe von Vergleichsstücken berechtigte Zweifel bestehen ... dann kann man an o.g. Aussage nicht festhalten.
Auch hier stehen m.E. nur wirtschaftliche Interessen im Vordergrund - eine "Rarität" entdeckt zu haben und diese mit dem "Ritterschlag" eines "I.O." hier im Forum zu versehen (...).
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- platinrubel
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Re: Westfälische Münze?
ich würde die münze der lippischen münzstätte blomberg (blomenberich) unter bernhard von der lippe zuordnen.
ende 12. jahrhundert.
grüsse
ende 12. jahrhundert.
grüsse
Re: Westfälische Münze?
Wie kommst Du darauf?
Unter Bernhard II 1167-1196 sind mir keine Münzen bekannt, Unter seinem Nachfolger Hermann II 1196-1229 begann die Münzprägung mit Nachahmung der Pfennige mit St. Colonia-Monogramm.
Außerdem steht doch auf der Münze Hermann und ist, bis auf den Stiel, identisch mit den Pfennigen von Hermann III Grote 32
Unter Bernhard II 1167-1196 sind mir keine Münzen bekannt, Unter seinem Nachfolger Hermann II 1196-1229 begann die Münzprägung mit Nachahmung der Pfennige mit St. Colonia-Monogramm.
Außerdem steht doch auf der Münze Hermann und ist, bis auf den Stiel, identisch mit den Pfennigen von Hermann III Grote 32
- platinrubel
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Re: Westfälische Münze?
@Locnar
kann ich dir grad aus dem kopf nicht nennen.
ich meine sowas im hinterkopf zu haben.
VS: Gebäude mit Umschrift Civitatis....
RS: Wappenschild mit Lippischer Rose und Kreuzen und Umschrift.
kann mich aber auch täuschen.
ich glaub die Quelle die ich meine stammte aus der zeit um 1880.
irgendwo in der revue belge de numismatique.
suche es grade.
grüsse
kann ich dir grad aus dem kopf nicht nennen.
ich meine sowas im hinterkopf zu haben.
VS: Gebäude mit Umschrift Civitatis....
RS: Wappenschild mit Lippischer Rose und Kreuzen und Umschrift.
kann mich aber auch täuschen.
ich glaub die Quelle die ich meine stammte aus der zeit um 1880.
irgendwo in der revue belge de numismatique.
suche es grade.
grüsse
- Brakti1
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Re: Westfälische Münze?
Vielen Dank für die Bestimmung und die damit verbundene Mühe.
Offenbar schein es auch Neider zu geben, die von sich behaupten, wissenschaftlich tätig zu sein.
Jedoch beweist sowohl der Stiel als auch die fehlende wissenschaftliche Zurückhaltung ihrer Aussagen, dass sie es nicht sind.
Für mich steht jedoch fest, wenn jemand damit nicht leben kann, dass sich die Münze geerbt habe, dann ist es mir auch egal.
Zudem spricht in der Gegenwart und in der Zukunft gegen eine Fälschung oder Nachprägung, dass es offenbar nur eine solche Münze gibt.
Wer behauptet, dass es sich um eine Fälschung oder Nachprägung handelt, die er vor kurzem entstanden ist, muss es auch beweisen.
Offenbar schein es auch Neider zu geben, die von sich behaupten, wissenschaftlich tätig zu sein.
Jedoch beweist sowohl der Stiel als auch die fehlende wissenschaftliche Zurückhaltung ihrer Aussagen, dass sie es nicht sind.
Für mich steht jedoch fest, wenn jemand damit nicht leben kann, dass sich die Münze geerbt habe, dann ist es mir auch egal.
Zudem spricht in der Gegenwart und in der Zukunft gegen eine Fälschung oder Nachprägung, dass es offenbar nur eine solche Münze gibt.
Wer behauptet, dass es sich um eine Fälschung oder Nachprägung handelt, die er vor kurzem entstanden ist, muss es auch beweisen.
- Comthur
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Re: Westfälische Münze?
Keine guten Argumente. Da haben wir hier schon eine Reihe von bisher "einmalig" vorgekommenen Stücken / Phantasieprägungen vorgestellt. Das Fälschungen häufig sein müssen ist ein ebenso altes Märchen.Brakti1 hat geschrieben: Zudem spricht in der Gegenwart und in der Zukunft gegen eine Fälschung oder Nachprägung, dass es offenbar nur eine solche Münze gibt.
Wer behauptet, dass es sich um eine Fälschung oder Nachprägung handelt, die er vor kurzem entstanden ist, muss es auch beweisen.
Es geht hier um die Fakten - dieses Stück passt in kein Münzsystem, der Stil der Herstellung scheint nicht i.O. zu sein und das sagen hier schließlich außer einer ... alle.
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- Locnar
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Re: Westfälische Münze?
@ Comthur
da du ja alles über die Münze zu wissen glaubst, klär uns auf!
Ps. das Gewicht passt aufs 100tel genau auf das Lippische Münzgewicht.
Also hau rein!
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Also hau rein!
Gruß
Locnar
Locnar
- Locnar
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Re: Westfälische Münze?
@Tupe
hast du die Beiträge von Jordan und Kennepohl in der Frankfurter Münzzeitung 1905 und 1933 über die Lippische Münzgeschichte
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Gruß
Locnar
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Re: Westfälische Münze?
@Locnar
Was mich hier stört ist die Argumentation bzgl. der Feststellung von Originalität im Allgemeinen.
Ansonsten wäre es nicht schlecht, wenn ein paar Daten auch für die nicht im Thema stehenden - wie ich - bekannt gegeben werden würden. Könnte mich ja zufälliger Weise ebenfalls interessieren, was bei diesem Stück nun herauskommt.
Nun schreibe doch bitte mal die Nominale zusammen und die Normgewichte wenn alles so klar ist. Wozu die Herumorakelei ? Was ist mit den Anderen, die dieses Stück eher beargwöhnt haben - mit deren Argumenten ? M.E. steht das noch im Raum und die Frage danach dürfte doch legitim sein ?
Zitat ex Tube:
"Künker hatte im Oktober 1992 einen solchen Pfennig in der Auktion unter Nr. 2286 mit 1,40 g und Juni 2004 unter Nr. 3734 mit 1,30 g. Über einen Hälbling konnte ich nichts finden."
Ein Hälbling mit Rauhgewicht auf 1/00 g genau wie Locnar oben schreibt ?! Von Hälbling kann hier m.E. keine Rede sein bei 0,42g aber vielleicht habe ich ja auch etwas falsch gerechnet.
Ich halte mich ab sofort zurück und bin gespannt, ob auch ich hier schlauer werde mit dem "Beweis" auf Basis einer angeblich vorliegenden Erbschaft.
P.S.: Ich lasse mich durch überzeugende Argumente gerne überzeugen !
Was mich hier stört ist die Argumentation bzgl. der Feststellung von Originalität im Allgemeinen.
Ansonsten wäre es nicht schlecht, wenn ein paar Daten auch für die nicht im Thema stehenden - wie ich - bekannt gegeben werden würden. Könnte mich ja zufälliger Weise ebenfalls interessieren, was bei diesem Stück nun herauskommt.
Nun schreibe doch bitte mal die Nominale zusammen und die Normgewichte wenn alles so klar ist. Wozu die Herumorakelei ? Was ist mit den Anderen, die dieses Stück eher beargwöhnt haben - mit deren Argumenten ? M.E. steht das noch im Raum und die Frage danach dürfte doch legitim sein ?
Zitat ex Tube:
"Künker hatte im Oktober 1992 einen solchen Pfennig in der Auktion unter Nr. 2286 mit 1,40 g und Juni 2004 unter Nr. 3734 mit 1,30 g. Über einen Hälbling konnte ich nichts finden."
Ein Hälbling mit Rauhgewicht auf 1/00 g genau wie Locnar oben schreibt ?! Von Hälbling kann hier m.E. keine Rede sein bei 0,42g aber vielleicht habe ich ja auch etwas falsch gerechnet.
Ich halte mich ab sofort zurück und bin gespannt, ob auch ich hier schlauer werde mit dem "Beweis" auf Basis einer angeblich vorliegenden Erbschaft.
P.S.: Ich lasse mich durch überzeugende Argumente gerne überzeugen !
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