Hallo Locnar
Nein die Beiträge habe ich leider nicht.
Aber wie kommst Du darauf dass das Gewicht stimmt, unter seinem Nachfolger kenne ich nur Hälblinge zwischen 0,53 - 0,66 g.
Dies alleine währe für mich kein Grund das Stück zu Verurteilen, wäre nicht der Stempelschnitt, und die "geschnörkelten" feinen Buchstaben, wie sie bei keinem anderen Stück vorkommen.
Auch zweifle ich nicht an das er das Stück geerbt hat, warum auch? Nur das ist doch kein Beweis das es keine Fälschung ist.
Kennst Du die Pfennige von Künker, sonst schicke ich Dir eine PN
Freundliche Grüße
Tube der Misstrauische
Westfälische Münze?
- Locnar
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Re: Westfälische Münze?
@Tube
weil vergleichbare Hälblinge in der SLG. Weweler 0,42 und 0,45 Gramm haben das passt auch zu den Pfennigen im Durchschnitt um 1 Gramm
weil vergleichbare Hälblinge in der SLG. Weweler 0,42 und 0,45 Gramm haben das passt auch zu den Pfennigen im Durchschnitt um 1 Gramm
Gruß
Locnar
Locnar
Re: Westfälische Münze?
Merkwürdig, unter Simon I dürfte nach meinen Aufzeichnungen und kurzem Blick bei mcsearch der Durchschnitt bei 1,2 g liegen, der Hälblinge bei 0,6 g, von den Vierlinge habe ich nur ein Stück gefunden, Erhaltung s und rau mit 0,22 g. Was auch der "Westfälischen Norm" entsprechen würde.
- platinrubel
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Re: Westfälische Münze?
gehen wir mal die fakten durch.
die münze ist geerbt - das soll gelegentlich mal vorkommen.
wenn man eruieren kann, wie lange die schon im familienbesitz ist, wäre da jetzt interessant.
zur münze selbst:
Gewicht 0,42 g
Durchmesser: 15 mm
geht konform mit der lippischen/westfälischen gewichtsnorm.
eine seeländer-fälschung ist es nicht. habe die seeländerbücher komplett durch.
möglich wäre eine zeitgenössische fälschung, welche in irgendeiner "raubritterburg" geschlagen wurde.
um hier genaueres herauszufinden muss man sich in die archive quälen und zeit investieren.
(wäre es mein sammelgebiet, würde ich da etwas mehr zeit investieren müssen)
Referenz: Imitations des monnaies au type esterlin frappées en Europe pendant le XIIIe et le XIVe siecle - Chautard, Jules. Seite 263, No.428
grüsse
die münze ist geerbt - das soll gelegentlich mal vorkommen.
wenn man eruieren kann, wie lange die schon im familienbesitz ist, wäre da jetzt interessant.
zur münze selbst:
Gewicht 0,42 g
Durchmesser: 15 mm
geht konform mit der lippischen/westfälischen gewichtsnorm.
eine seeländer-fälschung ist es nicht. habe die seeländerbücher komplett durch.
möglich wäre eine zeitgenössische fälschung, welche in irgendeiner "raubritterburg" geschlagen wurde.
um hier genaueres herauszufinden muss man sich in die archive quälen und zeit investieren.
(wäre es mein sammelgebiet, würde ich da etwas mehr zeit investieren müssen)
Referenz: Imitations des monnaies au type esterlin frappées en Europe pendant le XIIIe et le XIVe siecle - Chautard, Jules. Seite 263, No.428
grüsse
Re: Westfälische Münze?
Wo habt ihr die Gewichte her? Ich habe in etwa die gleichen Werte wie Grote.
0,42 g würde doch höchstens in etwa einem Pfennig des Leichten Fußes ( 0,50 g ) entsprechen, aber in dem Fuß wurde doch in Lippe nicht geprägt.
0,42 g würde doch höchstens in etwa einem Pfennig des Leichten Fußes ( 0,50 g ) entsprechen, aber in dem Fuß wurde doch in Lippe nicht geprägt.
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