Brandenburg

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jot-ka
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Re: Brandenburg

Beitrag von jot-ka » Mo 29.06.20 19:17

Hallo mimach,
Eberhagen 227 ist korrekt datiert und gehört zur Stempelgruppe Bf. 2a
und als städtische Prägung der Stadt Salzwedel in die Regierungszeit Friedrich I., 1415-1440.
Auf den kurfürstlichen Pfennigen hatte der Adler Fänge und der Stempelschnitt war feiner ausgeführt.
Schönen Gruß
jo-ka
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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » Di 30.06.20 13:13

jot-ka hat geschrieben:
Fr 25.07.14 19:41
Lothar Tewes, Die brandenburgischen Adlerhohlpfennige von ca. 1380 bis 1510
NUMISMATISCHES NACHRICHTENBLATT (NNB) 40, Juni 1999, S. 242.
Und damit ist die neben Bahrfeldt Bd. II für uns wichtigste Literatur für die Adlerhohlpfennige genannt.
Hallo,
ich versuche eine Version von diesem Artikel zu finden. Konnte aber bisher nicht fündig werden.
Kann jemand weiterhelfen?

NACHTRAG: Soeben auf Ebay bei jemanden in einer Sammlung gefunden. Hat sich erledigt.

Grüße,
Christian
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Re: Brandenburg / Groschen Friedrich II.

Beitrag von mimach » Fr 03.07.20 22:15

Hallo Freunde,

Heute darf ich meinen Neuzugang zeigen. Ein Groschen aus Brandenburg von ca. 1459/60 bis 1463.
Die Datierung stammt von Lothar Tewes. Ein Kreuzgroschen und nach Tewes der erste Groschen aus dem Kurfürstentum Brandenburg der den beliebten Groschen aus Meißen (Sachsen) als Vorbild nahm. Siehe: Lothar Tewes „Die frühen kurbrandenburgischen Groschenprägungen von 1459 bis 1470 - Versuch einer Neuordnung“ aus Numismatisches Heft 2000, Heft 8.

Bahrfeldt 28a
Prägestätte Brandenburg
Münzmeister Giese Brewitz

Durchmesser 26,39mm
Gewicht 2,19g

Grüße,
Christian

P.S.
Vielen Dank an jot-ka für den Literaturtipp!
Dateianhänge
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Re: Brandenburg / Bahrfeldt 2a

Beitrag von mimach » Sa 04.07.20 09:31

Hallo Freunde,

unten abgebildeter Hohlpfennig mit Adler wird von einem Händler als Bahrfeldt 2a angepriesen.
Stimmt das?
Soweit ich Herrn Tewes richtig verstanden habe, kann es sich hier um eine städtische Prägung handeln, da hier die Fänge fehlen. Bahrfeldt macht hier ja keinen Unterschied.
Welche Stadt könnte es sein?
Vielleicht eine Variation von Eberhagen 215? Den „Knubbel“ auf der Brust und am Ende der Flügel kann man erkennen und die innere Schwanzfeder ist sehr kurz.
Dagegen spricht das geringe Gewicht. Der Händler schreibt 0,18g. Würde also vielleicht in eine Zeit mit Inflation passen.
Bahrfeldt 2a.jpg

Danke im Voraus für Eure Hilfe!

Gruß,
Christian
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Re: Brandenburg

Beitrag von jot-ka » Sa 04.07.20 11:56

Hallo mimach,
dieser Pfennig gehört zur großen Stempelgruppe Bf. 2a / Eb. 227.
Hier die Nr. 2 auf dem Bild:
viewtopic.php?f=7&t=48340#p403482
Schönen Gruß,
jot-ka

P.S. Deine Bf.-Nr 28a ist ein sehr schönes Stück,
aber warum opferst Du so viel Zeit für die Darstellung der Umschriften?
In der Schriftart 'Brandenburg Nr. 2' sind alle Zeichen enthalten.
Irgendwo in den Tiefen des Forums gibt es ein Schriftartenpaket zum download.
Beim Font 'Mittelalter gab es ein upgrade.

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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » Sa 04.07.20 12:16

Hallo jot-ka,

Wieder einmal Danke für deine Einordnung.

Für mich ist das eine Übung. Ich versuche so das Lesen der altdeutschen Schrift zu lernen und auch die verschiedenen Umschriften zu verinnerlichen.

Grüße,
Christian
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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » Sa 04.07.20 23:07

jot-ka hat geschrieben:
Di 23.06.20 17:23
Hallo mimach,
die Rs.-Legende von Bf. 33hh gibt es nach vorläufigem Stand mit 5 Vs.-Varianten kombiniert.
Das sind immerhin 10% der bekannten Varianten von Bf. 33.
Auf dem Bild im Anhang als Beispiel Bf. 33ii.
Beim Vergleich mit deinem Stück wirst du feststellen, daß ein anderer Rs.-St. zum Einsatz kam.
Gleiche Legende bedeutet nicht gleicher Stempel (B. Kluge).

Bernd Kluge "Die Münzprägung in Kurbrandenburg von 1496 bis 1535"
Berliner Numismatische Forschungen 4, 1990
VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin

Bf33h-hh-ii-kk.jpg

Einen schönen Gruß
jot-ka
Hallo jot-ka,

hast du Informationen darüber wie häufig die Rückseite von Bahrfeldt 38k mit verschiedenen Varianten "gekreuzt" wurde.
Mein Groschen aus Rathenow, Bahrfeldt 38, hat die Vorderseite von 38g und die Rückseite von 38k.Das glaube ich zumindest nach meiner "Buchstabensuppe".
Auf der Rückseite wurde bei MARCh.ROTENAW das EN als ein Buchstabe geschrieben.
Ich bräuchte auch viel Fantasie um das Dreiblatt vom Münzmeister hinter dem Kreuz wahrzunehmen, auch wenn etwas Platz zwischen dem Kreuz und dem M ist.


Danke dir im Voraus.

Grüße,
Christian
Dateianhänge
Groschen - ca 1466-70 - Ktm Brandenburg, Rathenow - Bahrfeldt 38 VS 38g RS 38k - Inschrift Vorderseite_Fotor.jpg
Groschen - ca 1466-70 - Ktm Brandenburg, Rathenow - Bahrfeldt 38 VS 38g RS 38k - Inschrift Rückseite_Fotor.jpg
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Re: Brandenburg

Beitrag von jot-ka » So 05.07.20 18:03

Hallo mimach,
zwischen dem Kreuz und dem N sieht man Prägereste eines Dreiblatts.
Somit könnte es Bf. 38i sein.
Diese Dreiblätter wurden in Rathenow mit mind. 3 verschiedenen Punzen für die Blätter in den Stempel geschlagen.
Mitunter so schwach, daß sie nur schwer erkennbar sind und Bahrfeldt wohl auch welche übersehen hat.

Auf dem folgenden Bild mal eine Besonderheit aus der Rathenower Bf. 39-Gruppe.
Auf 3 Rs.-St. hat der Stempelschneider über dem Rs.-Wappen nicht die übliche Handhabe angebracht,
sondern die 5-teil. Rosette wie neben den Schildern eingeschlagen.
Auf dem abgebildeten Beispiel sieht man auf Vs. und Rs. zwei unterschiedliche Dreiblätter.
Rathenow_Bf39r-q.jpg
Einen schönen Gruß
jot-ka

edit: Text ist geändert, es waren sogar 3 Rs.-St.!
Zuletzt geändert von jot-ka am Mo 06.07.20 11:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » So 05.07.20 21:48

jot-ka hat geschrieben:
So 05.07.20 18:03
Hallo mimach,
zwischen dem Kreuz und dem N sieht man Prägereste eines Dreiblatts.
Somit könnte es Bf. 38i sein.
Diese Dreiblätter wurden in Rathenow mit mind. 3 verschiedenen Punzen für die Blätter in den Stempel geschlagen.
Mitunter so schwach, daß sie nur schwer erkennbar sind und Bahrfeldt wohl auch welche übersehen hat.

Auf dem folgenden Bild mal eine Besonderheit aus der Rathenower Bf. 39-Gruppe.
Auf 2 Rs.-St. hat der Stempelschneider über dem Rs.-Wappen nicht die übliche Handhabe angebracht,
sondern die 5-teil. Rosette wie neben den Schildern eingeschlagen.
Auf dem abgebildeten Beispiel sieht man auf Vs. und Rs. zwei unterschiedliche Dreiblätter.
Rathenow_Bf39r-q.jpg

Einen schönen Gruß
jot-ka
Hallo jot-ka,

Danke für die Einschätzung, dass erklärt dann auch den Platzwischen dem Kreuz und dem ersten Buchstaben.
Sehr schöne Variante mit den Dreiblättern!

Gruß aus Erlangen,
Christian
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Re: Brandenburg / Bahrfeldt 38i

Beitrag von mimach » So 05.07.20 22:31

Nochmal die Münze mit der richtigen Einordnung.

Groschen aus Rathenow
Bahrfeldt 38i

Durchmesser 25,91mm
Gewicht 2,44g
Dateianhänge
Groschen - ca 1466-70 - Ktm Brandenburg, Rathenow - Bahrfeldt 38i RS Buchstabensuppe_Fotor.jpg
Groschen - ca 1466-70 - Ktm Brandenburg, Rathenow - Bahrfeldt 38i VS Buchstabensuppe_Fotor.jpg
Groschen - ca 1466-70 - Ktm Brandenburg, Rathenow - Bahrfeldt 38i_Fotor.jpg
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Re: Brandenburg

Beitrag von jot-ka » Fr 10.07.20 19:53

Hallo Freunde der alten brandenburgischen Münzen!
Von der Bf.-Nr. 38 aus Rathenow hat mimach schon ein Beispiel gezeigt.
Von meinen Exemplaren habe ich leider keine vorzeigbaren Bilder.
Ist auch alles im Schließfach.
Deshalb geht es mit der 4. Groschen-Mzst. aus der Zeit Friedrich II. weiter:
Königsberg.
Gemeint ist Königsberg in der Neumark.
Einen kleinen Ort mit demselben Namen gab es auch nördlich von Berlin,
bekannter dürfte das Königsberg in Ostpreußen sein.

Dieses brandenburgische Königsberg lag auf gerader Linie zwischen Schwedt und Frankfurt/Oder.
Nach den Urkunden wurden in Königsberg im 13./14. Jh. Denare geprägt,
später auch Vinkenaugen und in der Zeit Friedrich II. Vierchen und Groschen.
Hier ein Beispiel für einen Groschen aus Königsberg:
Königsberg_Bf40.jpg
Auf das Exemplar Künker 33/270 hatte ich damals 450 DM geboten.
Zuschlag war bei 475 DM.
Der Gewinner, ein Sammler und Münzhändler aus Berlin - wir kennen uns noch aus der DDR-Zeit -
hat mir das später freudestrahlend erzählt.
Sowas muß man sportlich sehen, aber das Stück ist ja in guten Händen.
Schöne Grüße
jot-ka
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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » Fr 10.07.20 20:53

Sehr schönes Stück jot-ka,
Danke fürs Zeigen.
Ein Vierchen aus Königsberg steht auf meiner Wunschliste ganz oben.
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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » Sa 11.07.20 11:28

jot-ka hat geschrieben:
Do 14.05.20 22:49
Hallo Spatenpaulus,
das ist Da. 7 / Bf. 135, Albrecht II., um 1205.
Das obere Bild muß 90° nach links gedreht werden.
Auf dem unteren Bild erkannt man den Beginn der Us.: +AL.....
Es gibt Us.-Varianten.
Da7_Bf135.jpg

Schönen Gruß

jot-ka
Hallo,

gibt es Neubearbeitung oder Einordnung von Hermann Dannenberg "Münzgeschichte Pommerns"? Ich habe darin zwei Denare mit der Umschrift Prenzlau, also "PERENNCELAVE" und "PERENNCELE" gefunden. Dannenberg 12 und 13.
Laut Dannenberg könnten diese unter Bogislaw II. und Kasimir II., also der pommerschen Regentschaft über die Uckermark fallen.
Diese wurde ja immer wieder von den Pommern und Brandenburgern umkämpft.

Edit: wie später festgestellt, gehören Dannenberg 12 und 13 zu Bogislaw I.

Würde mich über einen Fingerzeig freuen.

Grüße,
Christian
Dateianhänge
Danneberg Denare 1.jpg
Zuletzt geändert von mimach am Do 16.07.20 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brandenburg

Beitrag von jot-ka » Sa 11.07.20 16:30

Kleiner Nachtrag zum letzten Beitrag:
Das Exemplar Künker 33/270 ist die beste Erhaltung eines Königsberger, die ich gesehen habe.

@mimach: Die beiden gekennzeichnten Stücke aus Dannenberg gehören noch in die Zeit Bogislaw I.
Such mal nach einer Urkunde von 1250.
Darin wird u.a. festgeschrieben, daß Prenzlau zukünftlich zu Brandenburg gehört.

Schönen Gruß
jot-ka
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mimach (So 12.07.20 22:28)

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Re: Brandenburg

Beitrag von mimach » Mo 13.07.20 17:13

Hallo jot-ka,

den Dannberg habe ich jetzt auch mal vernünftig gelesen. Da steht klar und deutlich Bogislaw I.
Schau mal auf den Link hier von Künker:
https://www.kuenker.de/de/archiv/stueck/62614
Dort steht was von Bogislaw II. und Kasimir II.
Es wurde im Internet auch noch ein Herr Kopicki mit Nummer 16,5 zietert.
Bisher konnte ich immer nur Hinweise auf polnische Texte finden.

Grüße,
Christian
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