Tari - echt?

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ischbierra
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Tari - echt?

Beitrag von ischbierra » Sa 28.11.15 12:25

Liebe Forumulaner,
mein erster Tari. Das bedeutet, ich habe keine Vergleiche. Deshalb brauche ich Euch, die Ihr schon Taris in Fülle in den Händen hattet. Der Stil stimmt, aber er sieht etwas zu "ordentlich" aus. Sein Gewicht ist 1,01 gr. und Spahr führt ihn unter Nr. 85.
Gruß ischbierra
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1198-1250 Friedrich II. Tari, Messina, Sp 85  (1).jpg
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Albert von Pietengau
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Re: Tari - echt?

Beitrag von Albert von Pietengau » Sa 28.11.15 16:58

Gratuliere zum ersten (echten) Tari! Die österreichischen Sizilianer warten schon darauf. :wink:
Um ganz sicher zu gehen, wäre evt. eine Abbildung des Randes hilfreich. Der scheint aber auch zu passen.
Ansonsten: http://www.gold-test.de/pruefung.html Der Feingehalt bei den Taris war nicht gerade der höchste.
Leider kann ich dieses Stück, das mir noch fehlt, nicht in der Hand halten. :wink:

Gruß
AvP
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Re: Tari - echt?

Beitrag von ischbierra » Mo 30.11.15 09:28

Hallo AvP,
vielen Dank für Deine Erstberuhigung. Der link ist gut, nur habe ich keine Idee, wie man eine so kleine Münze an einen Faden bekommt ohne Löcher zu bohren. :mrgreen:
Ich habe deshalb lieber mal den Rand photographiert; der sieht mir aber unverdächtig aus.
Gruß ischbierra
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Albert von Pietengau
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Re: Tari - echt?

Beitrag von Albert von Pietengau » Di 01.12.15 21:47

Loch bohren muss ja wirklich nicht sein.Ich dachte eher an die dritte Methode. Sag bloß, Du hast keinen Röntgenfluoreszenzspektrometer zuhause. :mrgreen:
Spaß beiseite, auch der Rand sieht (wie zu erwarten) tipptopp aus.
Zur Dichte-Bestimmung:
Entweder einen sehr, sehr dünnen Faden 1 x herum wickeln od. eine Spitzpinzette ganz knapp ansetzen, die in diesem Fall nur minimal einzutauchen braucht. Der Fehler sollte vernachlässigbar sein. Man kann ja im Gegenzug die Dichte etwas aufrunden. Wenn es Dich beruhigt, kann ich ja meinen Federico-Tari auf dieselbe, von Dir vorgegebene Weise abwiegen. Mit einem Vergleichswert kann man auch viel mehr anfangen.


Gruß
AvP
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