...Wozu Kopicki folgen wo wir doch weit verlässlichere (deutsche) Numismatiker wie Vossberg haben, von dem übrigens die oben gezeigte Abbildung stammt
In meinem Artikel ("Zitierkatalog" Teil 1 / Moneytrend 04/2013) habe ich mich recht detailliert auch zu den Vierchen geäußert und einige Beweisführungen anhand von Dokumenten und Funden geliefert.
Tatsächlich ist das Gewicht des abgebildeten Stückes recht niedrig, was aber verschiedene Ursachen haben kann.
Als einzige belegte Münzstätte haben wir Thorn (unter Wynrich).
Eine Zuordnung zu bestimmten Hochmeistern (Wynrich, Conrad v. Jungingen, Ulrich v. Jungingen [Michael Kuchmeister]) läst sich meist nicht und wenn, dann nur über einige Indizien im Stempelschnitt ... versuchen.
Einen "Beweis" wird es also kaum geben, aber durchaus annehmbare Indizien.
Herr Dr. Frühwald hat mich angeschrieben und angefragt, ob ich wieder für die Mneytrend schreiben möchte.
Wegen allerlei privater Katastrophen brachen meine Veröffentlichungen 2013 ab --- das nächste Thema wären die Prägungen unter Hochmeister Conrad von Jungingen (- Katalogteil) gewesen ... .
Ich habe ohnehin vorgehabt, die Frage der Zuschreibungen, auch der gleichzeitigen Halbschoter (= 16 Pfennige oder 4 Vierchen), mit zu streifen, womöglich fallen mir nun ein paar mehr Zeilen zu diesem spannenden Thema ein
P.S.: Die Abbildungen sind nicht schlecht aber dennoch würde ich mir das Vierchen einmal real ansehen wollen ?
Vielen Dank für`s zeigen und Grüße,
Daniel