Sammlung Kennepohl wird in Osnabrück versteigert

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Obelix
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Beitrag von Obelix » Di 29.06.04 20:42

@denar
Ja ich bin sehr zufrieden!!!

@sambianer
Da es erst meine 7te oder 8te Auktion war bei der ich persönlich anwesend war, kann ich sagen das ich sehr beeindruckt war!
Die Sammlung Kennepohl wurde erst nach dem Mittagessen aufgerufen, aber wie nicht anders zuerwarten waren viele Bekannte (Mitsammler) schon am Vormittag dort eingetroffen.
Bei einer Tasse Kaffee wurde noch ein wenig beratschlagt wer sich wo besonderns angergieren wolle.
Da eigentlich fast jeder Händler bzw. ebay-Händler schon ein Plätzchen im Saal gefunden hatte war nach dem Mittag der Auktionsraum absolut voll!
Da die Sammlung Kennepohl nicht in alphabetischer Reienfolge sondern nach Kennepohl Schwerpunkt aufgerufen wurde waren die Osnabrücker wie Stege und Kcordes als erstes an der reihe ihr Glück zu versuchen.

Doch schnell war klar das Tax und Ergebnis der einzelnen Stücke nicht viel gemeinsam hatten.
Wie Stege schon oben geschrieben hat, kam ihm dann doch bei dem ein oder anderen Stück das Glück ein wenig entgegen.

Ich bin dann noch mal kurz raus um ein wenig Luft zu schnappen, dort wurden die Mnuten zu Stunden, aber als es dann zu Münster kam verliesen viele Sammler den Raum und es wurde ein wenig ruhiger.
Bals schon war klar das es auch bei Münster kaum Schnäppchen geben würde.
Aber auch ich habe drei schöne Stückchen bekommen.


Vielleicht können auch die anderen Ihre Eindrücke noch hier Kund tun.
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sambianer
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Beitrag von sambianer » Di 29.06.04 21:06

Obelix, vielen Dank für den Bericht. Bei den Auktionen, auf denen ich war, ging es es eher nicht so hoch her. Das Spannendste war da noch, als ich einmal per Telefon mitgeboten habe und es tatsächlich zu einem erbitterten Bietergefecht kam.
Denar hat geschrieben:Ja Obelix stimmt.Ich hatte die zehn seltensten Münzen unseres gemeinsamen Sammelgebiets auf meiner Liste,und habe neun bekommen.Besser geht es nicht.Ich bin sehr zufrieden.Du hast aber auch ein Sahnestück erworben,kannst auch zufrieden sein.....oder?
Kannst Du die Auktions-Nummern verraten? Würde mich mal interessieren. Welche hast Du nicht bekommen?

Grüsse,
Sambi

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Beitrag von Denar » Di 29.06.04 23:09

Sambianer.wenn du mich meinst will ich gerne etwas dazu sagen.Wichtg ist es mir festzustellen, daß wir im Hause Künker wie immer gut aufgenommen worden sind.Ich kann und will aber nur zu Münster etwas sagen.Sehr selten sind folgende Nummern. 3341,3353,3355,3356,3363,3365,3370,3397,3399,3439,3459.Wirklich aufregend aber sind nur zwei Münzen. 1. Nr. 3366,der halbe Weißpfennig geht in eine Privatsammlung nach Bremen. 2. Nr.3522, 3 Schilling 1602 mit Gegenstempel 1639.Dieses Stück geht ins Stadtmuseum nach Münster (und das ist gut so,da gehört es hin) Ach ja,nicht bekommen habe ich also den halben Weißpfennig....Schaaaaaaade.....Gruß an Alle

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Beitrag von sambianer » Mi 30.06.04 17:50

Denar hat geschrieben:Sambianer.wenn du mich meinst will ich gerne etwas dazu sagen.Wichtg ist es mir festzustellen, daß wir im Hause Künker wie immer gut aufgenommen worden sind.Ich kann und will aber nur zu Münster etwas sagen.Sehr selten sind folgende Nummern. 3341,3353,3355,3356,3363,3365,3370,3397,3399,3439,3459.Wirklich aufregend aber sind nur zwei Münzen. 1. Nr. 3366,der halbe Weißpfennig geht in eine Privatsammlung nach Bremen. 2. Nr.3522, 3 Schilling 1602 mit Gegenstempel 1639.Dieses Stück geht ins Stadtmuseum nach Münster (und das ist gut so,da gehört es hin) Ach ja,nicht bekommen habe ich also den halben Weißpfennig....Schaaaaaaade.....Gruß an Alle
Ich habe mir die Lose mal angesehen. Mir erscheint aber nicht alles so ganz logisch. Wieso ist z.B. der Weisspfennig Los 3365 so billig im Vergleich zu Los 3366? Ist doch schließlich auch ein Unikat. Ausserdem hat Künker ja noch mehr Münzen als extrem selten angepriesen. Aber vielleicht irrt Künker sich da?
Auf jeden Fall sehr interessant. Gut finde ich auch, dass die meisten der Münzen ihren Wert nicht aufgrund des Erhaltungsgrades sondern wegen ihrer Seltenheit haben.

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Obelix
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Beitrag von Obelix » Mi 30.06.04 22:32

@sambianer

Du siehst das hier der Preis von Münzen meist von 2 - 3 Sammlern gemacht wurde.
Und der Sammler in Bremen sammelt nicht Münster sondern Hoya, daher ist Münster dann ein wenig günstiger!;)
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Bericht über Kennepohlversteigerung bei Künker

Beitrag von ossenbruegger » Mi 30.06.04 22:42

NOZ hat geschrieben:Osnabrück als Sammelgebiet hat Konjunktur: Die Münzhandlung Fritz Rudolf Künker löste die fast 1600 Nummern zählende Sammlung Kennepohl auf. Die Chance, nun an eine seltene, vielleicht in nur ganz wenigen Exemplaren bekannte Münze heranzukommen, lockte zahlreiche Sammler und Händler.
Karl Kennepohl (1895-1958) als ausgewiesener Kenner westfälischer und ostfriesischer Münzen hatte die Sammlung aufgebaut, die sein Sohn Karl-August danach weiterpflegte. Weil sich die Erben nun von der außergewöhnlichen Kollektion trennten, mußten im ohne hin voll besetzten Saal zusätzlich Stühle aufgestellt werden. Der Andrang hatte Folgen: statt der geschätzten halben Million Euro für die Sammlung Kennepohl summierte sich der Gesamtzuschlag auf über eine Million Euro. Keine einzige der Kennepohl-Münzen blieb unverkauft. Beobachter rieben sich verwundert die Augen: Man habe „nicht gewusst, daß sich so viele Sammlerr Osnabrück interessieren".

Für die lokale Geschichte war diese Auktion bedeutend, steuerten doch Stadt, Bistum und Domkapitel als Münzherren allein 320 teils äußerst seltene Münzen und Medaillen des 11. bis 18. Jahrhunderts bei. Dabei erbrachten manche Stücke drei- bis fünfstellige Zuschläge. Ein Löser zu fünf Reichstalern des Osnabrücker Bischofs Ernst August I. aus dem Jahr 1662 ließ die Taxe von 25 000 Euro deutlich hinter sich und war erst für 44 000 Euro zu haben. Von dem Goldgulden des Osnabrücker Bischofs Erich II. aus dem Jahhr 1515 kennt man nur vier Stücke, und lediglich eines davon war jetzt für einen kurzen Moment im Handel. Um das Goldstück wurde hartnäckig gerungen,bis es für 15 000 Euro zugeschlagen wurde. Für einen eineinhalbfachen Reichstaler des ostfriesischen Fürsten Georg Christian (1660-1665) mußte ein Sammler sogar bis auf € 56000 gehen - das war dann auch die wertvollste Münze der dreitägigen Auktion. Die Fachleute dürften indes stärker die vielen Kleinmünzen der Kennepohlsammlung beachtet haben, mit denen sich viele nordwestdeutsche Münzherren, Orte und Gebiete, wenn man so will, „verewigt” haben. Karl Kennepohl hat in den langen Jahren seiner wissenschaftlichen Tätigkeit viele rare Münzen zusammentragen können, darunter auch Unikate. Daher gewinnt auch der Katalog 93 der Osnabrücker Münzenhandlung eine besondere Bedeutung als Geschichtsbuch für Osnabrück und darüber hinaus. Die dreitägige Auktion verchiedener Gebiete begann mit einer Gesamtschätzung von rund zwei Millionen Euro, sie endete mit einem tatsächlichen Gesamtergebnis von knapp drei Millionen Euro.
(C) Neue Osnabrücker Zeitung, 30.06.2004
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Beitrag von Denar » Mi 30.06.04 23:12

Ich finde das schon logisch.Die Nummer 3365 ist ein GANZER Weißpfennig.Davon gibt es fünf verschiedene Typen.Drei dieser Typen sind relativ häufig.Nur die Losnummer 3365 ist ein Unikum.Man kann also jederzeit EINEN Weißpfennig erwerben.Die Losnummer 3366 aber ist ein HALBER Weißpfennig.Dazu schreibt Peter Ilisch (Die Mittelalterliche Münzprägung der Bischöfe von Münster) auf Seite 127 "der Chronik des Heinrich Stevermann zufolge SOLLEN auch Halbstücke geprägt worden sein.Letztere sind aber NICHT nachweisbar" Jetzt plötzlich wird so ein Stück angeboten.Alle in Frage kommende Museen und Sammler sind anwesend,da kann es schon zu so einem Preis kommen.Zur Frage der Seltenheit möchte ich anmerken,eine Münze die in den letzten vierzig Jahren 3-5 mal angeboten wurde halte ich nicht für extrem selten.Recht hast du mit deiner Anmerkung,die Seltenheit machts,nicht die Erhaltung

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Beitrag von sambianer » Do 01.07.04 00:03

Denar hat geschrieben:Ich finde das schon logisch.Die Nummer 3365 ist ein GANZER Weißpfennig.Davon gibt es fünf verschiedene Typen.Drei dieser Typen sind relativ häufig.Nur die Losnummer 3365 ist ein Unikum.Man kann also jederzeit EINEN Weißpfennig erwerben.Die Losnummer 3366 aber ist ein HALBER Weißpfennig.Dazu schreibt Peter Ilisch (Die Mittelalterliche Münzprägung der Bischöfe von Münster) auf Seite 127 "der Chronik des Heinrich Stevermann zufolge SOLLEN auch Halbstücke geprägt worden sein.Letztere sind aber NICHT nachweisbar" Jetzt plötzlich wird so ein Stück angeboten.Alle in Frage kommende Museen und Sammler sind anwesend,da kann es schon zu so einem Preis kommen.Zur Frage der Seltenheit möchte ich anmerken,eine Münze die in den letzten vierzig Jahren 3-5 mal angeboten wurde halte ich nicht für extrem selten.Recht hast du mit deiner Anmerkung,die Seltenheit machts,nicht die Erhaltung
Vielen Dank für die Begründung. So ist es nachvollziehbar, warum die Münze so begehrt ist.
Die Seltenheit muss man wahrscheinlich relativ interpretieren. Bei Sammelgebieten mit sehr grosser Nachfrage wären 3-5 mal wohl schon sehr wenig. Die Aussage lässt aber vermuten, dass Du das Sammelgebiet Münster sehr gut unter Kontrolle hast, was das Angebot an Münzen betrifft. Wie gehst Du da vor? Hast Du alle Auktionen unter Kontrolle oder nur einige Auktionshäuser? Ich vermute, dass Du auch auf den Wrege zurückgreifst? Gibt es sonst noch Quellen?


@ Obelix
Was ist denn Dein Sahnestück?

Grüsse,
Sambi

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Beitrag von Denar » Do 01.07.04 14:03

Wrege???Kenn ich nicht,wer oder was ist das? Für Münster sind folgende Arbeiten wichtig. Grote,Weingärtner,Peus,Schulze,Weinrich,Ilisch,und noch viele kleine Aufsätze.Genau so wichtig ist es, die Auktionskataloge aller grossen Sammlungen zu besitzen oder zu kennen.Ich nenn hier nur mal einige.Von und zur Mühlen 1825,Schulthess-Rechberg 1868,Farina 1893,Kaiser 1913,Weygand 1917,Pieper 1927,Weweler 1928,Pickhard 1974,Buller 1985,Waldmann 1987,Galen 1994+1997,und jetzt natürlich Kennepohl. Alle diese Auktionen habe ich ausgewertet und weiß genau, was selten ist.Ja, ich habe die meisten Auktionen unter Kontrolle,aber nur mit der Hilfe eines netten Auktionators,den ich auch zu meinen besten Freunden zähle.

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Beitrag von sambianer » Do 01.07.04 15:59

Denar hat geschrieben:Wrege???Kenn ich nicht,wer oder was ist das? Für Münster sind folgende Arbeiten wichtig. Grote,Weingärtner,Peus,Schulze,Weinrich,Ilisch,und noch viele kleine Aufsätze.Genau so wichtig ist es, die Auktionskataloge aller grossen Sammlungen zu besitzen oder zu kennen.Ich nenn hier nur mal einige.Von und zur Mühlen 1825,Schulthess-Rechberg 1868,Farina 1893,Kaiser 1913,Weygand 1917,Pieper 1927,Weweler 1928,Pickhard 1974,Buller 1985,Waldmann 1987,Galen 1994+1997,und jetzt natürlich Kennepohl. Alle diese Auktionen habe ich ausgewertet und weiß genau, was selten ist.Ja, ich habe die meisten Auktionen unter Kontrolle,aber nur mit der Hilfe eines netten Auktionators,den ich auch zu meinen besten Freunden zähle.
Sorry, Tippfehler. Ich meinte den "Weege", siehe auch
http://www.moneytrend.at/buch_weege/auflisten.php3
als Beispiel.
Hast Du auch die ganzen alten Auktionskataloge erworben? Sollte ich vielleicht auch mal in Angriff nehmen.

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Beitrag von Denar » Do 01.07.04 19:14

Den Weege kenn ich auch nicht,aber den werde ich mir bei Gelegenheit ansehen.Ja,ich habe alle genannten Werke erworben,und auch gelesen oder durchgearbeitet. Ich kann nur jedem raten alle Literatur über sein Sammelgebiet zu kaufen. Vor allem die alten Auktionskataloge,dann kennt man nach einigen Jahren die meisten der Seltenheiten mit Vornamen.Erst dann macht sammeln richtig Spaß.Ich könnte über fast jede meiner Münzen eine lange Geschichte erzählen.Was sammelst du denn?...Grüsse an alle.

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Beitrag von Obelix » Do 01.07.04 23:23

@sambianer

Mein Sahnestück ist die 3459!
Dazu steht im Schulze:
ohne weitere Beschreibung bei Slg. Weveler183; Slg. Weygand 2889: "Eines der drei Exemplare der Sammlung Weingärtner. Weitere Stücke sind nicht bekannt."
Da ich 3 Exemplare in Sammlungen nachweisen kann ist dies das vierte Stück, jetzt meines!!!!! :lol:
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Beitrag von sambianer » Fr 02.07.04 10:31

Obelix hat geschrieben: Mein Sahnestück ist die 3459!
Klasse Stück. Gefällt mir auch optisch sehr gut. Und der Preis ist ganz sicher nicht zu hoch für einen Münztyp, den es wahrscheinlich nur 4x gibt. Ich vermute, Ihr hattet Euch genau abgesprochen, wer wo bietet?

@ Denar
Der Weege erscheint mir wirklich hilfreich, wenn es um deutsche Münzen geht. Für mein Sammelgebiet ist er aber nicht so ergiebig. Ich sammle Münzen und Medaillen aus Liechtenstein von 1614 bis 1924. Ich habe allerdings erst vor 2 Jahren damit angefangen, zuvor habe ich ganz allgemein Kursmünzen aus aller Welt gesammelt. Inzwischen fasziniert mich die Spezialisierung auf ein Sammelgebiet aber ungemein, weil man einfach viel tiefer in die Materie einsteigen kann. So ist es mir auch am Anfang des Jahres gelungen, ein bisher uneditiertes Stück zu ersteigern, welches in einer Auktion falsch ausgezeichnet war. Über diese Münze habe ich sogar im Mai einen kleinen Artikel in der Moneytrend veröffentlicht.
Du hast sicher recht, dass Literatur unheimlich wichtig ist. Ausserdem bin ich noch sehr wissbegierig und werde mir daher wohl noch einiges zulegen in der nahen Zukunft. Ob ich die Münzen wirklich eines Tages beim Namen kenne, werde ich dann ja gewahr...

Grüsse,
Sambi

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Beitrag von Denar » Sa 03.07.04 14:08

Hallo Sambi.
Eine kleine Geschichte nur für dich.Bei der Vorbesichtigung der Sammlung Kennepohl habe ich mir eine Lade nach der anderen aus dem Panzerschrank geholt.Bei der 4.oder5.habe ich auf dem Wege zu meinem Tisch zu einer Münze, ohne sie zu berühren, gesagt...Du bist aber kein Kennepohl,sondern ein Buller!!! Man kennt halt seine Kinder.Es geht um den Taler"Franz von Waldeck 1546" Künker Auktion 93 Nr.3380. Dieses Stück stammt aus der Sammlung Buller...Künker 1 Nr.874. Diese Auktion war 1985.also lange nach Karl Kennepohl....Allen ein schönes Wochenende.

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Beitrag von sambianer » Mo 05.07.04 20:47

Denar hat geschrieben:Hallo Sambi.
Eine kleine Geschichte nur für dich.Bei der Vorbesichtigung der Sammlung Kennepohl habe ich mir eine Lade nach der anderen aus dem Panzerschrank geholt.Bei der 4.oder5.habe ich auf dem Wege zu meinem Tisch zu einer Münze, ohne sie zu berühren, gesagt...Du bist aber kein Kennepohl,sondern ein Buller!!! Man kennt halt seine Kinder.Es geht um den Taler"Franz von Waldeck 1546" Künker Auktion 93 Nr.3380. Dieses Stück stammt aus der Sammlung Buller...Künker 1 Nr.874. Diese Auktion war 1985.also lange nach Karl Kennepohl....Allen ein schönes Wochenende.
Ja, das ist klasse. Das ist "wahres" Sammeln mit Leidenschaft. Diese Leidenschaft hat mich aber auch bereits gepackt. Wie lange bist Du jetzt dabei?

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