Sammlung Kennepohl wird in Osnabrück versteigert
Verfasst: Di 11.05.04 20:48
Dachte, es interessiert einige hier, wenn sie es nicht schon längst wissen.
Grüsse,
Sambi
Die Sommerauktion der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker steht jetzt schon im Zeichen eines berühmten Namens: Die Sammlung Kennepohl wird aufgelöst.
Die Sammlung von Karl Kennepohl (1895–1958) war auf seinen Sohn Karl-August (1922–1981) übergegangen, zu dessen Hobbies auch die Münzen gehörten. Vater Karl Kennepohl gilt als Numismatiker von hohem Rang. „Was er geschrieben hat,“ so Fritz Rudolf Künker,“ ist heute noch auf dem neuesten Stand. Als Wissenschaftler ist er für die westfälische Numismatik führend.“ Bereits 1927 sind seine Arbeiten „Die Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg sowie der Herrschaft Rheda“ und „Die Hammer Münzen“ erschienen. 1938 hat Karl Kennepohl das Standardwerk „Die Münzen von Osnabrück“ vorgelegt. Die beiden Kennepohls waren auch bedeutende Bürger ihrer Heimatstadt Osnabrück: Karl als Pädagoge am Gymnasium Carolinum, Karl August in leitenden Funktionen und zuletzt als Werksdirektor in der Firma kabelmetal. Karl Kennepohl war zudem von 1951 bis 1956 Vorsitzender des Verbands der deutschen Münzvereine. Fritz Rudolf Künker beziffert die Sammlung Kennepohl auf „rund 2000 Objekte“ – man darf auf die Sommerauktion vom 22. bis 24. Juni gespannt sein.
Grüsse,
Sambi
Die Sommerauktion der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker steht jetzt schon im Zeichen eines berühmten Namens: Die Sammlung Kennepohl wird aufgelöst.
Die Sammlung von Karl Kennepohl (1895–1958) war auf seinen Sohn Karl-August (1922–1981) übergegangen, zu dessen Hobbies auch die Münzen gehörten. Vater Karl Kennepohl gilt als Numismatiker von hohem Rang. „Was er geschrieben hat,“ so Fritz Rudolf Künker,“ ist heute noch auf dem neuesten Stand. Als Wissenschaftler ist er für die westfälische Numismatik führend.“ Bereits 1927 sind seine Arbeiten „Die Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg sowie der Herrschaft Rheda“ und „Die Hammer Münzen“ erschienen. 1938 hat Karl Kennepohl das Standardwerk „Die Münzen von Osnabrück“ vorgelegt. Die beiden Kennepohls waren auch bedeutende Bürger ihrer Heimatstadt Osnabrück: Karl als Pädagoge am Gymnasium Carolinum, Karl August in leitenden Funktionen und zuletzt als Werksdirektor in der Firma kabelmetal. Karl Kennepohl war zudem von 1951 bis 1956 Vorsitzender des Verbands der deutschen Münzvereine. Fritz Rudolf Künker beziffert die Sammlung Kennepohl auf „rund 2000 Objekte“ – man darf auf die Sommerauktion vom 22. bis 24. Juni gespannt sein.