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Pfennige 2

Verfasst: So 15.01.23 01:50
von tilos
Hier geht es weiter mit Vierschlagpfennigen, wie ich vermute.

Nr. 3 (JAK 50): 0.15 g / 10.86 mm
JAK_50_av.jpg
JAK_50_rv.jpg


Nr. 4 (JAK 51): 0.46 g / 14.10 mm
JAK_51_av.jpg
JAK_51_rv.jpg

Re: Pfennige 2

Verfasst: So 15.01.23 12:24
von QVINTVS
Nr. 4 wurde in Neuötting geprägt, Herzogtum Bayern-Landshut, Heinrich XVI. (1393-1450), Emmerig BL-21.17, geprägt zw. 1406-1450; h zwischen Ringel im Kordelkreis.

Nr. 3 ist wieder ein Wiener Pfennig. Wegen des einzelnen Buchstabenrestes auf der re. Bindenschildseite aber schwer deutbar. Das könnte für einige Personen passen. Dazu kommt noch, dass es sich wohl um eine zeitgenössische Fälschung aus Kupfer handelt. Bei dem Gewicht könnte es auch ein regulärer Hälbling sein, der absichtlich so miserabel ausgebracht wurde.

Re: Pfennige 2

Verfasst: So 15.01.23 15:48
von tilos
Ich bin wirklich immer wieder stark beeindruckt, was man aus diesen undeutlichen Prägungen noch "herausholen" kann.

Danke und Grüße
Tilos

Re: Pfennige 2

Verfasst: So 15.01.23 20:04
von Numis-Student
Nein, so schlecht sind die Münzen eigentlich nicht. Vermutlich bist Du nur zu stark auf antike Münzen "eingeschaut".

;-)

MR

Re: Pfennige 2

Verfasst: Mo 16.01.23 15:24
von tilos
Numis-Student hat geschrieben:
So 15.01.23 20:04
Nein, so schlecht sind die Münzen eigentlich nicht. Vermutlich bist Du nur zu stark auf antike Münzen "eingeschaut".

;-)

MR
Definitiv! :lol: