Wer kennt sich mit der Sammlung Friedensburg aus ?
Verfasst: Mi 24.11.04 05:32
Ist jemand in der Lage diesen Widerspruch aufzuklären?
Es geht um eine Katalog Nr. von Adolph E. Cahn Frankfurt Am Main Niedenau 55 Versteigerungskatalog Nr. 52 – Sammlung des Herrn Geheimrats Professor Dr.h.c. Ferdinand Friedensburg – Münzen des deutschen Mittelalters
Im angeführten Katalog ist unter der Katalog Nr. 1044, als Abschluss der Halberstädter Münzen ein Schüsselpfennig mit folgender Beschreibung ohne Bild aufgeführt.
1044 Kleiner Schüsselpfennig mit vierfeld. Wappen. Fund im Rathaus zu Osterwiek. S. g. e.
Da Osterwieck eine interessante Kleinstadt im Kreis Halberstadt ist, der Bischofsitz befand sich, bevor Halberstadt wegen seiner günstigeren strategischen Lage endgültig ausgewählt wurde, in Seeligenstadt, dem heutigen Osterwieck. Fuhr ich also dorthin und nahm Kontakt mit Herrn Gille, dem zuständigen Heimatforscher und Betreuer des sich dort befindlichen Heimatmuseums auf. Mit meinem Wissen aus dem oben zitierten Katalog bzw. Sammlung konfrontiert, war Herr Gille von einem solchen möglichen Fund total überrascht und hatte keinerlei Kenntnis. Ja, da schon sein Vater das Museum und den Bereich Heimatgeschichte als sein Lebenswerk in Osterwieck betrachtete, hätte er ihm, wenn es einen solchen Fund im Rathaus gegeben hätte, auf alle Fälle informiert bzw. mal darüber erzählt. Es gibt auch im kleinen Museum so ein Fundstück nicht. Die Sammlung Friedensburg war ihm auch nicht bekannt.
1.Auffallend für mich ist, das im Katalog der angeführt Ort Osterwiek nicht ganz identisch mit der Schreibweise Osterwieck ( so schreibt sich der Ort tatsächlich) ist.
2.Hat jemand Informationen darüber, wo die Sammlung Friedensburg nach der Versteigerung verblieben ist?
Gruß Bertolt
Es geht um eine Katalog Nr. von Adolph E. Cahn Frankfurt Am Main Niedenau 55 Versteigerungskatalog Nr. 52 – Sammlung des Herrn Geheimrats Professor Dr.h.c. Ferdinand Friedensburg – Münzen des deutschen Mittelalters
Im angeführten Katalog ist unter der Katalog Nr. 1044, als Abschluss der Halberstädter Münzen ein Schüsselpfennig mit folgender Beschreibung ohne Bild aufgeführt.
1044 Kleiner Schüsselpfennig mit vierfeld. Wappen. Fund im Rathaus zu Osterwiek. S. g. e.
Da Osterwieck eine interessante Kleinstadt im Kreis Halberstadt ist, der Bischofsitz befand sich, bevor Halberstadt wegen seiner günstigeren strategischen Lage endgültig ausgewählt wurde, in Seeligenstadt, dem heutigen Osterwieck. Fuhr ich also dorthin und nahm Kontakt mit Herrn Gille, dem zuständigen Heimatforscher und Betreuer des sich dort befindlichen Heimatmuseums auf. Mit meinem Wissen aus dem oben zitierten Katalog bzw. Sammlung konfrontiert, war Herr Gille von einem solchen möglichen Fund total überrascht und hatte keinerlei Kenntnis. Ja, da schon sein Vater das Museum und den Bereich Heimatgeschichte als sein Lebenswerk in Osterwieck betrachtete, hätte er ihm, wenn es einen solchen Fund im Rathaus gegeben hätte, auf alle Fälle informiert bzw. mal darüber erzählt. Es gibt auch im kleinen Museum so ein Fundstück nicht. Die Sammlung Friedensburg war ihm auch nicht bekannt.
1.Auffallend für mich ist, das im Katalog der angeführt Ort Osterwiek nicht ganz identisch mit der Schreibweise Osterwieck ( so schreibt sich der Ort tatsächlich) ist.
2.Hat jemand Informationen darüber, wo die Sammlung Friedensburg nach der Versteigerung verblieben ist?
Gruß Bertolt