@Locnar:
wenn ich die Münzen genau ansehe, stellt sich mir die Frage der Schriftzeichen?
War das arabisch?
Ungarn?
- leodux
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@Locnar:
Zumindest bei Stephan III. soll Gift der Gund für sein frühzeitiges Ableben gewesen sein.
Als Heinrich der Löwe auf seiner Pilgerreise ins Heilige Land auf Einladung Stephans an den Hof des ungarischen Königs kam, war der noch relativ junge König in der Nacht zuvor "plötzlich und völlig unerwartet" verstorben. Ob er wirklich vergiftet wurde, konnte zwar nie bewiesen werden, aber alle Anzeichen deuteten auf einen Mord hin.
@Payler:
Das war Pseudo-Arabisch. Es soll sich um reine Trugschrift handeln, die keinerlei Sinn ergibt und die arabische Schrift nur nachahmt.
Grüße
leodux
Zumindest bei Stephan III. soll Gift der Gund für sein frühzeitiges Ableben gewesen sein.
Als Heinrich der Löwe auf seiner Pilgerreise ins Heilige Land auf Einladung Stephans an den Hof des ungarischen Königs kam, war der noch relativ junge König in der Nacht zuvor "plötzlich und völlig unerwartet" verstorben. Ob er wirklich vergiftet wurde, konnte zwar nie bewiesen werden, aber alle Anzeichen deuteten auf einen Mord hin.
@Payler:
Das war Pseudo-Arabisch. Es soll sich um reine Trugschrift handeln, die keinerlei Sinn ergibt und die arabische Schrift nur nachahmt.
Grüße
leodux
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Hab sie gefunden!
Copyright 2002 Karl-Heinz Schreiber - http://www.genealogie-mittelalter.deSohn von König Geza II. und Euphrosyne, Tochter Mstislavs Vladimirovic
Wohl bereitzs 1152 zum Nachfolger ernannt, mußte er sich zunächst gegen die von Kaiser Manuel I. Komnenos unterstützten Thronprätendenten, Ladislaus II. (1162-1163) und Stephan IV. (1163), behaupten. Dank der einhelligen Unterstützung der ungarischen Großen (vor allem des Erzbischofs Lukas, eines Gregorianers) und seiner ausländischen Verbündeten (Böhmen, Galizien) konnte er sich durchsetzen. Trotz des Friedens von Belgrad mit Kaiser Mmanuel I. (1163) folgten neue Kämpfe, und Stephan III. verlor Syrmien und Dalmatien an Byzanz. 1169 brachte Erzbischof Lukas ein Konkordat zustande, in dem Stephan III. auf alle Investiturrechte verzichtete. Unter Stephans regierung kamen die Templer nach Ungarn. Sein privileg für die "latini" in Stuhlweißenburg wurde zum Muster früher Stadtprivilegien in Ungarn.
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Stephan III. hatte heftige Thronkämpfe gegen seinen vom byzantinischen Kaiser unterstützten Onkel Stephan IV. zu führen, in denen er Hilfe beim deutschen und böhmischen König fand. Er war zeitweise auf NW-Ungarn beschränkt und folgte ab 1165 unangefochten. Er behauptete Kroatien und Dalmatien und verzichtete endgültig auf die Investitur.
Jordan Karl: Seite 176
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"Heinrich der Löwe"
Als man in Gran am Hofe des ungarischen Königs eintraf, erfuhr man, dass der junge König Stephan III., der mit Agnes, einer Tochter des österreichischen Herzogs, vermählt war, in der Nacht vorher plötzlich gestorben war. Einem Gerücht zufolge sollte er einem Giftmord zum Opfer gefallen sein. Während Heinrich Jasomirgott mit seiner Tochter nach Wien zurückkehrte, setzten Heinrich der Löwe und Bischof Konrad II. von Worms ihre Reise fort.
Gruß
Locnar
Locnar
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