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Verfasst: Mi 28.03.07 09:59
von helcaraxe
@Petzlaff:
Worin siehst Du die Abzocke, wenn man für die Holstentor- und Schwerin 2-Eurostücke doch genau 2 Euro bezahlt und auch wieder bekommt? Außedem wird doch niemand gezwungen diese Dinger zu kaufen oder zu sammeln.
Verfasst: Fr 25.05.07 09:21
von ChKy
Ich glaube es ist gemeint, daß Väterchen Staat eine billige Scheidemünze zu 2 Euro millionenfach herausgibt. Die Leute behalten diese dann und ein grosser Teil wird nie mehr eingelöst. Mit entsprechender Gewinnmaximierung für die staatliche Kasse.
lg
Verfasst: Fr 25.05.07 16:33
von mfr
Hallo,
ich habe diese Diskussion aus diesem Thread abgetrennt, da es nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hatte:
http://www.numismatikforum.de/ftopic19155.html
Verfasst: Di 29.05.07 14:02
von Schwarzschaf
Provokant gesagt: eigentlich ist jede Münze, die von der verausgebenden Stelle über Nominalwert abgegeben wird Abzocke. Aber ich kaufe sie ja doch - muß haben!!!

Verfasst: Di 29.05.07 14:27
von ChKy
Weiss eigentlich einer wie das mit den Gedenkstücken im Kaiserreich war? Damals sollen sich vor den Banken an Ausgabetagen auch schon lange Schlangen gebildet haben (habe ich zumindest irgendwo mal gelesen). Wurden die Münzen zum Nennwert veräussert?
lg
Christoph
Verfasst: Di 29.05.07 15:57
von Schwarzschaf
Sorry - weiß ich nicht - aber bei uns in Wien wurde zb. 1976 die Goldmünze! Babenberger - 1000 Schilling von der Nationalbank um 1000 Schilling abgegeben - ich hab mich damals selbst um 4 Uhr früh angestellt. Draußen warteten die Händler und bezahlten 1200.- ATS. Man bekam pro Person nur eine.

Verfasst: Di 29.05.07 19:55
von ChKy
Ich musste meinem Papa (er ist ein Jahr jünger als Du) immer die 10 Mark-Stücke aus der Sparkasse mitbringen, wenn ich mal da war
Wie hoch war damals der Goldwert der Babenberger in ATS?
Ich denke, Gedenkmünzen sollten zirkulieren. Dann kommen diese Ihrer Bestimmung nach. Zu Zahlungszwecken + Belehrung der Bevölkerung.
lg
Christoph
AW
Verfasst: Di 29.05.07 21:05
von Schwarzschaf

soweit ich mich erinnere - ca´ 900.- ATS - kurz darauf ist der Goldpreis stark gestiegen.
LG: Rudolf

Verfasst: Mi 30.05.07 07:53
von ChKy
Das wären dann so zwischen 10-12% Münzgewinn für den Staat bei Ausgabe. Eine in damaligen Zeiten übliche Spanne, denke ich. Und nachdem der Goldpreis stark angestiegen ist, war das Metall der Münze warscheinlich mehr wert als der Nominalwert...
Waren 1 DM = 7 ATS? Oder täusche ich mich da?
lg
Christoph
Verfasst: Mi 30.05.07 12:32
von Schwarzschaf

Ja! 7 und ein paar zerquetschte. (so zwischen 7,05 und 7,15)

Verfasst: Mi 30.05.07 13:29
von ChKy
Anfang der 80er hatte mein alter Herr angefangen, sich die großen Krügerrands zu kaufen... Au backe waren die da teuer.
Die hat er jetzt erst wieder verkauft. Zwischendurch ging das güldene Metall durch ein tiefes Tal. Ich kaufte erst seit Mitte der neunziger 10er und 20er mit dem alten Wilhelm. Da waren die Preise auch erträglich
Wo liegen Deine 1000 ATS nun? Ich sehe mal eben nach...
Verfasst: Mi 30.05.07 13:35
von ChKy
Nach der Münzenrevue sollte Dein Goldstück umgerechnet so auf 2600-2900 ATS kommen. Das 2,5-fache in 30 Jahren also.

Verfasst: Mi 30.05.07 13:42
von Schwarzschaf

Ich habe vorige Woche eines bei EBAY verhökert: 185.- Euronen - auch nicht schlecht!

Verfasst: Mi 30.05.07 14:11
von ChKy
Das ist auch der Bereich in der die Münze in der Zeitschrift bewertet wurde. 190 € in vz und 210 € in st. Österreichische Münzen haben mein bessere Hälfte und ich nicht viele. Daher kenne ich mich nicht so gut mit Ihnen aus. Als Student kaufte ich früher mal ein Stück 20 Kronen 1905 für 110 Mark. Das war auch nicht schlecht. Musste sie aber wieder hergeben, als mir Jahre später eine Zahnarztrechnung präsentiert wurde

Verfasst: Mi 30.05.07 14:24
von seppel74
Wo bekomm ich €Kronen und €ATS ?
