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50 Pennig ohne Randprägung
Verfasst: Sa 26.11.11 09:29
von alter fufzger
Hallo Münzfreunde,
habe vor ca. 20 Jahren ein 50 Pfennig Stück als Wechselgeld bekommen, welches einen plangeschliffenen Rand besitzt. Ist jetzt beim Aufräumen wieder aufgetaucht.
Es handelt sich um das Prägejahr 1989, Buchstabe D.
Der innere Perlrand ist noch erkennbar, nach außen hin jedoch vollkommen glatt. Das gilt für beide Seiten.
Die Frage ist, ob sich jemand die Mühe macht ein Geldstück so aufwändig zu bearbeiten, und es dann in den Zahlungsverkehr zurückgibt, oder ob es eine Verprägung ist.
Sind weitere Geldstücke dieser Art bekannt?
Freue mich auf Eure Antwort,
alter fufzger
Re: 50 Pennig ohne Randprägung
Verfasst: Sa 26.11.11 11:46
von vMadai
An eine Fehlprägung kann ich nicht recht glauben.
Denn die Münze ist deutlich umgelaufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie viele Jahre mit diesem Fehler im Umlauf war, ist m.E. doch recht unwahrscheinlich.
Sie war also schon abgegriffen, als jemand seine Kunstfertigkeit im Schleifen daran geübt hat. Ich glaube tatsächlich, dass jemand nur getestet hat, wie gut er das kann. Ob er zufrieden war?
BTW: ist das denn schwer? Mit ruhiger Hand, bzw. eingespannt, an einen Schleifstein o.ä. halten - das müsste dann doch so aussehen? Oder irre ich mich?
Re: 50 Pennig ohne Randprägung
Verfasst: Mo 28.11.11 10:50
von alter fufzger
danke für die Antwort. Auf jeden Fall hat er gute Arbeit geleistet!
Viele Grüße
falscher fufzger
Re: 50 Pennig ohne Randprägung
Verfasst: Mi 07.12.11 21:57
von Thomas78
Hallo das ist sicher ein Versuch die münze sollte wohl mal ein Schmückstück werden !! oder war eines ::Sehr saubere Arbeit !! Leider keine Verprägung !!Hier war ein Goldschmied am Werk !!
Gruss Thomas