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Regensburger Pfennige Emmerig 246, 247, 248

Verfasst: Fr 19.02.21 10:16
von bernima
Hallo
Frage zur Zuweisung der Regensburger Pfennige Emmerig 246,247 und 248.
Schaut man in die Angebotslisten der Händler so bekommt man verschiedenste Zuweisungen zu den Pfennigen.
Herzoglich, Bischöflich oder Gemeinschaftsprägung, Anonyme Prägung, Otto II, Otto IV........
Würde für meine Münzen da gerne eine sichere Angabe machen.
Daher bitte eure Meinungen dazu.

MfG. bernima

Re: Regensburger Pfennige Emmerig 246, 247, 248

Verfasst: Fr 19.02.21 18:32
von QVINTVS
Grüß Dich bernima,

246 ist meiner Meinung nach eine herzogliche Prägung. Die Rückseite deutet darauf hin, dass die Münzstätte von beiden Herren, Herzog und Bischof, betrieben wurde und jeder einen Anteil an der Prägung hatte. 246 ist dabei der herzogliche Anteil.

248 ist der bischöfliche Anteil.

Wie 247 zu deuten ist, weiß ich nicht. Das hängt auch davon ab, wie man ihn datiert.

Das ist nun das nächste Problem. Diese Pfennige könnten auch über einen längeren Zeitraum gleich geblieben sein, obwohl die Herzöge wechselten. Wirft man einen Blick in das Runtingerbuch, sieht man, wie kompliziert die Verhältnisse damals waren. Bei der Datierung benötigt man genügend gut datierte Münzfunde. Ob es die für diese Zeit gibt, weiß ich nicht. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Hab mit Augsburg schon genug zu tun ;-).

LG Jürgen

Re: Regensburger Pfennige Emmerig 246, 247, 248

Verfasst: Fr 19.02.21 19:14
von bernima
Hallo QVINTVS

Danke für deine Info.

MfG. bernima