Nürnberger Rechenpfennig Hoffmann

Rechenpfennige und Jetons

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toki
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Nürnberger Rechenpfennig Hoffmann

Beitrag von toki » Di 26.05.15 19:33

Hallo,
vor ein paar Tagen habe ich bei Arbeiten in meinem Garten eine alte Münze gefunden. Ich glaube sie stammt aus dem Mittelalter aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Hoffentlich könnt ihr mir helfen zwecks Bestimmung der Münze und wie alt diese ist. Die Münze hat einen Durchmesser von ca. 18-19 mm und ist ca. 0,7 mm dick, ich glaube sie ist aus Kupfer, zumindest sieht die Patina grünlich aus. Das einzige was ich auf ihr erkenne ist auf der einen Seite die Inschrift "HOFFMANN" (die Buchstaben "WOL" und "(R)ECH") und ein "Wappen?" und auf der anderen ein Porträt einer Frau? und "ET REX" und die Buchstaben "X(GRI)". Vielen dank schonmal im vorraus.

Mit freundlichem Gruß

Toki
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Medalstrike
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Re: BESTIMMUNGSHILFE --- Was tun?! --- BITTE LESEN!

Beitrag von Medalstrike » Mi 27.05.15 12:20

Hallo,

könnte sich um einen Rechenpfennig von Wolf Hieronymus Hoffmann (1719-1756) handeln.

Gruß Dietmar
Die dritte Seite einer Medaille ruht im Auge des Betrachters

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Re: BESTIMMUNGSHILFE --- Was tun?! --- BITTE LESEN!

Beitrag von toki » Mi 27.05.15 19:36

Danke für den Tipp!
Habe jetzt auch im Internet nach Bildern gegoogelt hab leider nur eins gefunden.
Die Seite mit dem Porträt sieht bis auf den Kragen so aus allerdings sieht die Seite mit dem Wappen anderes aus (Position der Buchstaben passt nicht) kann das sein? Hat jemand vlt. ein Bild davon das ich mal vergleichen könnte?

Hier die Bilder die Ich gefunden habe
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Numis-Student
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Re: Nürnberger Rechenpfennig Hoffmann

Beitrag von Numis-Student » Do 28.05.15 18:26

Hallo,
ich habe den Beitrag mal abgeteilt und werde ihn gleich noch in das richtige Unterforum "Rechenpfennige" verschieben.

Von einem Rechenpfennighersteller gibt es oft verschieden Typen, und selbst der gleiche Typ wurde in der Regel mit mehreren Stempeln geprägt, die immer leicht abweichend sind, was zB die Stellung der Buchstaben betrifft.

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Nürnberger Rechenpfennig Hoffmann

Beitrag von toki » Mo 01.06.15 08:12

Ok danke das erklärt das natürlich.
Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich den Rechenpfennig reinigen kann ohne das ich ihn beschädige? Würde gern noch mehr erkennen :-)

Mit freundlichem Gruß
Toki

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Re: Nürnberger Rechenpfennig Hoffmann

Beitrag von KarlAntonMartini » Mo 01.06.15 09:19

Laß' ihn lieber so, wie er ist. Er sieht doch sauber aus, mehr Details gibt es nicht. Mit einer Oberflächenbehandlung würdest du einen unnatürlichen utzglanz erzeugen, das würde den Jeton entwerten. - Wirklich verschmutzte Rechenpfennige aus Messing würde ich kurz in Salmiakgeist baden und danach gründlich wässern. Vorsicht, ätzend! Die Dämpfe beißen nicht nur in Nase und Augen, sie zerstören auch Brillengläser aus Kunststoff. Grüße, KarlAntonMartini
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