missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Moderator: Numis-Student
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 22215
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 10578 Mal
- Danksagung erhalten: 5000 Mal
missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Bittesehr...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 22215
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 10578 Mal
- Danksagung erhalten: 5000 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Ein eigener Beitrag, wo wir Beispiele sammeln können, wo auch und gerade Museen, archäologische Depots etc auch nicht die wahren Heilsbringer in der Kulturgutbewahrung sind Das Thema kam in einer anderen Diskussion auf; fand ich aber zu wichtig, dass es in der Masse untergeht.
Erstes Beispiel: mir selbst ist ein Museum in NRW bekannt, wo Kriegsnotgeld aus Zink und Eisen einige Jahrzehnte zwischen alten Überweisungsscheinen gelagert wurde "damit die Münzen nicht aufeinander herumkratzen"... Das Papier war chemisch so aggressiv, dass gerade die Zinkmünzen heftig angegriffen waren und ein Teil der Stücke nicht mehr bestimmbar war.
MR
Erstes Beispiel: mir selbst ist ein Museum in NRW bekannt, wo Kriegsnotgeld aus Zink und Eisen einige Jahrzehnte zwischen alten Überweisungsscheinen gelagert wurde "damit die Münzen nicht aufeinander herumkratzen"... Das Papier war chemisch so aggressiv, dass gerade die Zinkmünzen heftig angegriffen waren und ein Teil der Stücke nicht mehr bestimmbar war.
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
-
- Beiträge: 3063
- Registriert: Mo 03.06.13 21:07
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Steinzeit-Boote verrottet
http://www.n-tv.de/wissen/Steinzeit-Boo ... 60294.html
Ein Technik Museum verrottet
https://www.bunker-nrw.de/php/viewtopic ... 7&p=258224
Museale und Historische Werte verrotten in Ilsede
https://www.facebook.com/Museen.im.Pein ... 3962793456
Triebwagen und Waggons verrotten
http://www.abendblatt.de/archiv/1998/ar ... useum.html
Berliner M-Bahn verrottet in Nürnberg
http://bln.verkehr.narkive.com/SquRJ83v ... n-nurnberg
Bilder zu im Museum verrottet
https://www.google.de/search?q=im+Museu ... IsCh1x_Ah5
ein wunderschönes schloss, aber total verrottet
http://www.tripadvisor.de/ShowUserRevie ... Hesse.html
Berlin läßt seine Denkmäler verrotten
http://www.tagesspiegel.de/kultur/verfa ... 03152.html
409 Jahre Stadtgeschichte verrotten
http://www.badische-zeitung.de/titisee- ... 37174.html
Chaos im Archiv- Von den Problemen in Bibliotheken und Museen
http://www.3sat.de/page/?source=/kultur ... index.html
In Brandenburger Museen verrotten viele Schätze
http://www.kreatives-brandenburg.de/new ... e-schatze/
Und unzählig viele weitere Treffer unter der Suche "im Museum verrottet."
In unserem Forum wurden Tableaus mit antiken Bronzemünzen aus dem Kabinett in Dresden angesprochen.
http://www.n-tv.de/wissen/Steinzeit-Boo ... 60294.html
Ein Technik Museum verrottet
https://www.bunker-nrw.de/php/viewtopic ... 7&p=258224
Museale und Historische Werte verrotten in Ilsede
https://www.facebook.com/Museen.im.Pein ... 3962793456
Triebwagen und Waggons verrotten
http://www.abendblatt.de/archiv/1998/ar ... useum.html
Berliner M-Bahn verrottet in Nürnberg
http://bln.verkehr.narkive.com/SquRJ83v ... n-nurnberg
Bilder zu im Museum verrottet
https://www.google.de/search?q=im+Museu ... IsCh1x_Ah5
ein wunderschönes schloss, aber total verrottet
http://www.tripadvisor.de/ShowUserRevie ... Hesse.html
Berlin läßt seine Denkmäler verrotten
http://www.tagesspiegel.de/kultur/verfa ... 03152.html
409 Jahre Stadtgeschichte verrotten
http://www.badische-zeitung.de/titisee- ... 37174.html
Chaos im Archiv- Von den Problemen in Bibliotheken und Museen
http://www.3sat.de/page/?source=/kultur ... index.html
In Brandenburger Museen verrotten viele Schätze
http://www.kreatives-brandenburg.de/new ... e-schatze/
Und unzählig viele weitere Treffer unter der Suche "im Museum verrottet."
In unserem Forum wurden Tableaus mit antiken Bronzemünzen aus dem Kabinett in Dresden angesprochen.
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Gibt es in unserem Forum Archäologen und/oder Museumsangehörige?
cogito ergo sum
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 22215
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 10578 Mal
- Danksagung erhalten: 5000 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
ich denke schon.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Dann sollten wir doch mal mit Ihnen zusammen setzen.
cogito ergo sum
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Nicht gut? Wir helfen Ihnen Kulturgut zu erhalten und Sie bringen uns wissenschaftliche Dinge bei? Zu naiv?
cogito ergo sum
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 22215
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 10578 Mal
- Danksagung erhalten: 5000 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Wir haben ja nicht Restaurierungstechnik, Museumspädagogik oder Alte Geschichte studiert, also haben wir in deren "heiligen Hallen" nix verloren Und wenn "die" zuwenige sind und kein Geld haben, liegt das ja nicht an ihnen...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
-
- Beiträge: 472
- Registriert: Mi 11.05.05 22:26
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
ChKy hat geschrieben:Gibt es in unserem Forum Archäologen und/oder Museumsangehörige?
Dürfte sogar eine ganze Reihe hier geben. Bedenke aber daß sie in vielen Fällen nicht einfach so ohne weiteres das schreiben können was sie schreiben wollen!
Noch größer dürfte die Anzahl derer sein welche das Fach irgendwann mal im Studium durchlaufen haben jetzt zwar ihre Brötchen anderweitig verdienen aber die entsprechenden Kontakte halten.
ChKy,ich hatte es bereits recht direkt und auch etwas verklausuliert erwähnt:
Die Archäologoie ist ein riesiges Minenfeld. Und das nicht lediglich in Hinsicht auf "unsere" Frage!
...das ganze Mee`volle`´öme`.
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Wir haben meistens auch studiert, am Intellekt kann es nicht liegen. Miteinander leben heisst voneinander lernen.
cogito ergo sum
-
- Beiträge: 472
- Registriert: Mi 11.05.05 22:26
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
ChKy hat geschrieben: am Intellekt kann es nicht liegen.
DAS habeich nie behauptet und werde es nie behaupten!
Die "Guten" mögen mir ein weiteres mal verzeihen.Sie werden wohl ohnehin wissen welche Varietät ihrer Spezies gemeint ist.
...das ganze Mee`volle`´öme`.
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 22215
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 10578 Mal
- Danksagung erhalten: 5000 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Klar haben viele von uns studiert oder sind intellektuell gebildet, aber darum geht es ihnen ja nicht.
Ich könnte ja auch argumentieren, ich habe Numismatik studiert, eigentlich stehen mir die Münzen eher zu als den Archäologen
MR
Ich könnte ja auch argumentieren, ich habe Numismatik studiert, eigentlich stehen mir die Münzen eher zu als den Archäologen
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Nun, aber ein Schritt auf die Professionellen zu zu gehen und zu fragen: "Was macht ihr da genau?" würde helfen, daß die Guten über die Anderen obsiegen.
Wenn ich nicht einfach ignoriert wurde (mag die/der nicht guten Fraktion angehört haben) habe ich bisher erfreuliche Erfahrungen gemacht. Meine Freundin mag Bildungsurlaub. Wir haben bereits sehr viele Museen von innen gesehen. Wenn ich mir einen zufällig umher schwirrenden Mitarbeiter geschnappt und detailierte Fragen gestellt habe, war die Reaktion durchweg positiv. Selbst als ich erwähnte ich sei Münzsammler und erläutert habe, welchen Nutzen mir dieses Hobby bringt, war das Resultat nicht Distanz.
Als ich bei einem großen Münzkabinett in einem bundesdeutschen Landesmuseum zum Spaß nach einem Praktikumsplatz fragte, war man erstaunt, wollte es aber wagen.
Ich hatte als Argumente, daß ich Münzsammler sei, im Münzhandel arbeite und bisher populärwissenschaftliche Artikel in Geldgeschichte veröffentlicht hatte. Bisher sind es drei (Anm. d. Verf.):
Kyritsis, C. (2015). Das Britische Pfund und seine Dezimalisierung im Jahr 1971.
MünzenRevue 5/2015, 50-54
Kyritsis, C. (2012). Die Mark des Deutschen Kaiserreichs und ihre Einführung im Jahr 1871.
Teil 1 MünzenRevue 2/2012, 46-50
Teil 2 MünzenRevue 4/2012, 45-48
Kyritsis, C. (2011). Die Lateinische Münzunion oder der Versuch, eine Währungsgemeinschaft auf zwei Währungsmetalle zu gründen.
Teil 1 MünzenRevue 7+8/2011, 61-66
Teil 2 MünzenRevue 9/2011, 79-82
Ausserdem habe ich auf mein naturwissenschaftliches Studium nebst Promotion verwiesen (inkl. wissenschaftlicher Arbeitsweise). Leider klappt das nicht, da das Praktikum vier Wochen in Anspruch genommen hätte und ich auch andere berufliche Verpflichtungen hatte.
Noch heute versende ich numismatische Literatur, welche ich für meine Sammelgebiete nicht brauche an ein Museum mit Münzkabinett. Also, der Kontakt ist möglich. Nur so bekommt man Fundamentalisten zum Schweigen. Denn es wäre zum Nutzen für uns Alle.
Wenn ich nicht einfach ignoriert wurde (mag die/der nicht guten Fraktion angehört haben) habe ich bisher erfreuliche Erfahrungen gemacht. Meine Freundin mag Bildungsurlaub. Wir haben bereits sehr viele Museen von innen gesehen. Wenn ich mir einen zufällig umher schwirrenden Mitarbeiter geschnappt und detailierte Fragen gestellt habe, war die Reaktion durchweg positiv. Selbst als ich erwähnte ich sei Münzsammler und erläutert habe, welchen Nutzen mir dieses Hobby bringt, war das Resultat nicht Distanz.
Als ich bei einem großen Münzkabinett in einem bundesdeutschen Landesmuseum zum Spaß nach einem Praktikumsplatz fragte, war man erstaunt, wollte es aber wagen.
Ich hatte als Argumente, daß ich Münzsammler sei, im Münzhandel arbeite und bisher populärwissenschaftliche Artikel in Geldgeschichte veröffentlicht hatte. Bisher sind es drei (Anm. d. Verf.):
Kyritsis, C. (2015). Das Britische Pfund und seine Dezimalisierung im Jahr 1971.
MünzenRevue 5/2015, 50-54
Kyritsis, C. (2012). Die Mark des Deutschen Kaiserreichs und ihre Einführung im Jahr 1871.
Teil 1 MünzenRevue 2/2012, 46-50
Teil 2 MünzenRevue 4/2012, 45-48
Kyritsis, C. (2011). Die Lateinische Münzunion oder der Versuch, eine Währungsgemeinschaft auf zwei Währungsmetalle zu gründen.
Teil 1 MünzenRevue 7+8/2011, 61-66
Teil 2 MünzenRevue 9/2011, 79-82
Ausserdem habe ich auf mein naturwissenschaftliches Studium nebst Promotion verwiesen (inkl. wissenschaftlicher Arbeitsweise). Leider klappt das nicht, da das Praktikum vier Wochen in Anspruch genommen hätte und ich auch andere berufliche Verpflichtungen hatte.
Noch heute versende ich numismatische Literatur, welche ich für meine Sammelgebiete nicht brauche an ein Museum mit Münzkabinett. Also, der Kontakt ist möglich. Nur so bekommt man Fundamentalisten zum Schweigen. Denn es wäre zum Nutzen für uns Alle.
cogito ergo sum
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 22215
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 10578 Mal
- Danksagung erhalten: 5000 Mal
Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Museen sin eigentlich weniger ein Problem, viele Museen bekommen ja noch immer Leihgaben oder Nachlässe von Sammlern.
Und wenn ein eigenständiges Münzkabinett geführt wird und numismatische Literatur verwendet wird, sind sie schon fast auf unserer Seite
Ich selbst habe gute Kontakte zum Kunsthistorischen Museum und zum Institut für Numismatik, der Einzige, mit dem ich nicht sonderlich gut kann, ist "zufällig" Althistoriker und hat mit Numismatik wenig am Hut.
Schwierig sind halt die Archäologen, die im privaten Sammler den Schuldigen sehen, warum Münzen und andere Funde auf Börsen und in Sammlungen herumliegen und nicht auf der Grabungsfläche. Das sind dann auch oft diejenigen, die eine eigenständige wissenschaftliche Numismatik ablehnen und die Münzen dann von oben herab als Material für eine historische "Hilfswissenschaft" abtun...
Und wenn ein eigenständiges Münzkabinett geführt wird und numismatische Literatur verwendet wird, sind sie schon fast auf unserer Seite
Ich selbst habe gute Kontakte zum Kunsthistorischen Museum und zum Institut für Numismatik, der Einzige, mit dem ich nicht sonderlich gut kann, ist "zufällig" Althistoriker und hat mit Numismatik wenig am Hut.
Schwierig sind halt die Archäologen, die im privaten Sammler den Schuldigen sehen, warum Münzen und andere Funde auf Börsen und in Sammlungen herumliegen und nicht auf der Grabungsfläche. Das sind dann auch oft diejenigen, die eine eigenständige wissenschaftliche Numismatik ablehnen und die Münzen dann von oben herab als Material für eine historische "Hilfswissenschaft" abtun...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste