missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Kulturgutschutzgesetz

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klunch
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von klunch » Fr 24.03.17 15:47

Hallo zusammen,

Flüssigkeitslöschanlagen in Archiven sind sicher nicht das beste, aber wenn es darum geht, entweder alles verbrennen zu lassen oder alles einmal einzuweichen(und danach für tausende oder hunderttausende von Euro wieder zu restaurieren) - wofür würdet Ihr Euch dann entscheiden? Besser nasse Unterlagen als gar keine - so sehe ich das.

Und, um es ganz klar zu sagen: das LUI ist nicht verantwortlich für die Straftat! Es hat aber den Vorgang getriggert und ist mit dem Ergebnis garantiert nicht zufrieden, da sich Totalverlust eingestellt hat. Daher ist es schon legitim zu sagen, daß sich das Institut damit ein Eigentor geschossen hat, d.h. die ursprüngliche Intention der "Aktion Räumungsklage" ist voll nach hinten losgegangen. Die Beschreitung des legalen Rechtswegs ist zwar stets möglich, führt aber längst nicht immer zum gewünschtem Resultat.

Und wo habe ich von staatlichem Fehlverhalten gesprochen? Davon habe ich nichts gesagt. Bitte schiebt mir das nicht in die Schuhe...

Gruß
klunch
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Posa
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Posa » Fr 24.03.17 17:44

"Und wo habe ich von staatlichem Fehlverhalten gesprochen? Davon habe ich nichts gesagt. Bitte schiebt mir das nicht in die Schuhe..."

Nein haste nicht, lieber klunch, war von mir auch so nicht auf Dich gemünzt, aber sicherlich missverständlich ausgedrückt. Wenn ich Dir was Falsches in die Schuhe geschoben habe, möchte ich es hiermit mit Bitte um Entschuldigung wieder rausziehen.

BTW: Ich hatte vor Jahren ein kleines Gespräch mit einem Mitarbeiter vom Louvre, der meinte, zum Höhepunkt des "daVinci-Code"-Hypes hätten sie hausintern den Besitz der Mona Lisa verflucht, weil die Anzahl an Geheimwissenschaftlern, Verschwörungstheoretikern und Spinnern im Besucherstrom in unkontrollierbarem Maße angestiegen war. Ich verstehe natürlich den Hintergrund dieses Threads hier, unterstütze das auch, zolle aber auch den diversen staatlichen Institutionen, abseits all des Mistes, der dort mit schönster Regelmäßigkeit produziert wird, großen Respekt für das, was dort mit unseren Steuermitteln im Bereich der Kulturgutsicherung, -konservierung und -präsentation angestellt wird.

Gruß Posa

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klunch
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von klunch » Sa 25.03.17 22:38

Wenn ich nicht gemeint war, dann hab ich nix gesagt. Alles gut, Posa :D

Ja, es gibt im staatlichen Kulturbereich auch viele positive Dinge, das wird nur allzuoft vergessen, da sich die negativen Schlagzeilen viel schneller verbreiten als die positiven.

A propos Louvre, was war denn das Problem mit den Aluhutträgern? Haben die Streß mit den Sicherheitsleuten gesucht?

Bei meinem letzten Besuch im Louvre konnte ich Zeuge eines seltenen Ereignisses werden. Als ich vor einer überlebensgroßen griechischen Skulptur stand, fielen mehrere Finger der Hand am emporgestreckten Arm zu Boden, mit entsprechendem Gepolter. Der herbeigeeilte Mitarbeiter hat die Bruchstücke dann in einem Schuhkarton geborgen und danach war wieder Normalbetrieb. War aber ziemlich komisch vor der Skulptur zu stehen und just in dem Augenblick fallen die Finger von der Hand 8-O

Gruß klunch
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Comthur » So 26.03.17 18:27

Also ich bin immer noch der Meinung, daß das Amt resp. die nächsthöhere(n) Behörden die grundsätzliche Verantwortung für den Total-(!)Verlußt zu tragen haben.

Ersteinmal bringt man keine Archive in Gebäude unter, die durch ihre Beschaffenheit vollständig niederbrennen oder die Bestände so massiv schädigen können. Betonbauweise und nur das nötigste an Licht- und Sicherheitstechnik an Verkabelung. ...Erst recht keine fremden Personen / Mieter in quasi privaten Bauten mit umfangreicheren Holzkonstruktionen wie Holzdecken etc..

Auch an Gaslöschanlagen gibt es z.B. Inergenlöschanlagen, welche maximal die Atmung etwas erhöhen, ansonsten aber m.E. bestens geeignet wären. Sind zwar teurer als CO2-Löschanlagen aber dem Kulturgut sicherlich angemessen.
Die "Gefährlichkeit" für das Personal würde ich mal - was Archive angeht, angesichts der Möglichkeiten, für sehr gering halten. Z.B. Wird in der Praxis, also eine gewisse Zeit vor einer Auslösung der Löschanlage, durch akkustische und optische Hilfsmittel, auf die Gefahrensituation aufmerksam gemacht. Somit kann jeder Mitarbeiter den Bereich rechtzeitig verlassen.
(Neben anderen Möglichkeiten der Absicherung / Prävention)

Aus meiner Arbeit in einer Sicherheitszentrale (hier geht es um Kulturgut) sehe ich mitunter in die Abgründe unserer gesellschaftlichen Errungenschaften. Die hehren Werte bzgl. des Kulturgutes klingen angesichts der (Grund-)Einstellung von Verantwortlichen und der daraus folgenden, gängigen Praxis --- und das geht an (mitdenkenden) Mitarbeitern wie nächsthöheren Behörden garantiert nicht unbemerkt vorbei ! --- wie Hohn.
Kurz : Wenn es brennt, kommt die Feuerwehr - und wenn jemand etwas stehlen / beschädigen möchte, kommt die Polizei. Denkanstrengung Ende (Gelände) ! (??!) Hinweise / Einwände gegen diese verantwortungslose Vereinfachung hätten mich fast den Job gekostet ... ! "Verlußte" --- Pech gehabt !

Gegen echte Unglücksfälle wie das Archiv in Köln (2009) kann man freilich wenig tun. Gegen die Elemente allerdings schon, es muß den Oberen nur wirklich Ernst sein und ein Archiv sollte eigentlich quasi für die Ewigkeit bestand haben.
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Zwerg » Mo 27.03.17 13:56

http://www.sueddeutsche.de/panorama/bod ... -1.3438542

Ich pack das jetzt einfach einmal - so zur Erheiterung - hier rein.

Und bitte nicht gegen die Münzabteilung vom Bode Museum meckern!

GRüße
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Posa » Mo 27.03.17 18:36

Gehört das nicht in die Kategorie "Missglückte Münzen - hoffentlich werden sie eingeschmolzen und tauchen nie wieder auf"?

Gruß Posa

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Homer J. Simpson
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 27.03.17 19:13

Zwerg hat geschrieben:...
Und bitte nicht gegen die Münzabteilung vom Bode Museum meckern!

GRüße
Zwerg
Nö, will ich nicht, da gebe ich Dir völlig recht. Erstens war diese Glitzerscheibe ("Münze" zu schreiben, da sträuben sich mir immer die Tippfinger dagegen) wahrscheinlich gar nicht in der Münzabteilung ausgestellt, sondern in der "Schnelldurchlauf-für-Eilige-Schaut-mal-was-wir-alles-Tolles-haben"-Abteilung. Zweitens haben die Münzfachleute sicher nichts mitzubestimmen, wenn es um Planung, Durchführung und Streichung von Schutzmaßnahmen geht.

Nur: Angesichts der Tatsache, daß es Leute gibt, welche sich als Experten bezeichnen und welche immer wieder die Meinung absondern, daß wertvolle Münzen nur beim Staat im Museum gut aufgehoben seien, ist mir das doch fast so was wie ein innerer Parteitag. Zumal eben nichts von wirklichem numismatischem Wert verloren ist, sondern nur ein großer häßlicher Goldklumpen. Dumm ist halt, daß natürlich das Land Berlin den Schaden bezahlen muß, also de facto die Bundesländer, die besser wirtschaften und die marode Hauptstadt finanzieren.

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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Zwerg » Mo 27.03.17 20:45

daß wertvolle Münzen nur beim Staat im Museum gut aufgehoben sind, ist mir das doch fast so was wie ein innerer Parteitag
1) hast Du völlig Recht
2) Zur Hölle mit der "political correctness" - bitte Reichsparteitag (wahlweise jede andere Partei gerne ad gustum)
3) Wird man dies Herrn Müller-Karpe in Zukunft hoffentlich um die Ohren hauen

Grüße
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 27.03.17 22:35

Ad 3). Das bleibt wirklich sehr zu hoffen; ihm und dieser ministerialen Schreckschraube. Da es sich eben nicht um einen Diebstahl im Freiluftmuseum des Landschaftsverbandes Höxter-Hinkelstein handelt, sondern im musealen Paradepferd der Republik, wo die Nofretete nebendran steht.

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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Chandragupta » Di 28.03.17 07:59

Auch wenn ich mir ebenfalls ein fettes Grienen nicht verkneifen konnte - @Homer: Leider ;) ist das "Ding" aber in der Tat eine Münze i.S. eines "gesetzlichen Zahlungsmittels" (Nominalwert 1 Mio. Can-$ - dort jederzeit in 100.000,- "gute" Papier-Kanada-Dollars umwandelbar ... falls einer so blöd ist und das bei etwa dem vierfachen Materialwert macht...). Auch wenn's eher bloß ein runder Goldbarren ist oder eine Art Medaille. Ein Kuriosum bleibt's. Viel bestaunt z.B. auch auf der WMF oder Numismata.

Hier ein weiterer Bericht: http://www.sueddeutsche.de/panorama/ber ... -1.3438715

Die wirklich interessante Frage ist ja in der Tat: "Wer hat den 'Käse' zum Bahnhof gerollt?!" ... vor allem: Wie?? Das Teil wiegt immerhin genau 100 kg. 2 Zentner. Ich finde dieses Bubenstück echt gut. Gibt Stoff für eine zünftige Kriminalkomödie. Leider war der letzte echt realsatirische, deutsche Film auf der Basis einer wahren Begebenheit (nämlich der "Stern"-Stunde der BRD-Lückenpresselandschaft schlechthin!) "Schtonk!" :P
Numismatische Grüße,

Euer Chandra

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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Erro » Di 28.03.17 11:24

Wie der Käse zum Bahnhof gerollt wäre wirklich interessant zu wissen.
Sieht auf jeden Fall professionell aus. Vom Entwenden bis zum Einschmelzen und ersten Spuren verwischen werden wahrscheinlich nur Stunden vergangen sein.
Demnächst ist der Klumpen wahrscheinlich wieder als Feinunze legal in jeder Bank zu kaufen.
Einen gewissen Respekt vor der Umsetzung kann ich mir nicht verkneifen.
"Töte mir den letzten Nerv. Mit ihm alleine will ich auch nicht mehr leben." (Walter Moers)
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Homer J. Simpson » Di 28.03.17 11:30

Gut, für 100 kg braucht's natürlich jemand Kräftigen.

Meine Hypothese: Die Maße der Münze (schon klar, daß das technisch gesehen eine Münze ist - ich verstehe halt bloß unter Münzen was anderes) sind ja genau bekannt gewesen - 53 cm Durchmesser, 3 cm dick. Da haben sich die bösen Buben von ihrer Mami aus schönem festem Jeansstoff o.ä. einen Rucksack maßschneidern lassen, mit dem der Kräftigste der Buben das Ding ganz ergonomisch auf den Rücken nehmen und davontragen konnte, zumindest bis zur nächsten dunklen Gasse, wo die Abholer gewartet haben.

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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Chandragupta » Di 28.03.17 14:42

... klar, oder 'ne Henkeltasche, die beide tragen ...

Mich würden ja dort auch gaaaaanz andere Sachen reizen, die dann natürlich nicht nur nicht verkäuflich wären (weil wirklich individualisierbare Kulturgüter!!), sondern ich käme noch nicht mal auf die krude Idee, den Staatlichen Museen was wegzunehmen.

Allerdings erwarte ich von staatlichen Stellen das Umgekehrte ganz genauso: Suum cuique! Das Staatseigentum der BRD geht mich nichts an (wie illegal es aus heutiger Sicht z.T. auch zusammengeräubert worden ist, will ich jetzt gar nicht wissen: ich vertrete hier das Prinzip der Ersitzung...), aber umgedreht geht sowas wie diese BRD auch mein Privatbesitz nix an. Punkt.
Numismatische Grüße,

Euer Chandra

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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von Comthur » Mi 29.03.17 10:56

Da es sich bei der 100Kg-"Münze" um eine Leihgabe handelte, wird diese auch versichert gewesen sein. Mag sein, daß nun entsprechende Versicherungen in Deutschland teurer werden. "Der Steuerzahler" sollte hiervon nicht betroffen sein.
Ohne Insiderwissen kann ich mir dieses freche Husarenstück nicht vorstellen. Da kein "historischer Wert" vernichtet würde, denke auch ich, daß dieses Teil wohl umgeschmolzen werden könnte ... oder das Telefon bei einem zur Schweigepflicht Verplichteten klingelt ... danach das Telefon der Versicherung, und diese wird dann wohl "mit Erleichterung" einen geringeren Betrag als die Versicherungssumme für ein "Wiederauftauchen" zahlen.

Wie dem auch sei --- eigentlich ein Unding aber andererseits .... vorhersehbar ! Kann man nur hoffen, daß nicht noch mehr Gauner auf dumme Ideen kommen und nur das "Risiko" zwischen "Jackpot" oder gut gesicherter "Vollpension" auf Kosten des Steuerzahlers zu erwarten haben (. . .).
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen

Beitrag von KarlAntonMartini » Mi 29.03.17 13:59

Erro hat geschrieben:Wie der Käse zum Bahnhof gerollt wäre wirklich interessant zu wissen.
Sieht auf jeden Fall professionell aus. Vom Entwenden bis zum Einschmelzen und ersten Spuren verwischen werden wahrscheinlich nur Stunden vergangen sein.
Demnächst ist der Klumpen wahrscheinlich wieder als Feinunze legal in jeder Bank zu kaufen.
Einen gewissen Respekt vor der Umsetzung kann ich mir nicht verkneifen.
Mir fiel gleich der KdW-Einbruch von vor etlichen Jahren ein. http://www.bz-berlin.de/berlin/tempelho ... g-moeglich
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