Sehr gut, das trifft's genau. Klasse ist auch, daß in Dresden das "Security"-Personal den Alarm gehört hat und beschlossen hat, nicht hinzugehen, sondern die Polizei zu rufen. Ja, danke schön - das hätte die Alarmanlage auch alleine gekonnt.
Homer
missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Jetzt trifft es bereits die ganz großen internationalen Münzsammlungen.
Die Bibliothèque nationale in Paris vermisst drei Aurei des Postumus aus einem Fund von 1774
http://incnews.org/2020/01/16/the-bibli ... ld-jewels/
Grüße
Zwerg
Die Bibliothèque nationale in Paris vermisst drei Aurei des Postumus aus einem Fund von 1774
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Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: missglückter "Kulturschutz" durch staatl. Institutionen
Damit kennen sich die Pariser bereits seit 1831 sehr, sehr gut aus:
https://books.google.de/books?id=4mASAA ... 31&f=false
Bei dem Einbruch wurde schon damals extrem professionell vorgegangen, sozusagen "nach Maß geklaut" ... vor allem unersetzliche Raritäten/Unikate, wie z.B. der weltberühmte 36fache Solidus des Justinian I, von dem zum Glück kurz zuvor noch ein guter Abguß für das Münzkabinett London angefertigt worden war. Dieser ziert heute fast alle Buchcover über byzantinische Münzen...
M.W. ist keines dieser Stücke später je irgendwo wieder aufgetaucht. Wurden wohl allesamt eingeschmolzen, weil eben unverkäuflich, da die unsaubere Provenienz auch vor fast 2 Jahrhunderten schon recht schnell rausgekommen wäre.
Bei Diebstählen aus Privatsammlungen taucht zwar auch später fast nie wieder was als Diebesgut erkennbar im Handel auf, einfach, weil die Stücke i.d.R. nicht ausreichend individualisierbar und vor allem breit genug dokumentiert sind (einzelne Super-Raritäten mal ausgenommen) - daran ändern dann aber auch noch so weltfremd-superbürokratische "Kulturgutschutzgesetze" mit vorgeschriebenen "Sorgfaltspflichten" sowie "Provenienznachweisen" nichts, wenn der Verkauf über Mittelsmänner ("Hab ich vor 20 Jahren von meinem Opa geerbt!"/"Dachbodenfund") und viele verschiedene Kanäle/(Zwischen-)Händler erfolgt. Aber die Zeitzeugen selbst bleiben so wenigstens überhaupt erhalten!!
https://books.google.de/books?id=4mASAA ... 31&f=false
Bei dem Einbruch wurde schon damals extrem professionell vorgegangen, sozusagen "nach Maß geklaut" ... vor allem unersetzliche Raritäten/Unikate, wie z.B. der weltberühmte 36fache Solidus des Justinian I, von dem zum Glück kurz zuvor noch ein guter Abguß für das Münzkabinett London angefertigt worden war. Dieser ziert heute fast alle Buchcover über byzantinische Münzen...
M.W. ist keines dieser Stücke später je irgendwo wieder aufgetaucht. Wurden wohl allesamt eingeschmolzen, weil eben unverkäuflich, da die unsaubere Provenienz auch vor fast 2 Jahrhunderten schon recht schnell rausgekommen wäre.
Bei Diebstählen aus Privatsammlungen taucht zwar auch später fast nie wieder was als Diebesgut erkennbar im Handel auf, einfach, weil die Stücke i.d.R. nicht ausreichend individualisierbar und vor allem breit genug dokumentiert sind (einzelne Super-Raritäten mal ausgenommen) - daran ändern dann aber auch noch so weltfremd-superbürokratische "Kulturgutschutzgesetze" mit vorgeschriebenen "Sorgfaltspflichten" sowie "Provenienznachweisen" nichts, wenn der Verkauf über Mittelsmänner ("Hab ich vor 20 Jahren von meinem Opa geerbt!"/"Dachbodenfund") und viele verschiedene Kanäle/(Zwischen-)Händler erfolgt. Aber die Zeitzeugen selbst bleiben so wenigstens überhaupt erhalten!!
Numismatische Grüße,
Euer Chandra
Euer Chandra
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