Briefmarken - stamps- Stempel ?
Die mechanische Handreinigung
Moderator: Homer J. Simpson
- antoninus1
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Re: Die mechanische Handreinigung
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Gruß,
antoninus1
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Re: Die mechanische Handreinigung
Wenn ich ein Münzreinigungsinstitut betreiben würde: Georg5, du bist engagiert!
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do ut des.
- Georg5
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Re: Die mechanische Handreinigung
Traditionell entschuldige ich mich für Ungenauigkeiten in der Übersetzung
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Mollit viros otium
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Re: Die mechanische Handreinigung
Mit großem Vergnügen! Wenn sich Hobby und Arbeit überschneiden, ist das immer toll! Und es ist nicht nur mein Hobby, es ist auch eine Krankheit! Und ich bin sehr glücklich darüber!richard55-47 hat geschrieben: ↑Mi 09.02.22 08:57Wenn ich ein Münzreinigungsinstitut betreiben würde: Georg5, du bist engagiert!
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Mollit viros otium
- Georg5
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Re: Die mechanische Handreinigung
Leider ist es schwierig, dies mit Sicherheit zu sagen. Aber es dauert etwa 2,5 bis 3,5 Stunden, eine solche Münze reinigen.Timestheus hat geschrieben: ↑Di 08.02.22 23:00Wie lange arbeitet man jetzt - als Beispiel- an dieser Münze bis das Endergebnis da ist? Also wie lange warst Du jetzt da dran ?
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Mollit viros otium
Re: Die mechanische Handreinigung
So "wenig" ...? Da hätte ich jetzt mit mehr gerechnet. Ok - ich gehe da von mir aus - ich würde für das Ergebnis Tage brauchen (zumal ich so ein Ergebnis gar nicht hinbekommen würde).
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Re: Die mechanische Handreinigung
Guten Abend!
Hier ist eine weitere Münze...
Mit freundlichen Grüßen, Georg.
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Mollit viros otium
Re: Die mechanische Handreinigung
Das ist jetzt... ein enormer Unterschied ...
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Re: Die mechanische Handreinigung
Wow! Wenn du die nicht mehr willst - ich nehme sie dir ab!
Echt tolle Arbeit mal wieder!
Grüße,
Joel
Joel
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Re: Die mechanische Handreinigung
Guten Tag, lieber Joel!
Ich habe Ihnen eine Antwort auf Ihre persönliche E-Mail geschickt
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Mollit viros otium
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Re: Die mechanische Handreinigung
Guten Abend!
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Mit freundlichen Grüßen, Georg.
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Re: Die mechanische Handreinigung
Guten Abend!
Hier ist eine weitere Münze...
Mit freundlichen Grüßen, Georg.
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Mollit viros otium
Re: Die mechanische Handreinigung
Wobei ich da geteilter Meinung bin - ist nicht böse gemeint. Die Porträt Seite ist besser als vorher. Bei der Rückseite bin ich unentschlossen - da aus meiner Sicht am zu Beginn die Konturen besser raus kamen. Ist aber subjektive Sicht…
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- Georg5
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Re: Die mechanische Handreinigung
Guten Tag!
Ich werde mit Beispielen und Fotos antworten. Das betreffende Thema ist sehr interessant. Meines Erachtens wird die Wahrnehmung durch viele Dinge beeinflusst: matte oder glänzende Oberflächen, das Vorhandensein von Farbschattierungen, das Vorhandensein von "Staub" und natürlich die Eigenschaften der künstlichen Beleuchtung.
Auf die Wahrnehmungsunterschiede durch unterschiedliche Beleuchtung gehe ich noch nicht ein (meiner Meinung nach nutzt heute fast niemand mehr diese Möglichkeiten, denn wenn man eine Münze in der Hand hält, wird alles sofort klar).
Ich werde versuchen, den Unterschied in der Wahrnehmung auf der Grundlage verschiedener Beschichtungen, aber unter mehr oder weniger ähnlichen Beleuchtung (Lampe auf einem Tisch. Licht fiel von der Seite des Kopfes und der rechten Schulter.) zu zeigen.
Wenn bei der Patinierung "Staub der Jahrhunderte" verwendet wurde, habe ich den Prozess absichtlich nicht abgeschlossen, damit alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden kann.
Bei der Färbung wurden Oxidverfahren verwendet, die die Farben einer ungefärbten Bilon-Münze mit Oberflächenversilberung ergeben hätten. Um den vorherigen Zustand wiederherzustellen, wurde meist eine mechanische Reinigung durchgeführt. Chemische Flüssigkeiten wurden nur sehr selten verwendet. Wachse und Pigmente wurden nicht verwendet.
1. gereinigte Oberfläche.
2. Die Oberfläche ist getönt und mit "Altersstaub" versehen.
3. Oberfläche getönt und "Alterungsstaub" auf die Oberfläche aufgetragen.
4. Die Oberfläche ist abgesenkt, weil die Oxide (Patina) fast bis auf die Versilberung abgetragen wurden.
5. Zwei weitere Oxide in verschiedenen Schattierungen und "Altersstaub" wurden der Fläche Nummer 4 hinzugefügt.
6. Auf der Fläche Nummer 5 wurde der überschüssige "Altersstaub" entfernt.
PS: Ich wäre sehr an Ihrer Meinung interessiert, welche Oberfläche kontrastreicher aussieht (der "Realismus" der Sandpatina stört mich nicht, da es mir in erster Linie wichtig war, die Münze wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dadurch wurden viele Prozesse mittendrin gestoppt und nicht abgeschlossen).
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Ich werde mit Beispielen und Fotos antworten. Das betreffende Thema ist sehr interessant. Meines Erachtens wird die Wahrnehmung durch viele Dinge beeinflusst: matte oder glänzende Oberflächen, das Vorhandensein von Farbschattierungen, das Vorhandensein von "Staub" und natürlich die Eigenschaften der künstlichen Beleuchtung.
Auf die Wahrnehmungsunterschiede durch unterschiedliche Beleuchtung gehe ich noch nicht ein (meiner Meinung nach nutzt heute fast niemand mehr diese Möglichkeiten, denn wenn man eine Münze in der Hand hält, wird alles sofort klar).
Ich werde versuchen, den Unterschied in der Wahrnehmung auf der Grundlage verschiedener Beschichtungen, aber unter mehr oder weniger ähnlichen Beleuchtung (Lampe auf einem Tisch. Licht fiel von der Seite des Kopfes und der rechten Schulter.) zu zeigen.
Wenn bei der Patinierung "Staub der Jahrhunderte" verwendet wurde, habe ich den Prozess absichtlich nicht abgeschlossen, damit alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden kann.
Bei der Färbung wurden Oxidverfahren verwendet, die die Farben einer ungefärbten Bilon-Münze mit Oberflächenversilberung ergeben hätten. Um den vorherigen Zustand wiederherzustellen, wurde meist eine mechanische Reinigung durchgeführt. Chemische Flüssigkeiten wurden nur sehr selten verwendet. Wachse und Pigmente wurden nicht verwendet.
1. gereinigte Oberfläche.
2. Die Oberfläche ist getönt und mit "Altersstaub" versehen.
3. Oberfläche getönt und "Alterungsstaub" auf die Oberfläche aufgetragen.
4. Die Oberfläche ist abgesenkt, weil die Oxide (Patina) fast bis auf die Versilberung abgetragen wurden.
5. Zwei weitere Oxide in verschiedenen Schattierungen und "Altersstaub" wurden der Fläche Nummer 4 hinzugefügt.
6. Auf der Fläche Nummer 5 wurde der überschüssige "Altersstaub" entfernt.
PS: Ich wäre sehr an Ihrer Meinung interessiert, welche Oberfläche kontrastreicher aussieht (der "Realismus" der Sandpatina stört mich nicht, da es mir in erster Linie wichtig war, die Münze wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dadurch wurden viele Prozesse mittendrin gestoppt und nicht abgeschlossen).
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Mollit viros otium
Re: Die mechanische Handreinigung
Subjektiv - jeder mag das anders empfinden.
Der Reihenfolge nach nicht gut --> schön:
(1) am "schlechtesten" für mich - recht platt
(2) joa, schaut für mich wie eine mal auf die Schnelle gereinigte Münze aus
(5) spricht mich nicht an, irgendwie zu matt zu dunkel
(4) schön aber fast ein bisschen zu "geleckt"
(3) da gefällt mir dieser "Alterunsgstaub" besser, weil er die Konturen schön her gibt
(6) oder wem das nicht so gefällt, mit dem entfernten Staub - Tönung gefällt
Der Reihenfolge nach nicht gut --> schön:
(1) am "schlechtesten" für mich - recht platt
(2) joa, schaut für mich wie eine mal auf die Schnelle gereinigte Münze aus
(5) spricht mich nicht an, irgendwie zu matt zu dunkel
(4) schön aber fast ein bisschen zu "geleckt"
(3) da gefällt mir dieser "Alterunsgstaub" besser, weil er die Konturen schön her gibt
(6) oder wem das nicht so gefällt, mit dem entfernten Staub - Tönung gefällt
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- Georg5 (Mo 28.02.22 17:37)
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