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Frage zur Verpackung der DDR-KMS

Verfasst: So 07.05.06 14:57
von Jens_S
Hallo DDR-Freunde,
ich sammle seit kurzem DDR-Gedenkmünzen und wollte jetzt parallell auch mal die Kursmünzen in Angriff nehmen.
Auf einem Antikmarkt habe ich heute zufällig drei DDR-KMS (1079-1981) in st gesehen. Es kam mir aber etwas merkwürdig vor, daß zum Teil die Wertseite und zum Teil die andere vorne waren. Wenn man an der Kunststoffkassete etwas rumgefrickelt hat, ist diese dann auch aufgegagen.

Meine Frage an die Experten ist jetzt:
Sind die DDR-KMS auch soweit original verpackt/verschweisst/versigelt oder sonstwie verschlossen, daß man normalerweise einen Satz nicht sollte öffnen können wenn noch niemand dran rumgefummelt hat?
Oder ist es normal, daß die Sätze sich öffnen lassen, muß man dann also jede Münze unter die Lupe nehmen, ob es wirklich ein Exemplar in st ist?

Verfasst: So 07.05.06 15:12
von Lutz12
Neben den in Katalogen abgebildeten Verpackungen kenne ich auch eine (frühe) Verpackung, die sehr ähnlich aussah. Zumindest diese war problemlos zu öffnen und zu verschliessen und damit "frei" bestückbar. Die KMS waren als Rollenware über den Kulturbund in tadelloser Erhaltung erhältlich. Die Verpackung war meines Wissens für den Verkauf gegen Devisen vorbehalten. Wer eine Quelle zu den Verpackungen hatte, konnte so seine KMS frei zusammenstellen. Übrigens sind auch die Verpackungen für die Gedenkmünzen einfach zu öffnen, lediglich einige Stücke waren verplombt (z.B. PP).
Gruß Lutz12