Neueinsteiger mit DDR-Münzen
Verfasst: Fr 05.11.10 02:40
Wie im Titel beschrieben, bin ich ein völliger Neueinsteiger im Bereich der Numismatik. Ob ich dieses interessante Thema wirklich zu meinem Hobby mache ist noch abzuwarten.
Kurz: Ich bin durch den traurigen Umstand der Haushaltsauflösung meiner Oma in den Besitz von mehreren Münzen gekommen, die dem Anschein nach als Gedenkmünzen der DDR mit den Zählwerten 5, 10 und 20 Mark erschienen sind. Gesamt: 345 DDR-Mark.
Ich habe mich in den letzten Tagen bemüht so viele Informatinen über die Münzen ansich und das Sammeln zu bekommen, möchte jetzt allerdings auch einige direkte Fragen stellen. Daher freue mich dieses Forum gefunden zu haben in der Hoffnung Antworten zu finden und die Entscheidung zu einem möglichen neuen Hobby zu entwickeln.
Damit ich beim Thema bleibe, beziehe ich ich mich zunächst auf die DDR-Münzen.
Soweit ich hier im Forum gelesen habe, waren die Gedenkmünzen der DDR im Allgemeinen auch Zahlungsmittel und wurden in entsprechend großer Auflage geprägt. Möglicher Weise macht eine Werteinschätzung hier keinen Sinn, da ich mir als Laie nicht erlaube den Erhaltungsgrad zu bestimmen. Die Beschreibung hübsch glänzend mit wenigen Gebrauchsspuren würde es nach dem jetzigen Stand meiner Kenntnis treffen.
Der Verkauf steht grundsätzlich nicht zur Diskussion, da der ideelle Wert unbezahlbar ist.
Soweit, so gut. Nu stand ich da mit meinen DDR-Münzen. Was machen? Als erstes kam mir der Gedanke der "fachgerechten" Lagerung. Bisher verweilten die Münzen mit Prägedatum zwischen 1969-1989 in einem kleinen Ledersäckchen. Die Vermutung, dass meine liebe Oma mehr Wert auf die Beschaffung als auf die Archivierung der "kleinen Schätze" gelegt hatte, verstärkt sich innerhalb der letzten Tage beim Lesen der Beiträge erfahrener Sammler.
Nu hab ich einen Fachhändler in meiner Stadt gefunden und konnte mal die bereits im Internet gefundenen Aufbewahrungsmöglichkeiten direkt anfassen und beurteilen. Ich habe mich für das Einkapseln entschieden und bewahre diese dann in einem Schubkastensystem mit rotem Samtbezug und Deckplatte auf. (Werbung ist, wenn man weiß was am Ende der Mole steht)
Aber eigentlich wollte ich euch ja mit Fragen belasten.
Nun, als zukünftiger Sammler müsste ich ja bestrebt sein, die fehlenden Gedenkmünzen der DDR zu beschaffen. Genau hier sitzt das Problem. Ich habe keine Ahnung über Bezugsquellen. Manchmal wird man vielleicht über ebay fündig. Allerdings habe ich keine Lust auf unscharfe Fotos zu bieten.
Als zweite Frage beschäftigt mich folgendes Problem: Alle DDR-Münzen sind in dem von mir oben erwähnten Zustand. Jetzt habe ich zwei dabei wo die Oberfläche allgemein silber-glänzend ist, jedoch den einen Makel aufweisen, der sich in Form einer 1-2 mm großen Fläche "Rost" darstellt. Zumindest erscheint es so als fleckige Störung der Oberfläche. Wird das evtl. noch schlimmer oder kann man das gar beseitigen?
Betroffen ist z.B. die 10 Mark-1974-"ALLES MIT DEM VOLK-ALLES FÜR DAS VOLK"
Soweit erstmal,
LG Ronec
Kurz: Ich bin durch den traurigen Umstand der Haushaltsauflösung meiner Oma in den Besitz von mehreren Münzen gekommen, die dem Anschein nach als Gedenkmünzen der DDR mit den Zählwerten 5, 10 und 20 Mark erschienen sind. Gesamt: 345 DDR-Mark.
Ich habe mich in den letzten Tagen bemüht so viele Informatinen über die Münzen ansich und das Sammeln zu bekommen, möchte jetzt allerdings auch einige direkte Fragen stellen. Daher freue mich dieses Forum gefunden zu haben in der Hoffnung Antworten zu finden und die Entscheidung zu einem möglichen neuen Hobby zu entwickeln.
Damit ich beim Thema bleibe, beziehe ich ich mich zunächst auf die DDR-Münzen.
Soweit ich hier im Forum gelesen habe, waren die Gedenkmünzen der DDR im Allgemeinen auch Zahlungsmittel und wurden in entsprechend großer Auflage geprägt. Möglicher Weise macht eine Werteinschätzung hier keinen Sinn, da ich mir als Laie nicht erlaube den Erhaltungsgrad zu bestimmen. Die Beschreibung hübsch glänzend mit wenigen Gebrauchsspuren würde es nach dem jetzigen Stand meiner Kenntnis treffen.
Der Verkauf steht grundsätzlich nicht zur Diskussion, da der ideelle Wert unbezahlbar ist.
Soweit, so gut. Nu stand ich da mit meinen DDR-Münzen. Was machen? Als erstes kam mir der Gedanke der "fachgerechten" Lagerung. Bisher verweilten die Münzen mit Prägedatum zwischen 1969-1989 in einem kleinen Ledersäckchen. Die Vermutung, dass meine liebe Oma mehr Wert auf die Beschaffung als auf die Archivierung der "kleinen Schätze" gelegt hatte, verstärkt sich innerhalb der letzten Tage beim Lesen der Beiträge erfahrener Sammler.
Nu hab ich einen Fachhändler in meiner Stadt gefunden und konnte mal die bereits im Internet gefundenen Aufbewahrungsmöglichkeiten direkt anfassen und beurteilen. Ich habe mich für das Einkapseln entschieden und bewahre diese dann in einem Schubkastensystem mit rotem Samtbezug und Deckplatte auf. (Werbung ist, wenn man weiß was am Ende der Mole steht)
Aber eigentlich wollte ich euch ja mit Fragen belasten.
Nun, als zukünftiger Sammler müsste ich ja bestrebt sein, die fehlenden Gedenkmünzen der DDR zu beschaffen. Genau hier sitzt das Problem. Ich habe keine Ahnung über Bezugsquellen. Manchmal wird man vielleicht über ebay fündig. Allerdings habe ich keine Lust auf unscharfe Fotos zu bieten.
Als zweite Frage beschäftigt mich folgendes Problem: Alle DDR-Münzen sind in dem von mir oben erwähnten Zustand. Jetzt habe ich zwei dabei wo die Oberfläche allgemein silber-glänzend ist, jedoch den einen Makel aufweisen, der sich in Form einer 1-2 mm großen Fläche "Rost" darstellt. Zumindest erscheint es so als fleckige Störung der Oberfläche. Wird das evtl. noch schlimmer oder kann man das gar beseitigen?
Betroffen ist z.B. die 10 Mark-1974-"ALLES MIT DEM VOLK-ALLES FÜR DAS VOLK"
Soweit erstmal,
LG Ronec