... aber es gibt sozusagen eine "Kurzübersicht" ...
Da scheint der Artikel auf den ersten Blick aber deutlich mehr an Erklärungen herzugeben. Vielleicht lohnt sich der dann doch.
Gruß
Altamura
Mir reicht der vorläufig. Ich möchte ansich ja auch nur aus der Zeit rund um die Einführung des Denars die Bronzenominale zusammen kriegen. Eine grössere Leidenschaft wird daraus nicht werden; da fehlt mir dann doch die Abwechslung in den Münzmotiven.
Allgemein habe ich aber festgestellt, dass mich gerade die Münzprägung rund um die republikanischen Krisen-/Kriegszeiten faszinieren, ob es nun der zweite punische, der Bundesgenossen- oder der Bürgerkrieg ist.
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
für mich ganz klar subaerat aus folgenden Gründen:
- die beiden Stellen auf AV und RV, an denen die Oberfläche abgeplatzt ist.
- die Beizeichen sollten af Vorder- und Rückseite die gleichen sein, hier aber B und Y.
- das niedrige Gewicht.
Umso enttäuschender, dass romanumismatics das nicht dabei schreibt.
mmmh, was siehst du, was ich nicht sehe? Wo genau siehst du die Abplatzungen?
Wenn er subaerat ist, dann ist die Silberschicht mE ziemlich dick, sonst würde es unter den ekligen Abschürfungen auf dem Vs-Portrait kupfern funkeln, oder?
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
Ich sehe da eher einen Fehler im Schrötling, vor allem auf der Vs.
Bei der spontanen AC-Suche habe ich zwei Exemplare mit jeweils ca. 3,3 Gr. gefunden; das Gewicht liegt mE auch noch im Rahmen. Und unterschiedliche Zeichen auf Av und Rev kommen vor: https://www.acsearch.info/search.html?id=4907906
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
Ist aber schon komisch, dass das genau die gleichen Beizeichen sind, B mit Punkt darüber und Y mit Punkt darüber. Und das bei so vielen Buchstaben mit Punktkombinationen, die es geben kann.
Ist aber schon komisch, dass das genau die gleichen Beizeichen sind, B mit Punkt darüber und Y mit Punkt darüber. Und das bei so vielen Buchstaben mit Punktkombinationen, die es geben kann.
Kiko
Die beiden Münzen sind ja auch stempelgleich
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
Gerade bekam ich folgende Antwort von Roma Numismatics:
I believe you are correct. The control mark on the reverse of this issue is usually the same as the obverse. There are however some examples with hybrid control marks in the Schaefer archives (see link here), where this example is published. Schaefer records seven examples with these controls, all struck from the same dies and all underweight (3.03g-3.73g). The bronze core is clearly exposed on the specimens in the BnF, Hermitage and Hunterian collections but much less so on this example. Another specimen in the Hunterian collection (#21548), also plated, shows that this reverse die was also paired with an obverse die engraved with the control Q. It seems likely therefore that most, if not all, the examples with hybrid controls are the work of ancient counterfeiters who failed to appreciate that the controls on the coins struck by the official mint were invariably the same on both sides.
Kind regards,
Simon Parkin
Associate Director
Roma Numismatics Ltd.
Schade eigentlich, wenn echt, hätte ich gerne auf das Stück geboten.
Bis denn
Kiko
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor kiko217 für den Beitrag (Insgesamt 2):
Perinawa (Do 04.04.24 18:58) • didius (Fr 05.04.24 09:14)
Ein früher anonymer Quinar. Leider mit einer "blöden" Druckstelle auf dem Visier der Roma, aber mit den Details - abstehender Pferdeschwanz, Portraitstil der Roma, hinterer Teil des Roma-Kopfes und der Ohrschmuck ziemlich eindeutig eine frühe Prägung.
Wohl Cr. 44/6 (wobei die anonymen Quinare nur unzureichend erforscht sind), 1,85 Gr., prachtvolle Patina.
Grüsse
Rainer
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Hab letzthin einen Ahenobarbus bekommen. Auch keine Schönheit, war aber bezahlbar und schliesst eine Lücke. Der wurde u.a. 2021 bei Leu für CHF 770 zugeschlagen. Ich hab ihn dann für weniger als die Hälfte in den USA erwerben können (wobei dann der Versand und der österreichische Zoll noch einiges gekostet haben).
Av: AHENOBARB Bare head of Ahenobarbus right, wearing short beard
Rv: CN DOMITIVS IMP Prow right surmounted by a military trophy
Sydenham 1177
kann man eigentlich eingrenzen, wo diese Denare geprägt wurden?
Schönes WE
Silvio
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