Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare

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friedberg
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Re: Flavier - besonders schöne und seltene Exemplare

Beitrag von friedberg » Di 08.04.25 14:47

Hallo Rainer,

wenn Du Dir mein Photo vom Rand anschaust ist ersichtlich das die Münze leicht keilförmig ist
und über den gesamten Schrötling eine unterschiedliche Dicke / Stärke aufweist.

Dies ist zusammen mit dem sichtbaren Prägebild schwerlich vereinbar mir einer hydraulischen
Pressfälschung bei der die Stempel senkrecht Druck auf den Schrötling ausüben.

Bei einer hydraulischen Pressfälschung würde ich entweder keinen keilförmigen Schrötling
oder aber ein Prägebild mit Prägeschwäche in Abhängigkeit zur Keilform erwarten.

Der Rand ist stellenweise extrem aufgeplatzt, völlig richtig. Das ist aber wieder völlig stimmig
wenn man voraussetzt das der Schrötling bei der Hammer Prägung nur unzureichend erhitzt wurde.
Unter dieser Voraussetzung, zu kalter Schröttling, stimmt auch wieder das die mittigen Portraits
eine geringere Schärfe als die Legenden am Rand aufweisen.

Mit freundlichen Grüßen

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