Kaiser, Dynastien und Münzstätten
Moderator: Homer J. Simpson
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Locnar
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Beitrag
von Locnar » Di 19.05.15 07:06
Ich habe da noch eine Frage, 17 St. bei Göbl, selten oder nicht ?
Na ja 2,- Kampmann schreibt: das die späten Münzen im allgemeinen aus Silber von unter 5% bestanden,die Münze sieht mir nicht danach aus!
Besser

Gruß
Locnar
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Schwarzschaf
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Beitrag
von Schwarzschaf » Di 19.05.15 10:18
Ich hätte auch noch eine Frage: gibt es "Hilfestellungen" um Münzen der Prägestätte VIMINACIUM zuzuweisen? Oder ist das nur Erfahrungssache?

Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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richard55-47
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Beitrag
von richard55-47 » Di 19.05.15 10:26
Ich beantworte diese Frage mal flappsig:
Ich benutze den Göbl als Hilfestellung.
Ernsthaft: man kann schon am Stil eines Portraits erkennen, aus welcher Prägeanstalt die Münze kommt. Mailand hat einen ganz typischen Stil, Antiochia lässt sich leicht rausfiltern, erst recht Samosata, dessen Münzen des öfteren recht grobschlächtig erscheinen. Bei Viminacium wird es für mich schon schwieriger. Diese Münzanstalt soll ja auch nach CCAA verlegt worden sein.
do ut des.
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Schwarzschaf
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Beitrag
von Schwarzschaf » Di 19.05.15 10:38
Ist gar nicht flappsig!
Stilunterscheidungen - soo gut bin ich nicht!
und da ich den Göbl nicht besitze, werde ich mich halt mit den "eindeutigen" begnügen. Viminacium/Dacia in Bronze bzw. CU und Deultum. Da habe ich ein weites Feld zu beackern!

Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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beachcomber
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Beitrag
von beachcomber » Di 19.05.15 14:03
Locnar hat geschrieben: Ich habe da noch eine Frage, 17 St. bei Göbl, selten oder nicht ?
Na ja 2,- Kampmann schreibt: das die späten Münzen im allgemeinen aus Silber von unter 5% bestanden,die Münze sieht mir nicht danach aus!
Besser

17 stück bedeutet nicht wirklich selten, aber auch nicht sehr häufig! und spät ist die münze natürlich nicht, sondern aus dem anfang der regierungszeit des valerian und damit vor der grossen inflation! diese frühen stücke des valerian und gallienus sollten noch so um die 50% silber enthalten!
grüsse
frank
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Locnar
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Beitrag
von Locnar » Di 19.05.15 14:22
Danke dir Frank.
Ecki
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richard55-47
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Beitrag
von richard55-47 » Di 19.05.15 18:51
Schwarzschaf hat geschrieben:Ist gar nicht flappsig!
Stilunterscheidungen - soo gut bin ich nicht!
Ich habe auch gedacht, das ich das nie lernen werde. Mittlerweile klappt es schon ganz gut.
do ut des.
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Schwarzschaf
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Beitrag
von Schwarzschaf » Di 19.05.15 21:05
Naja, ich finde (noch?) keinen Ansatz dafür...
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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Beitrag
von richard55-47 » Mi 20.05.15 12:51
Keine Sorge, das kommt mit der Zeit bei einigermaßen intensiver Beschäftigung mit den Münzen der Familie des Valerianus.
do ut des.
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Beitrag
von mike h » Di 08.09.15 18:44
In meinem letzten Lot hab ich diesen Valerianus l gefunden
Da er nicht ganz so schlecht ist, wie die anderen in meiner Sammlung, traue ich mich, ihn zu zeigen.
Ich hab allerdings keinen Schimmer, aus welcher Münzstätte er stammen könnte
Martin
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Beitrag
von mike h » Di 08.09.15 19:40
Hallo Richard,
das hilft erst mal weiter
Vielen Dank
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Beitrag
von mike h » Fr 20.11.15 18:39
Auch dieser Valerianus-Sesterz ist mein erster, der NICHT aus Viminacium stammt
Leider hatte ich beim Kauf den Patinaschaden über dem Auge nicht bemerkt.
Aber ich denke, in Anbetracht der restlichen Erhaltung ist das noch verkraftbar
Martin
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Beitrag
von mike h » So 06.03.16 16:06
Auch diese Lücke hab ich endlich geschlossen:
Keine Schönheit zwar, aber als Belegstück vollkommen ausreichend
Martin
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Beitrag
von Numis-Student » Mi 09.03.16 16:24
Heute habe ich diesen netten Valerianus-Sesterzen für meine Sammlung bekommen.
Schöne Grüße,
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)