gallienus-special
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: gallienus-special
Hallo,
dieser Antoninian kann ich nicht genau nach Göbl zuordnen. Deshalb die Frage an die Spezialisten, ist es Göbl 891 oder 892 ?
Die Daten:
Antoninian, Köln, Göbl 891 oder 892
AV: GALLIENVS P F AVG
RV: VICT GERMANICA
Gew.: 2,788 gr; Ø 20 mm; Stempelst. 6:00
Grüsse Franz
dieser Antoninian kann ich nicht genau nach Göbl zuordnen. Deshalb die Frage an die Spezialisten, ist es Göbl 891 oder 892 ?
Die Daten:
Antoninian, Köln, Göbl 891 oder 892
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Grüsse Franz
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Re: gallienus-special
Hallo,
891 geht mit Kranz
892 eilt mit Tropaion
Jetzt geht es darum, was du bei deiner Münze erkennst
MR
891 geht mit Kranz
892 eilt mit Tropaion
Jetzt geht es darum, was du bei deiner Münze erkennst
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- Numis-Student
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Re: gallienus-special
übrigens scheint mir die Tafel fehlerhaft zu sein, beide zeigen doch eine Viktoria mit Kranz...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: gallienus-special
das ist Göbl 891 h, und mit 5ex einer der selteneren aus köln!
grüsse
frank
p.s die get doch eindeutig, die dame, und eilt nicht! eilen ist immer mit wehendem gewand verbunden.
grüsse
frank
p.s die get doch eindeutig, die dame, und eilt nicht! eilen ist immer mit wehendem gewand verbunden.
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Re: gallienus-special
zwar nicht perfekt erhalten, aber bei ca 800 antoninianen des gallienus die ich mittlerweile zusammengetragen habe, die erste(!) mit eine lcv2 büste. (nach links, kürassiert von vorne, 2 bänder frei). also offensichtlich nicht so häufig geprägt worden.
grüsse
frank
p.s. noch mal vielen dank an den freundlichen forums kollegen!
grüsse
frank
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Re: gallienus-special
Glückwunsch Frank, 'ne lCv2 fehlt mir auch noch.Die findet man wirklich sehr selten bis nie.
Ich habe die Tage auch eine 586 bekommen, eine 586l in sehr nettem Zustand.
Mit deinem SALE-preis kann ich allerdings nicht mithalten.
gg
Ich habe die Tage auch eine 586 bekommen, eine 586l in sehr nettem Zustand.
Mit deinem SALE-preis kann ich allerdings nicht mithalten.
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Re: gallienus-special
ja,ja das 'neudeutsch'!
anbei meine 586 l, auch noch 'SALE-preis?
grüsse
frank
anbei meine 586 l, auch noch 'SALE-preis?
grüsse
frank
- Homer J. Simpson
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Re: gallienus-special
Oberflächlich betrachtet ja. Aber wir sollten doch mehr draus machen als einen doofen Anglizismus. Wie wär's mit einem Akronym, wo's doch schon mal GROSS geschrieben ist. Zum Beispiel könnte man unter einem SALE-Preis auch einen "Subversiv Atmungsaktiven Leute-Erfreu-Preis" verstehen. Oder einen "Sichtbar Alternativlos Lächeln Erzeugenden Preis".didius hat geschrieben:Schlußverkauf - also besonders günstig!beachcomber hat geschrieben:auch nett! aber was ist ein SALE-preis?
grüsse
frank
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
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Re: gallienus-special
Na ,didius hats ja schon erklärt!beachcomber hat geschrieben:auch nett! aber was ist ein SALE-preis?
grüsse
frank
Seih froh Frank ,dass du an deinem Strand von all dem "SALE-Gedöns" in den Schaufenstern und Läden hier nichts mitbekommst.....es nervt.
Dein 586l Portrait ist ja spitze.
@ Homer
gg
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Re: gallienus-special
Hallo,
mal was anderes: eine nette, sehr seltene, wenngleich alles andere als perfekt erhaltene Provinzprägung aus Antiochia am Mäander, Karien. 39 mm, (leichte) 14,76 g.
Die Münze ist etwas Besonderes: Neben der (zwar für Antiochia am Mäander üblichen, aber eben nicht oft gesehenen) Linksbüste mit Helm, Strahlenkrone, Speer und Schild weist ihre Rückseite eine Abweichung zu den mehrfach publizierten und bekannteren Typen auf. Dieser spezielle Typ ist bislang nur bei J. Nollè, Die Brücke von Antiochia am Mäander, Beiträge zur kleinasiatischen Münzkunde und Geschichte 8, in Gephyra 6 (2009), S.29-47, publiziert, wenn er auch in den vergangenen Jahren schon einmal verauktioniert wurde (http://www.acsearch.info/record.html?id=375443). In dem genannten Aufsatz ist dem Münztyp wegen dieser Besonderheit sogar ein eigener Abschnitt gewidmet: Stichwort Fruchtbarkeit des Mäander. Und so findet sich unter den Brückenbogen - jedenfalls nach dieser Interpretation - eine erkleckliche Anzahl von Phalloi. Bei genauem Hinsehen neige ich ebenfalls dieser Interpretation zu.
Allerdings haben bei der Auktion im Jahre 2009 wohl einige Leute gezweifelt, ob diese Besonderheit nicht doch auf die schöpferische Entfaltung eines Schnitzers zurückgeht, was aufgrund dieses zweiten nun bekannten Stücks wohl auszuschließen sein dürfte.
Überrascht war ich auch, dass die Münze letztlich doch zu einem vergleichsweise akzeptablen Preis zu mir kam, was wohl auf die nur mittelprächtige Erhaltung und den Ausbruch zurückzuführen sein dürfte.
Grüsse
Thilo
mal was anderes: eine nette, sehr seltene, wenngleich alles andere als perfekt erhaltene Provinzprägung aus Antiochia am Mäander, Karien. 39 mm, (leichte) 14,76 g.
Die Münze ist etwas Besonderes: Neben der (zwar für Antiochia am Mäander üblichen, aber eben nicht oft gesehenen) Linksbüste mit Helm, Strahlenkrone, Speer und Schild weist ihre Rückseite eine Abweichung zu den mehrfach publizierten und bekannteren Typen auf. Dieser spezielle Typ ist bislang nur bei J. Nollè, Die Brücke von Antiochia am Mäander, Beiträge zur kleinasiatischen Münzkunde und Geschichte 8, in Gephyra 6 (2009), S.29-47, publiziert, wenn er auch in den vergangenen Jahren schon einmal verauktioniert wurde (http://www.acsearch.info/record.html?id=375443). In dem genannten Aufsatz ist dem Münztyp wegen dieser Besonderheit sogar ein eigener Abschnitt gewidmet: Stichwort Fruchtbarkeit des Mäander. Und so findet sich unter den Brückenbogen - jedenfalls nach dieser Interpretation - eine erkleckliche Anzahl von Phalloi. Bei genauem Hinsehen neige ich ebenfalls dieser Interpretation zu.
Allerdings haben bei der Auktion im Jahre 2009 wohl einige Leute gezweifelt, ob diese Besonderheit nicht doch auf die schöpferische Entfaltung eines Schnitzers zurückgeht, was aufgrund dieses zweiten nun bekannten Stücks wohl auszuschließen sein dürfte.
Überrascht war ich auch, dass die Münze letztlich doch zu einem vergleichsweise akzeptablen Preis zu mir kam, was wohl auf die nur mittelprächtige Erhaltung und den Ausbruch zurückzuführen sein dürfte.
Grüsse
Thilo
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