Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Kaiser, Dynastien und Münzstätten

Moderator: Homer J. Simpson

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Julianus v. Pannonien
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Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Julianus v. Pannonien » Do 17.12.15 20:44

Münzstätte Lugdunum 274 - 294

Nach der Rückeroberung der Gallischen Provinzen und Niederwerfung der Tericii durch Aurelianus, prägte der nun Herrscher über das Gesamtreich einige wenige in der
Gallischen Münzstätte Trier. Kurz darauf wurde Trier geschlossen und die Münzstätte Lugdunum nach rund 150 Jahren, im Jahr 274 wiedereröffnet.
Lugdunum hat einen sehr markanten, eigenen Stil und die Portraits wurden sehr sorgfältig und detailliert ausgearbeitet.
Aurelian Trier.jpg
Einer der wenigen Antoniniane der von Aurelian in Trier geprägt wurde.
Deutlich ist zu sehen, dass gerade die Gesaltung der Haare in der späteren Münzstätte Lugdunum übernommen wurde.
vielleicht waren ja sogar die Stempelschneider aus Trier am Werk?!

Der Ausschlag für die Eröffnung dieses Threads ist die Ausweitung meiner Sammlung von Probus auf die eben genannte Zeitspanne.
Zudem finde ich, dass Lugdunum von allen amtierenden Münzstätten einen der schönsten Stile dieser Zeit hat.

Beginnen möchte ich mit Wieder-Eröffner Aurelianus
04035p00.jpg
Antoninianus
OV: Radiate, cuirassed bust to right.
Leg: IMP C AVRELIANVS AVG
RV: Sol advancing left, holding whip and raising hand.
Leg: PACATOR ORBIS
Ex: C.L
Lugdunum
RIC 7
6,44 gr.

Grüsse
Simon
"VICTORIOSO SEMPER"

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von beachcomber » Do 17.12.15 22:24

wenn ich mir die porträts so anschaue, würde es mich nicht wundern, wenn die stempelschneider aus trier dann in lugdunum weitergemacht haben! ich finde sie erinnern stark an die gute qualität des gallischen sonderreichs!
grüsse
frank

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von justus » Fr 18.12.15 07:31

Julianus v. Pannonien hat geschrieben:Nach der Rückeroberung der Gallischen Provinzen und Niederwerfung der Tericii durch Aurelianus, prägte der nun Herrscher über das Gesamtreich einige wenige in der Gallischen Münzstätte Trier.
Karl-Josef Gilles schreibt hierzu etwas vage: „Im Frühjahr 274 wurde das Trierer Münzamt geschlossen und nach Lyon verlegt, nachdem zuvor offenbar noch eine Emission mit Aurelians Bildnis und Namen herausgebracht wurde.“ (Münzkabinett, S. 26)

Die Tatsache, dass bis 274 AD in Trier geprägt wurde, ist auf Grund der gefundenen Weiheinschriften (CIL. VI 1641 und XIII 11311), sowie der Ausgrabungen an der Porta Nigra hinlänglich nachgewiesen.

Lediglich die Frage, unter welchen Kaisern des letzten Drittels des 3. Jahrhunderts in der Trierer Münzstätte Münzen geschlagen wurden, halte ich nach meinem bisherigen Kenntnisstand immer noch für unbeantwortet, da im Gegensatz zum 4. Jahrhundert eben wegen fehlender Münzstätten- bzw. Emissionzeichen alle Zuordnungen nur auf Grund von „Stilvergleichen“ beruhen.
Julianus v. Pannonien hat geschrieben:Einer der wenigen Antoniniane der von Aurelian in Trier geprägt wurde. Deutlich ist zu sehen, dass gerade die Gesaltung der Haare in der späteren Münzstätte Lugdunum übernommen wurde. vielleicht waren ja sogar die Stempelschneider aus Trier am Werk?!
Das kann man natürlich so interpretieren, aber andererseits können die Stilgleichheiten eben auch darauf hindeuten, dass die Emissionen des Aurelian alle nur in Lyon herausgebracht wurden.

Anmerkung: Für Hinweise auf weiterführende Erkenntnisse und Literaturhinweise zum Thema „Zuordnung“ bzw. „Trierer Emissionen des Aurelian“ bin ich daher dankbar.
mit freundlichem Gruß

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Pscipio » Fr 18.12.15 11:54

Die Zuweisung der obersten Münze an Trier erscheint mir aufgrund der stilistischen und technischen Ähnlichkeit zu Tetricus-Münzen vollkommen überzeugend. Die frühesten Lyoner-Prägungen Aurelians unterscheiden sich in Stil und Machart bereits deutlich von den Trierer Münzen - und natürlich kommen jetzt die Münzstättenzeichen hinzu. Es erscheint mir daher mehr als unplausibel, alle gallischen Münzen Aurelians an eine Prägestätte zu geben, der Bruch dazwischen rührt von der Neueröffnung der Lyoner Münze her.

Natürlich ist es gut möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass Trierer Stempelschneider dahin transferiert wurden.

Lars
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Julianus v. Pannonien » Fr 18.12.15 13:23

Betreffen der Zuweisung interpretiere ich dies ebenso wie Lars, man erkennt im ersten Antoninian doch noch etwas die Züge von Tetricus I, jedenfalls beim Betrachten des Bartes.
Was natürlich nicht der ausschlaggebende Hinweis für die Zuordnung ist, da man z.B. in Lyon auch bei Regierungsantritt des Probus noch die Züge des Florian in der ersten Emission erkennt.
Aber die Tatsache das direkt nach der Eröffnung von Lyon, Münzzeichen verwendet werden stützt die Theorie der ersten und letzten Emission aus Trier.

Eine weitere Münze aus Lugdunum diesmal von Aurelians betagtem Nachfolger Tacitus.
04720p00.jpg
Antoninianus
OV: Radiate, draped and cuirassed bust right
Leg: IMP C M CL TACITVS AVG
RV: Providentia stg. left holding cornucopia, pointing with staff on globe at feet.
Leg: PROVID DEOR
Ex: -
Lugdunum
RIC.48 ; B.37 pl. IV (30 ex.)
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von justus » Fr 18.12.15 13:39

Julianus v. Pannonien hat geschrieben:Aber die Tatsache das direkt nach der Eröffnung von Lyon, Münzzeichen verwendet werden stützt die Theorie der ersten und letzten Emission aus Trier.
Ein Argument, das in meinen Augen schon erheblich schwerer wiegt (vermutlich ist das auch der Grund für die oben angeführte Vermutung von Gilles), als die rein stilistischen Vergleiche, die zwar sicherlich auf personelle (Stempelschneider), aber damit nicht unbedingt auch auf örtliche Gemeinsamkeiten (Münzstätte) zurückzuführen sein mögen. Leider ist mir entsprechende Literatur über die Trierer Prägungen von Aurelian völlig unbekannt. Kann mir jemand einen Link dazu geben?
mit freundlichem Gruß

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Tejas552 » Fr 18.12.15 14:48

Julianus v. Pannonien hat geschrieben:Münzstätte Lugdunum 274 - 294

Nach der Rückeroberung der Gallischen Provinzen und Niederwerfung der Tericii durch Aurelianus, prägte der nun Herrscher über das Gesamtreich einige wenige in der
Gallischen Münzstätte Trier. Kurz darauf wurde Trier geschlossen und die Münzstätte Lugdunum nach rund 150 Jahren, im Jahr 274 wiedereröffnet.
Lugdunum hat einen sehr markanten, eigenen Stil und die Portraits wurden sehr sorgfältig und detailliert ausgearbeitet.
Dieser Antoninan des Aurelian ist wirklich toll. Glückwunsch zu dieser wunderschönen Münze.

Gruss
Dirk

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Pscipio » Fr 18.12.15 18:19

Auch wenn in Lyon keine Prägestättenzeichen eingeführt worden wären, würde der Stil und die Machart der ersten Münze eine Zuweisung derselben an Trier offensichtlich machen. Es ist eben nicht nur der individuelle Stempelschneider, der das Aussehen einer Emission prägt - zumal es davon sicherlich nicht nur einen gab - sondern künstlerische, technische und andere Abläufe und Einflüsse einer Prägestätte. Bei einem Wechsel der Münzstätte werden diese verändert, so dass das Produkt ebenfalls anders aussieht. Diese Unterschiede sind durch die Numismatik auch dann in Betracht zu ziehen, wenn keine anderen Elemente wie Prägestätten- oder Emissionsangaben vorhanden sind.

Lars
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Julianus v. Pannonien » So 20.12.15 20:03

Danke für deine Erläuterungen Lars!

Traut sich niemand seine Lugduner vorzustellen?!
Probus hat auch in Lugdunum Sonderbüsten prägen lassen. Diese gehören aber im Gegensatz zu anderen westlichen Münzstätten zu den Seltenheiten.
ProbusLyonGlobe.jpg
Probus
AE-Antoninianus
Ov: Radiate bust left in imperial mantle, with Victory on globe
Leg: IMP C M AVR PROBVS AVG
Rv: Abundantia standing right, emptying cornucopiae.
Leg: ABVNDANTIA AVG
Ex: IIII
Lugdunum
RIC 59 var; B. 251
var = unlisted with this bust-type
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Numis-Student » Mo 21.12.15 15:45

Julianus v. Pannonien hat geschrieben:
Traut sich niemand seine Lugduner vorzustellen?!
Ich habe einfach kaum welche :oops:

Mir ist die Prägestätte aber wegen ihres Verhaltens (so gut wie keine Emissionszeichenwechsel unter Probus) etwas unsympathisch. In der wissenschaftlichen Probussammlung liegen noch einige wenige Stücke, in meiner Römersammlung habe ich nur 3 Stücke gefunden...

MR
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carus1.jpg
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von ischbierra » Mo 21.12.15 19:26

Julianus hat ja seinen PROVID DEOR - Tacitus schon vorgestellt. Ich zeige hier mal meinen und noch einen weiteren Tacitus, MARS VICTOR; RIC 30c
Gruß ischbierra
Dateianhänge
Antoninian, 275 Lyon, RIC 49 (1).JPG
Antoninian, 275 Lyon, RIV 49 (2).JPG
Antoninian, Lyon, RIC 30c (1).JPG
Antoninian, Lyon, RIC 30c (2).JPG

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Julianus v. Pannonien » Mi 23.12.15 08:21

@Numis, es müssen ja auch nicht raue Mengen sein, damit sich eine Vorstellung hier lohnt.
Tolle Münzen von euch beiden.

Da von Florian immer noch kein Belegstück in meiner Sammlung liegt, überspringe ich und komme zu Probus.

Interssant ist die Gestaltung des Helmes. Dieser kann in Lugdunum für Probus in 2 Varianten unterteilt werden.
Einmal als sogenannt attischer Typ wie unten zu sehen; Helmfront kurz mit einer Art Visier und als korinthisch; Spitze Helmfront mit Andeutung der Sicht-Löcher.
Der Korinthischen Helmtyp ist dabei der vorherrschende Typ bei Militärbüsten vgl. bei Probus die Militärbüsten aus Ticinum oder Siscia.
05025p00.jpg
Probus
AE-Antoninianus
Ov: Radiate, helmeted, cuirassed bust left, holding spear and shield. (attic helmet)
Shield decorated with rider right.
Leg: IMP C M AVR PROBVS AVG
Rv: Felicitas standing right, holding caduceus and cornucopiae.
Leg: TEMPOR FELICI
Ex: I
Lugdunum
RIC 103; Bastien 206a
05036p00.jpg
Probus
AE-Antoninianus
Ov: Radiate, helmeted, cuirassed bust left, holding spear and shield. (corinthian helmet)
Shield decorated with rider right.
Leg: IMP C M AVR PROBVS AVG
Rv: Mars walking right, holding spear and trophy.
Leg: MARS VICTOR
Ex: II
Lugdunum
RIC 83; Bastien 216
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Numis-Student » Do 19.01.17 16:21

Hallo,

ich möchte die Lugdunum-Spezialisten ausdrücklich bitten, mal einen Blick auf diese Münze zu werfen: http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 63#p478863

Als Anhang noch ein Foto, aber es wäre schön, wenn die Diskussion komplett im Tetrarchie-Beitrag stattfinden könnte (übersichtlicher ;-) ).

Schöne Grüße,
MR
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Diocletian_VICTORIA_AVGG.jpg
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wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von Numis-Student » So 10.09.17 18:28

Heute kam ein neuer Lugdunenser in meine Sammlung.

Schöne Grüße,
MR
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Maximianus_Antoninian_SALVS_AVGG.jpg
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Re: Lugdunum; Von Aurelian bis zu Diocletians Reform

Beitrag von mike h » So 10.09.17 20:29

Huebsches Stueck. Koennt mir auch gefallen.
Ansonsten: Beste Gruesse aus dem sonnigen Nemaus
Martin
131 Köppe /201 (Kampmann)
1.) Ziel erreicht!

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