ich stimme Durmius zu! muss sich um ein barbarisiertes stück des caracalla handeln. jedenfalls kann ich aus der averslegende nichts sinnvolles konstruieren.
cheers donolli
Natura semina nobis scientiae dedit, scientiam non dedit. (Seneca)
Durmius hat gute Augen! Mit der Lupe und etwas Kombinationsgabe erkenne ich auf dem Avers auch IMP CAE M AVR - ANT AVG P TRP. Es ist also wie Durmius bereits gesagt hat RIC 337. Vielleicht ist es
ein subaerater Denar, ein Fouree?
MfG
Zuletzt geändert von Peter43 am Di 10.01.06 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo zusammen!
Erstmal vielen Dank für die Bestimmung!
Auch wenn es so aussieht, gefüttert ist der Denar nicht. Die Kupferablagerungen sind auf dem Silber kein Kupferkern.
Hallo zusammen,
ich bin immer wieder erstaunt, auf welch hohem Niveau hier im Forum diskutiert wird. Es handelt sich hierbei tatsächlich um eine barbarisierte Prägung des Caracalla aus dem Jahre 198. Die Münzlegenden sind eindeutig korrekt!
Bei der weiblichen Gestalt auf dem Revers handelt es sich übrigens um Moneta, erkennbar an Waage un Füllhorn. Das AVGG = AVGVSTORVM bezieht sich auf Septimius Severus und Caracalla.
Hab mal noch ein wenig an der Münze herumgereinigt, die Kupferablagerungen sind eindeutig oberflächlich.
Leider ist die Erhaltung der Legende nicht so toll ich lese
Ein Arbeitskollege von mir kam mit ein paar Münzen an. Bei den Römern konnte ich ihm gut helfen...aber griechisch...
Könnt ihr mir sagen was wir hier...