Klimaschwindel
Moderator: Locnar
- KarlAntonMartini
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Mag ja sein, dass sich dort "Verschwörungstheoretiker" ansammeln, aber mal ehrlich, was wird es für Folgen haben, wenn die CO2-Emissionen bis 2050 um mindestens 50% gesenkt werden sollen? Klar, ein paar Einsparungen kann es geben, indem z.B. jedermann sein 2. Auto abgeben muss und ähnliche noch hinnehmbare Maßnahmen. Das wird aber bei weitem nicht ausreichen. Auch die Industrie wird eingefahren und es gibt mit Sicherheit drastische Einschnitte in das Leben des kleinen Mannes, doch die Elite wird so weitermachen wie bisher. Erinnert ein wenig an DDR.
- KarlAntonMartini
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Was sollte es bringen, wenn einer sein zweites Auto abgeben muß? Er fährt doch immer nur eines. Der kleine Mann wird schon seit Jahren zunehmend gepiesackt, Nicht mal mehr Feierabendbier und -zigarette werden ihm gegönnt.
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
- Peter43
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Das werdet ihr wohl schon kennen: Das Schwächeln der Sonne http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,661308,00.html
Und dazu gehört natürlich dieser Artikel über den IPCC http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 65,00.html
Mit freundlichem Gruß
Und dazu gehört natürlich dieser Artikel über den IPCC http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 65,00.html
Mit freundlichem Gruß
Zuletzt geändert von Peter43 am Fr 29.01.10 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Es wurde doch schon maßlos übertrieben! Es hieß doch, man solle sich mit Nahrungs- und Lebensmitteln eindecken, weil es so schlimme Schneeverwehungen und 10-20cm Schneefall geben sollte! Das ist wirklich Winter extrem! Sowas hatten wir noch nie!
All das, nur um die Klimawandeldebatte am Laufen zu halten....
Grüße
kc

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Was ist den aber so schwer daran zu verstehen, daß das Klima sich LANGSAM erwärmt? Es gab immer kalte Winter, es gibt jetzt einen kalten Winter und es wird auch in 50 Jahren, wenn (und falls) die durchschnittliche Temperatur sich um 2-3 Grad erhöht hat noch ab und zu kalte Winter mit -20 Grad geben.
Bei den ganzen Verschwörungstheoretikern fehlt es am ganz grundlegenden Verständnis für Mathematik und so ziemlich alles andere.
Bei den ganzen Verschwörungstheoretikern fehlt es am ganz grundlegenden Verständnis für Mathematik und so ziemlich alles andere.
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Uneingeschränkte Zustimmung !!!areich hat geschrieben:Was ist den aber so schwer daran zu verstehen, daß das Klima sich LANGSAM erwärmt? Es gab immer kalte Winter, es gibt jetzt einen kalten Winter und es wird auch in 50 Jahren, wenn (und falls) die durchschnittliche Temperatur sich um 2-3 Grad erhöht hat noch ab und zu kalte Winter mit -20 Grad geben.
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Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- KarlAntonMartini
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Das Problem verstehe ich mathematisch schon. Aber der Beginn der Meßreihe wurde ganz willkürlich festgelegt.areich hat geschrieben:Was ist den aber so schwer daran zu verstehen, daß das Klima sich LANGSAM erwärmt? Es gab immer kalte Winter, es gibt jetzt einen kalten Winter und es wird auch in 50 Jahren, wenn (und falls) die durchschnittliche Temperatur sich um 2-3 Grad erhöht hat noch ab und zu kalte Winter mit -20 Grad geben.
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Grundsätzlich, trotz des kalten Winters, muss man zwischen Wetter und Klima unterscheiden.
Mittlerweile müsste allerdings aber auch dem gemeinen Fußvolk klar sein, dass die Klimadiskussion eine typische Win/Win-Situation für Politik und Forschung ist, die medial einseitig ausgeschlachtet wird.
Die Klimafoschung und deren Prognosen kranken an mehreren Positionen. An erster Stelle würde ich das Verständnis des Klimas nennen. Es ist mitnichten verstanden und das, was bekannt ist, ist ein Bruchteil des gesamten Komplex.
In der weiteren Folge werden also diese Bruchteile des bekannten Systems Klima bei Simulationen in Parameter gefasst, damit überhaupt eine Berechenbarkeit erreicht wird, d.h. ein teilweise verstandenes System wird eingeschränkt und damit noch weiter von der Realität entfernt simuliert.
Seit rund 10 Jahren nehmen die Temperaturen im Schnitt ab, zur Zeit herscht also eine globale Abkühlung. Trotz der steigenden CO2-Emissionen.
Nach einhelliger Meinung der Klimaforscher hätte das nicht passieren dürfen. Stattdessen werden ominöse Effekte (La-Nina, wahlweise auch gerne El-Nino) genannt, die dieses 10-Jahres-Tief schönreden sollen. Man ist innerhalb der Forschergemeinde also soweit zu sagen, man wettet gegeneinander, wer denn nun recht hat.
Das ist mitnichten seriöse Wissenschaft.
In den letzten Monaten hat das IPCC ja nun diverse Tiefschläge kassiert und taumelt zur Zeit. Ich denke aber, dass das Geschäftemachen mit dem Klima wichtiger ist und dementpsrechend - so lange das Klima mitmacht und Ausreden einfallen - die globale Erwärmung als Katatrophe hingestellt wird und von verschiedenen Seiten weiterhin fleissig kassiert wird.
Es ist ein Geschäft, keine Forschung oder Weltrettung.
@areich
Die Diffamierung als Spinner oder Verschwörungstheoretiker ist nicht der richtige Weg, eine konstruktive Diskussion zu führen.
Gruß
Jonas
Mittlerweile müsste allerdings aber auch dem gemeinen Fußvolk klar sein, dass die Klimadiskussion eine typische Win/Win-Situation für Politik und Forschung ist, die medial einseitig ausgeschlachtet wird.
Die Klimafoschung und deren Prognosen kranken an mehreren Positionen. An erster Stelle würde ich das Verständnis des Klimas nennen. Es ist mitnichten verstanden und das, was bekannt ist, ist ein Bruchteil des gesamten Komplex.
In der weiteren Folge werden also diese Bruchteile des bekannten Systems Klima bei Simulationen in Parameter gefasst, damit überhaupt eine Berechenbarkeit erreicht wird, d.h. ein teilweise verstandenes System wird eingeschränkt und damit noch weiter von der Realität entfernt simuliert.
Seit rund 10 Jahren nehmen die Temperaturen im Schnitt ab, zur Zeit herscht also eine globale Abkühlung. Trotz der steigenden CO2-Emissionen.
Nach einhelliger Meinung der Klimaforscher hätte das nicht passieren dürfen. Stattdessen werden ominöse Effekte (La-Nina, wahlweise auch gerne El-Nino) genannt, die dieses 10-Jahres-Tief schönreden sollen. Man ist innerhalb der Forschergemeinde also soweit zu sagen, man wettet gegeneinander, wer denn nun recht hat.
Das ist mitnichten seriöse Wissenschaft.
In den letzten Monaten hat das IPCC ja nun diverse Tiefschläge kassiert und taumelt zur Zeit. Ich denke aber, dass das Geschäftemachen mit dem Klima wichtiger ist und dementpsrechend - so lange das Klima mitmacht und Ausreden einfallen - die globale Erwärmung als Katatrophe hingestellt wird und von verschiedenen Seiten weiterhin fleissig kassiert wird.
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@areich
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Das Problem liegt auch ganz wo anders. Daß die globale Temperatur steigt, kann ja sein. Die Frage ist doch, inwieweit ist die Ursache anthropogen, d.h. verursacht durch das CO2 der fossilen Brennstoffe, dem Methan der Rinder- und Schweineherden oder dem N2O der Reisfelder. Nehmen wir einmal an, dies seien Kofaktoren neben den Sonnenaktivitäten. Dann steht unzweifelhaft fest, daß wir diese Ursachen nicht sehr weit zurückfahren können, ohne unsere Zivilisation zu zerstören. Oder mit anderen Worten: Wir müssen uns damit abfinden. Dazu gehört auch, daß viele Staaten diese Temperaturerhöhung als Chance begreifen. Zu denen gehört z.B. Rußland mit Sibirien, Kanada u.a.
Anstatt die Milliarden zur Erforschung der CO2-Reduktion zu benutzen - von denen wie üblich die meisten in dunklen Kanälen landen - sollten wir sie einsetzen, um die negativen Folgen der Erwärmung abzumildern. Dazu gehören z.B. Deiche in Bangladesh und ähnliches. Daran aber sind die Entscheidungsträger nicht interessiert. Stattdessen werden wir vom IPCC belogen und betrogen. Dieser Augiasstall gehört ausgemistet. Leider hat sich die UNO vor deren Karren spannen lassen.
Und die IPCC-Gläubigen erinnere ich nur an die Hypes mit dem Waldsterben, BSE, Vogelgrippe oder Schweinepest. Aber immer gibt es Jünger, die hinter jedem Heilsversprechen hinterherlaufen. Vielleicht liegt es auch am Alter. Ich habe schon soviele Moden kommen und gehen sehen, daß ich nicht mehr alles glaube, schon gar nicht von Leuten, die Fakten zurückhalten, die nicht in ihre Ideologie passen. Das hat nichts mit Mathematik zu tun.
Mit freundlichem Gruß
Anstatt die Milliarden zur Erforschung der CO2-Reduktion zu benutzen - von denen wie üblich die meisten in dunklen Kanälen landen - sollten wir sie einsetzen, um die negativen Folgen der Erwärmung abzumildern. Dazu gehören z.B. Deiche in Bangladesh und ähnliches. Daran aber sind die Entscheidungsträger nicht interessiert. Stattdessen werden wir vom IPCC belogen und betrogen. Dieser Augiasstall gehört ausgemistet. Leider hat sich die UNO vor deren Karren spannen lassen.
Und die IPCC-Gläubigen erinnere ich nur an die Hypes mit dem Waldsterben, BSE, Vogelgrippe oder Schweinepest. Aber immer gibt es Jünger, die hinter jedem Heilsversprechen hinterherlaufen. Vielleicht liegt es auch am Alter. Ich habe schon soviele Moden kommen und gehen sehen, daß ich nicht mehr alles glaube, schon gar nicht von Leuten, die Fakten zurückhalten, die nicht in ihre Ideologie passen. Das hat nichts mit Mathematik zu tun.
Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.
- chinamul
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Wenn ich das richtig sehe, geht es bei der Diskussion um die Klimaerwärmung um ein GLOBALES Phänomen. Da kann man an lokalen Wetter- bzw. Kleinklimaereignissen absolut nichts ablesen.
Wenn infolge massiven Abschmelzens der Eismassen in Nordpolnähe (vor allem in Grönland) das Meer an der norwegischen Westküste an Salzgehalt verliert, könnte die vertikale Zirkulation des Golfstromes am Ende seines Weges nachlassen. Die Folge wäre eine Verlangsamung oder gar ein Stillstand des segensreichen Warmwasserstromes aus der Karibik, und was das bedeuten würde, ist wohl jedem klar. Trotz insgesamt globaler Erwärmung bekämen wir dann nämlich eine erhebliche Abkühlung unseres Klimas. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 15,00.html
Gesundbeten oder Gezänk unter Wissenschaftlern hilft da gar nichts! Hilfreich wäre wohl in erster Linie eine leidenschaftslose und umfassende Bestandsaufnahme aller klimarelevanten Parameter, die für Eitelkeiten und Eifersüchteleien zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Glaubensrichtungen einfach keinen Raum mehr läßt. Damit allein wäre das Klima zwar noch nicht gerettet, aber der Nebel würde sich vielleicht etwas lichten und man könnte die Lösung der Probleme endlich gemeinsam in Angriff nehmen.
Gruß
chinamul (nach dessen rein subjektivem Eindruck heute morgen beim Schneeräumen ebenfalls absolut nichts auf eine Klimaerwärmung hindeutete)
Wenn infolge massiven Abschmelzens der Eismassen in Nordpolnähe (vor allem in Grönland) das Meer an der norwegischen Westküste an Salzgehalt verliert, könnte die vertikale Zirkulation des Golfstromes am Ende seines Weges nachlassen. Die Folge wäre eine Verlangsamung oder gar ein Stillstand des segensreichen Warmwasserstromes aus der Karibik, und was das bedeuten würde, ist wohl jedem klar. Trotz insgesamt globaler Erwärmung bekämen wir dann nämlich eine erhebliche Abkühlung unseres Klimas. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 15,00.html
Gesundbeten oder Gezänk unter Wissenschaftlern hilft da gar nichts! Hilfreich wäre wohl in erster Linie eine leidenschaftslose und umfassende Bestandsaufnahme aller klimarelevanten Parameter, die für Eitelkeiten und Eifersüchteleien zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Glaubensrichtungen einfach keinen Raum mehr läßt. Damit allein wäre das Klima zwar noch nicht gerettet, aber der Nebel würde sich vielleicht etwas lichten und man könnte die Lösung der Probleme endlich gemeinsam in Angriff nehmen.
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chinamul (nach dessen rein subjektivem Eindruck heute morgen beim Schneeräumen ebenfalls absolut nichts auf eine Klimaerwärmung hindeutete)
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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