Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Moderator: Homer J. Simpson
- klunch
- Beiträge: 1327
- Registriert: Di 24.11.09 11:03
- Wohnort: Frankfurt
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Da wäre ein "Belegexemplar" interessant. So kann man nur spekulieren, welche Substanz die "Farbe" hat und ob es wirklich Farbe oder doch mineralisierte Münzsubstanz ist. Scheinbar wird die Qualität der Ausführung besser und wenn der Herr so aktiv wie beschrieben ist, dann werden wir bald einige seiner Exemplare in der Bucht sehen. Falls es wirklich Farbe ist, frage ich mich natürlich, welche Substanz er da benutzt und was das Bindemittel ist. Vielleicht wird sich das ja bald klären.
Gruß klunch
Gruß klunch
Lernen, lernen und nochmals lernen.
- mike h
- Beiträge: 6026
- Registriert: Do 12.04.12 17:42
- Wohnort: 52222 Stolberg
- Hat sich bedankt: 910 Mal
- Danksagung erhalten: 1442 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Hallo Arminium,
könnte ein ziemlich ärgerliches Thema werden, wenn man ' s untergejubelt bekommt. Wäre aber sicherlich zu identifizieren.
Martin
PS: Anscheinend bin ich der einzige, der an die Patina-Zucht glaubt
könnte ein ziemlich ärgerliches Thema werden, wenn man ' s untergejubelt bekommt. Wäre aber sicherlich zu identifizieren.
Martin
PS: Anscheinend bin ich der einzige, der an die Patina-Zucht glaubt
131 Köppe /201 (Kampmann)
1.) Ziel erreicht!
1.) Ziel erreicht!
- klunch
- Beiträge: 1327
- Registriert: Di 24.11.09 11:03
- Wohnort: Frankfurt
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Könnte sein
Was machen denn die Versuche, eine ebensolche erfolgreich abzuschließen?

Was machen denn die Versuche, eine ebensolche erfolgreich abzuschließen?
Lernen, lernen und nochmals lernen.
- mike h
- Beiträge: 6026
- Registriert: Do 12.04.12 17:42
- Wohnort: 52222 Stolberg
- Hat sich bedankt: 910 Mal
- Danksagung erhalten: 1442 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Hallo Klunch
Beim letzten Versuch war ich mit der Haftung auf der Metalloberfläche noch nicht zufrieden. Farbe war ok.
Seit etwa 10 Tagen läuft ein neuer Versuch mit anderem Verfahren.
Martin
Beim letzten Versuch war ich mit der Haftung auf der Metalloberfläche noch nicht zufrieden. Farbe war ok.
Seit etwa 10 Tagen läuft ein neuer Versuch mit anderem Verfahren.
Martin
131 Köppe /201 (Kampmann)
1.) Ziel erreicht!
1.) Ziel erreicht!
- quinctilius
- Beiträge: 1458
- Registriert: Fr 11.02.05 13:14
- Wohnort: Hamburg
- Hat sich bedankt: 86 Mal
- Danksagung erhalten: 234 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
vorher/nacher Vergleich:
oben frisch vom Acker, unten nach 1 Std. mechanischer Reinigung
VG
Quinctilius
oben frisch vom Acker, unten nach 1 Std. mechanischer Reinigung
VG
Quinctilius
Münzen sind Zeitzeugen, nicht nur Objekte.
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Abend,
Habe hier schon seit längere Zeit 2 Asse liegen, wo ich der Meinung bin, dass man hier noch was rausholen kann.
Habs mal mit einer Kanüle probiert aber der Schmutz ist recht hart und lässt sich nur sehr schwer lösen.
Kann ich die Münzen in irgendwas einlegen, damit sich diese Verkrustung (vermutlich lagen die mal im Feuer) löst ?
schöne Grüße,
JMS
Habe hier schon seit längere Zeit 2 Asse liegen, wo ich der Meinung bin, dass man hier noch was rausholen kann.
Habs mal mit einer Kanüle probiert aber der Schmutz ist recht hart und lässt sich nur sehr schwer lösen.
Kann ich die Münzen in irgendwas einlegen, damit sich diese Verkrustung (vermutlich lagen die mal im Feuer) löst ?
schöne Grüße,
JMS
- klunch
- Beiträge: 1327
- Registriert: Di 24.11.09 11:03
- Wohnort: Frankfurt
- Hat sich bedankt: 3 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Ja, kannst Du. Da gibt es jedoch sehr viele verschiedene Meinungen dazu.
Abwechselnd in leicht angesalzene schwache Säure zusammen mit Alufolie und danach mit Natron neutralisieren. Schau mal hier: http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 10#p384690, da siehst Du auch ein vorher-nachher-Bild dieser Methode.
Alternativ in ca. 0,1molare EDTA Lösung einlegen und ca. alle 10 min bis 1 Stunde nachschauen, ob sich die Lösung deutlich verfärbt hat bzw. die Auflagen mechanisch lösen lassen.
Oder ein bisschen diesen thread lesen, da werden zahlreiche Methoden vorgestellt und lebhaft besprochen.
Es könnte auch sein, daß Dein Exemplar bereits komplett durchmineralisiert ist, und unter der Kruste nur noch eine löchrige Kraterlandschaft ist. Das kann man vorher nie wissen. Daß sich jedoch mit einer Kanüle nix lösen läßt, wundert mich. Gerade auf dem AV der erste Münze gibt es doch gut sichtbare "Gebirgsränder", an denen man gut mit der Kanüle ansetzen kann. Aber da kann ein Foto auch täuschen.
Gruß klunch
Abwechselnd in leicht angesalzene schwache Säure zusammen mit Alufolie und danach mit Natron neutralisieren. Schau mal hier: http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 10#p384690, da siehst Du auch ein vorher-nachher-Bild dieser Methode.
Alternativ in ca. 0,1molare EDTA Lösung einlegen und ca. alle 10 min bis 1 Stunde nachschauen, ob sich die Lösung deutlich verfärbt hat bzw. die Auflagen mechanisch lösen lassen.
Oder ein bisschen diesen thread lesen, da werden zahlreiche Methoden vorgestellt und lebhaft besprochen.
Es könnte auch sein, daß Dein Exemplar bereits komplett durchmineralisiert ist, und unter der Kruste nur noch eine löchrige Kraterlandschaft ist. Das kann man vorher nie wissen. Daß sich jedoch mit einer Kanüle nix lösen läßt, wundert mich. Gerade auf dem AV der erste Münze gibt es doch gut sichtbare "Gebirgsränder", an denen man gut mit der Kanüle ansetzen kann. Aber da kann ein Foto auch täuschen.
Gruß klunch
Lernen, lernen und nochmals lernen.
- nostronomo
- Beiträge: 827
- Registriert: Mo 01.11.10 20:04
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Hallo zusammen, dieser Sesterz des Hadrian konnte ich vor ein paar Tagen auf ebay ersteigern.
Ich war etwas überrascht dass ich der einzige Bieter war, brutto bekam ich die Münze für 30 Euro.
Wahrscheinlich hatte der Zustand dazu beigetragen dass niemand das Stück wollte,
ich war mir aber sicher dass diesbezüglich noch etwas zu verbessern ist.
(Auktionsbild) Nun, nach einige Stunden Arbeit liegt das Resultat vor und ich denke schlussendlich für den Preis eine hübsche Münze bekommen zu haben.
HADRIANVS AVG COS III P P
FELICITAS AVG
RIC 750 ; C 620
Ø31 / 27.5g Ich habe Festgestell dass sich die Verunreinigungen viel leichter entfernen lassen wenn die Münze für ein paar Tage in Olivenöl eingelegt wird.
Grüsse Juan
Ich war etwas überrascht dass ich der einzige Bieter war, brutto bekam ich die Münze für 30 Euro.
Wahrscheinlich hatte der Zustand dazu beigetragen dass niemand das Stück wollte,
ich war mir aber sicher dass diesbezüglich noch etwas zu verbessern ist.
(Auktionsbild) Nun, nach einige Stunden Arbeit liegt das Resultat vor und ich denke schlussendlich für den Preis eine hübsche Münze bekommen zu haben.
HADRIANVS AVG COS III P P
FELICITAS AVG
RIC 750 ; C 620
Ø31 / 27.5g Ich habe Festgestell dass sich die Verunreinigungen viel leichter entfernen lassen wenn die Münze für ein paar Tage in Olivenöl eingelegt wird.
Grüsse Juan

- Peter43
- Beiträge: 13318
- Registriert: Mi 11.08.04 02:01
- Wohnort: Arae Flaviae, Agri Decumates
- Hat sich bedankt: 336 Mal
- Danksagung erhalten: 2362 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Ja, wenn man das kann! Glückwunsch zu dieser hübschen Münze.
Jochen
Jochen
Omnes vulnerant, ultima necat.
- Andicz
- Beiträge: 1142
- Registriert: Do 18.07.13 22:45
- Wohnort: Sentiacum
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Aus Angst, Bronzen eher zu entwerten statt zu verbessern, halte ich mich dabei eigentlich fast gänzlich zurück. Angesichts mancher Beispiele hier muss ich aber sagen, dass das Reinigen (gewusst wie) wirklich tolle Resultate und Verschönerungen zum Vorschein bringen kann!
Das Reinigen von Silber oder Billon ist nicht ganz so risikoreich. Ich habe einmal einen Antoninian des Volusian ersteigert, wissend, dass er nicht so bleiben würde falls ich ihn bekomme. Sicher hätte manch einer ihn so belassen. Ich war mir relativ sicher, dass ein sehr schön bis vorzügliches Stück dahinter verborgen ist, und das wollte ich sanft befreien.
Hier der Vorher-Zustand, Original Angebotsfoto: Kurze Beschreibung der Vorgehensweise:
Zuerst habe die Münze einem ca. 1-stündigen Bad in einem Wasser-Zitronensäure-Bad (50:50) unterzogen um den oberflächlichen Schmutz zu entfernen und zu sehen, was sich darunter
verbirgt. Bei Silber funktioniert das ganz gut, man muss nur auf die Silberqualität achten, denn bei schlechter Qualität kann ein zu intensives Bad Schäden auf der Oberfläche verursachen!
Danach habe ich die Münze ausgiebig aber vorsichtig befreit (weiche Zahnbürste + Spüli) und getrocknet.
Dann habe ich die Münze einem weiteren Bad unterzogen, und zwar in in Wasser gelöstem Backpulver (Natronlauge). Vorsicht: auch hier nicht mit der Menge übertreiben! Lieber etwas weniger und dann im Zweifelsfall das Bad wiederholen.
Nach ca. 1 1/2 Tagen in diesem Bad habe ich die Münze erneut gereinigt, wieder mit der weichen Zahnbürste. Die meißten Flecken und Unreinheiten hatte ich damit schon besiegt. Nur noch kleine hartnäckige Stellen waren übrig. Diese habe ich mittels Zahnstocher ganz vorsichtig bearbeitet, um die Verschmutzung oberflächlich zu lösen.
Danach ein weiteres eintägiges Bad in Backpulver, erneute Bürsten-Reinigung, ein abschließendes 10-minütiges Bad in Zitronensäure – das war's!
Hier das Ergebnis:
251-253 n.Chr. Volusianus
AR Antoninian, Rom 253 / RIC 141 / Durchmesser: 19-21 mm / Gewicht: 3,83 g
Av: IMP CAE C VIB VOLVSIANO AVG
Drapierte und kürassierte Büste mit Strahlenkrone nach rechts
Rv: P M TR P IIII COS II
Volusian nach links stehend, Szepter und Patera über Altar haltend
Das Reinigen von Silber oder Billon ist nicht ganz so risikoreich. Ich habe einmal einen Antoninian des Volusian ersteigert, wissend, dass er nicht so bleiben würde falls ich ihn bekomme. Sicher hätte manch einer ihn so belassen. Ich war mir relativ sicher, dass ein sehr schön bis vorzügliches Stück dahinter verborgen ist, und das wollte ich sanft befreien.
Hier der Vorher-Zustand, Original Angebotsfoto: Kurze Beschreibung der Vorgehensweise:
Zuerst habe die Münze einem ca. 1-stündigen Bad in einem Wasser-Zitronensäure-Bad (50:50) unterzogen um den oberflächlichen Schmutz zu entfernen und zu sehen, was sich darunter
verbirgt. Bei Silber funktioniert das ganz gut, man muss nur auf die Silberqualität achten, denn bei schlechter Qualität kann ein zu intensives Bad Schäden auf der Oberfläche verursachen!
Danach habe ich die Münze ausgiebig aber vorsichtig befreit (weiche Zahnbürste + Spüli) und getrocknet.
Dann habe ich die Münze einem weiteren Bad unterzogen, und zwar in in Wasser gelöstem Backpulver (Natronlauge). Vorsicht: auch hier nicht mit der Menge übertreiben! Lieber etwas weniger und dann im Zweifelsfall das Bad wiederholen.
Nach ca. 1 1/2 Tagen in diesem Bad habe ich die Münze erneut gereinigt, wieder mit der weichen Zahnbürste. Die meißten Flecken und Unreinheiten hatte ich damit schon besiegt. Nur noch kleine hartnäckige Stellen waren übrig. Diese habe ich mittels Zahnstocher ganz vorsichtig bearbeitet, um die Verschmutzung oberflächlich zu lösen.
Danach ein weiteres eintägiges Bad in Backpulver, erneute Bürsten-Reinigung, ein abschließendes 10-minütiges Bad in Zitronensäure – das war's!
Hier das Ergebnis:
251-253 n.Chr. Volusianus
AR Antoninian, Rom 253 / RIC 141 / Durchmesser: 19-21 mm / Gewicht: 3,83 g
Av: IMP CAE C VIB VOLVSIANO AVG
Drapierte und kürassierte Büste mit Strahlenkrone nach rechts
Rv: P M TR P IIII COS II
Volusian nach links stehend, Szepter und Patera über Altar haltend
Zuletzt geändert von Andicz am So 01.09.13 17:20, insgesamt 2-mal geändert.
My new website „Philippus I., Philippus II. and Otacilia Severa / Syrian Tetradrachms of Antiochia ad Orontem / 244 – 249 A.D.
http://www.philippus-antioch.de
http://www.philippus-antioch.de
-
- Beiträge: 6288
- Registriert: Sa 05.01.08 10:13
- Hat sich bedankt: 253 Mal
- Danksagung erhalten: 544 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Nachteil einer solchen Reinigung - die antike Silbertönung verschwindet leider ebenfalls.
mit freundlichem Gruß
IVSTVS
-----------------------------------------------
https://www.numisforums.com/profile/245-justus/
https://independent.academia.edu/HJJost
http://www.muenz-board.com/
IVSTVS
-----------------------------------------------
https://www.numisforums.com/profile/245-justus/
https://independent.academia.edu/HJJost
http://www.muenz-board.com/
-
- Beiträge: 1897
- Registriert: Mo 10.01.05 20:12
- Wohnort: Stadt der Quadrate
- Hat sich bedankt: 484 Mal
- Danksagung erhalten: 877 Mal
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Das Ergebnis kann sich meiner Ansicht nach wirklich sehen lassen. Glückwunsch dazu.
Ein Dankeschön auch für den ausführlichen Bericht deines Vorgehens. So kann man gut nachvollziehen, was du gemacht hast und sich bei eigenen Stücken daran orientieren.
Klar, Silbertönung verschwindet, aber die kommt ja mit der Zeit auch wieder. Heißt es zumindest immer.....
Grüße
Andi
Ein Dankeschön auch für den ausführlichen Bericht deines Vorgehens. So kann man gut nachvollziehen, was du gemacht hast und sich bei eigenen Stücken daran orientieren.
Klar, Silbertönung verschwindet, aber die kommt ja mit der Zeit auch wieder. Heißt es zumindest immer.....
Grüße
Andi
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
- Andicz
- Beiträge: 1142
- Registriert: Do 18.07.13 22:45
- Wohnort: Sentiacum
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
Es verschwindet immer geringfügig mehr, als das, was man entfernen will. Das gilt es zu minimieren. Ich kaufte allerdings das Stück auch wegen eben der Reinigung desselben. Die Münze hat übrigens noch immer eine Tönung und ist nicht gänzlich blank. Man muss halt vorsichtig sein und immer äbwägen, wie weit man geht. MIr war es wichtig, primär nur die Auflagen sanft zu entfernen, was dann auch zu 95% geklappt hat. 

My new website „Philippus I., Philippus II. and Otacilia Severa / Syrian Tetradrachms of Antiochia ad Orontem / 244 – 249 A.D.
http://www.philippus-antioch.de
http://www.philippus-antioch.de
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 1641 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Altamura2
-
- 6 Antworten
- 3131 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von tilos
-
- 37 Antworten
- 9992 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von tilos
-
- 20 Antworten
- 12076 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
-
- 5 Antworten
- 4218 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Salier
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder