Hallo,
hier sind nun die Antworten zum Preisrätsel:
1. Frage :
Wofür steht GV UP INC auf den vatikanischen Eurokursmünzen ?
Antwort : GV = Initialen des Gestalters Prof. Ing. Guido Veroi, UP = Initialen der Graveurin Uliana Pernazza, INC = Abkürzung für "incisore" (italiensch für "Graveur")
2. Frage :
Welches war die erste offizielle Gedenkmünze mit einem Nennwert in Euro ?
Antwort : 10 € „Europäische Währungsunion“ aus Deutschland. Ausgabe war am 23.1.2002
3. Frage :
Wofür steht "LL" auf den einheitlichen Wertseiten der Eurokursmünzen ?
Antwort : Initialen des Künstlers Luc Luycx
4. Frage :
Wofür steht der Buchstabe „F“ auf deutschen Münzen ?
Antwort : Für die Prägestätte Stuttgart
5. Frage :
Wíe hieß der Medailleur der Rückseite von den 5 und 10 Cent Münzen des Deutsch-Kiautschou Gebietes ?
Antwort : Paul Sturm ( Otto Schultz )
Hier gibt es nun unterschiedliche Angaben. Der "Große Deutsche Münzkatalog" vom Battenberg-Verlag gibt an : RS. Chinesische Schrift. Von P. Sturm.
In dieser Quelle
http://www.dhm.de/ausstellungen/tsingta ... uf1_11.htm findet man folgende Passage :
Im Dezember 1908 bekam die Münzdirektion einen Siegelstempel mit Marineadler zum Muster für die Münzentwürfe, die Professor Paul Sturm und Otto Schultz, die beiden Hausmedailleure der Berliner Münze, anfertigen sollten. Während Sturm drei verschiedene Vorderseiten zeichnete, einen Germaniakopf, einen Reichs- und einen Marineadler, mußte sich Schultz mit den chinesischen Schriftzeichen für die Münzrückseiten abmühen.
Beide Antworten wurden als richtig gewertet.
6. Frage :
Welche Buchstaben für Prägestätten lassen sich auf Münzen der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika finden ?
Antwort : A, J, T
7. Frage :
Mit welchem Pfennig konnte man nicht bezahlen ??
Antwort: Mit dem Münzmeister- oder Rechenpfennig.
Alternativ :Raitpfennige, Legpenninge, Werpppennige (für die Niederlande)
Auch hier gab es mehrere Antwortmöglichkeiten, die alle als richtig gewertet wurden.
8. Frage :
Aus welchem Material wurden Buschmannperlen (vormünzliches Zahlungsmittel) hergestellt ?
Antwort : Aus Strausseneierschalen
9. Frage :
Wo und in welcher Prägestätte außerhalb Kanadas wurde ein Teil der kanadischen 10 Cent Münzen des Jahres 1968 geprägt ?
Antwort : USA - Philadelphia Mint
10. Frage :
Anhand welchem speziellen Merkmal lassen sich die PP-Ausgaben der israelischen 5 Lirot Münzen von den ST-Ausgaben unterscheiden ?
Antwort : Am hebräischen Buchstaben "mem".
11. Frage :
Wofür steht das Kürzel FAO auf Münzen ?
Antwort :Food and Agriculture
12. Frage :
Gesucht ist der Name der Gesellschaft, die für die Wirtschaft der ehemaligen deutschen Kolonie "Kaiser-Wilhelm-Land" zuständig war ?
Antwort : Neu Guinea Compagnie
13.Frage :
Gesucht ist der Name einer Münzstätte in Tirol. Sie galt als besonders wichtig ab der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, als Erzherzog Sigismund seine Hauptprägestätte von Meran nach dort verlegte. Als eine Habsburger Münzstätte arbeitete diese dann bis 1804 und wurde schliesslich von Andreas Hofer noch einmal während der Revolte gegen Bayern 1809 benutzt.
Antwort : Hall
14. Frage :
Gesucht ist ein anderer Begriff für Dickabschlag - einer Prägung auf dickerem Schrötling - im Gegensatz zum Essai oder zur Probe wurden diese bereits von jenen Prägestempeln hergestellt, die schon für die Emmission bestimmt waren.
Antwort : Piedfort oder Piéfort
15. Frage :
Gesucht ist der Begriff einer dem Messing verwandten Legierung mit höherem Kupferanteil als das gewöhnliche Messing.
Antwort : Tombac
16.Frage :
Wofür stand die früher in Rechnungen, Preislisten, Urkunden etc. verwendete Abkürzung "Xer" ?
Antwort : Kreuzer
17. Frage :
Gesucht ist der Begriff für eine französische Silbermünze des Mittelalters - erstmals unter Philipp II. August, nachdem er 1205 die Touraine erobert hatte.
Antwort : Denier tournois
18. Frage :
Wie lautet die volkstümliche Bezeichnung des goldenen Schweizer 20-Frankenstücks von 1897 bis 1949 ?
Antwort : Vreneli
19. Frage :
Wie lautet der Name des vormünzlichen Zahlungsmittel, dass auf dieser Münze dargestellt ist ?
Antwort : Katanga-Kreuz
[ externes Bild ]
20. Frage :
Gesucht ist die Bezeichnung einer Billionmünze des Herzogtums Lothringen, 1728 nach dem dortigen Münzdirektor benannt. Ihr Wert war 12 Sous 6 Deniers.
Antwort : Masson
Schöne Grüße.
CC