Hallo Zusammen,
habe letztens bei einem Lot mit Notgeldern ein Token mit ersteigert.
Würde gerne wissen ob es was wertvolles ist. Besitze leider kein Metzel Katalog und kann nicht nachschauen. Google konnte mir auch nicht helfen.
Bedanke mich im Voraus
Token/Notgeld Kantine König-Wilhelm Kaserne 20
Moderator: KarlAntonMartini
- rista
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Re: Token/Notgeld Kantine König-Wilhelm Kaserne 20
Hallo,
im aktuellen Menzel-Katalog ist m.E. nur eine Marke "KANTINE S.M.S. KÖNIG WILHELM" verzeichnet, nicht jedoch von einer Kaserne.
Bin kein Militaria-Experte, aber vielleicht ist es die Kaserne in Ludwigsburg (Ulanen-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20 vor der Wilhemskaserne in Ludwigsburg > Artikel wikipedia)
Gruß rista
im aktuellen Menzel-Katalog ist m.E. nur eine Marke "KANTINE S.M.S. KÖNIG WILHELM" verzeichnet, nicht jedoch von einer Kaserne.
Bin kein Militaria-Experte, aber vielleicht ist es die Kaserne in Ludwigsburg (Ulanen-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20 vor der Wilhemskaserne in Ludwigsburg > Artikel wikipedia)
Gruß rista
- KaBa
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Re: Token/Notgeld Kantine König-Wilhelm Kaserne 20
Die König-Wilhelm-Kaserne gab es zweimal.
1) Bonn (Zitat aus http://archive.li/5xzrO , runter scrollen)
16. Husaren- bzw. König-Wilhelm-Kaserne
Die neue Husaren-Kaserne wurde ab 1903 an der heutigen Graurheindorfer Straße 108 / Ecke Husarenstraße erbaut. Die beiden Hauptgebäude waren langgestreckte rote Backsteinbauten mit Satteldach entlang der damaligen Rheindorfer Straße, jeweils mit giebelgeschmückten, höheren Querhäusern an ihrem nördlichen und südlichen Ende. Den Königs-Husaren (so genannt, weil der spätere preußische König Wilhelm I. bereits als Kronprinz deren Regiments-Chef war) diente sie ab 1907 als Ersatz für die Sterntor- und Welschnonnen-Kaserne. Nach dem 1. Weltkrieg wurde sie zunächst von den Besatzungstruppen und danach als Polizeiunterkunft genutzt (kasernierte preußische "Landespolizei"). Nach 1936 wurde Letztere in Infanterie umgewandelt und es waren dort Teile des Infanterieregiments 77 sowie zeitweise die I. Abteilung des Artillerieregiments 62 untergebracht. Ab 1949 war die Husaren-Kaserne der erste Sitz des Bundesministeriums der Finanzen. Dieses ließ 1955 die alten Backsteinbauten abreißen und an dieser Stelle Neubauten errichten [hier Foto des Haupteingangs an der Husarenstraße und Foto von der Graurheindorfer Straße]. Heute ist hier der zweite Dienstsitz des Bundesministeriums der Finanzen. An diesem Ort erinnert seither nur noch das Straßenschild "Husarenstraße" an die Husaren-Kaserne.
2) Liegnitz
1939-1944 ; Jahreszahlen aufgrund von Postkarten im Internet erstöberbar
Aufgrund der Machart würde ich zweiten treffer tippen. Opalka kannte die Marke, Menzel nicht. Du solltest sie nicht unter 20,- verkaufen. Wird nicht oft angeboten.
1) Bonn (Zitat aus http://archive.li/5xzrO , runter scrollen)
16. Husaren- bzw. König-Wilhelm-Kaserne
Die neue Husaren-Kaserne wurde ab 1903 an der heutigen Graurheindorfer Straße 108 / Ecke Husarenstraße erbaut. Die beiden Hauptgebäude waren langgestreckte rote Backsteinbauten mit Satteldach entlang der damaligen Rheindorfer Straße, jeweils mit giebelgeschmückten, höheren Querhäusern an ihrem nördlichen und südlichen Ende. Den Königs-Husaren (so genannt, weil der spätere preußische König Wilhelm I. bereits als Kronprinz deren Regiments-Chef war) diente sie ab 1907 als Ersatz für die Sterntor- und Welschnonnen-Kaserne. Nach dem 1. Weltkrieg wurde sie zunächst von den Besatzungstruppen und danach als Polizeiunterkunft genutzt (kasernierte preußische "Landespolizei"). Nach 1936 wurde Letztere in Infanterie umgewandelt und es waren dort Teile des Infanterieregiments 77 sowie zeitweise die I. Abteilung des Artillerieregiments 62 untergebracht. Ab 1949 war die Husaren-Kaserne der erste Sitz des Bundesministeriums der Finanzen. Dieses ließ 1955 die alten Backsteinbauten abreißen und an dieser Stelle Neubauten errichten [hier Foto des Haupteingangs an der Husarenstraße und Foto von der Graurheindorfer Straße]. Heute ist hier der zweite Dienstsitz des Bundesministeriums der Finanzen. An diesem Ort erinnert seither nur noch das Straßenschild "Husarenstraße" an die Husaren-Kaserne.
2) Liegnitz
1939-1944 ; Jahreszahlen aufgrund von Postkarten im Internet erstöberbar
Aufgrund der Machart würde ich zweiten treffer tippen. Opalka kannte die Marke, Menzel nicht. Du solltest sie nicht unter 20,- verkaufen. Wird nicht oft angeboten.
Alles was ich in diesem Forum zeige, tausche ich gerne gegen mir fehlende Stücke aus den Bereichen: Kapselgeld, Glückspfennigen, Marinemarken. Einfach ansprechen.
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