Pfennig viereckig zu Bestimmen !

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thidrik
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Pfennig viereckig zu Bestimmen !

Beitrag von thidrik » Mo 05.03.18 21:22

Recht massiver Pfennig mit der Größe 11 x 15mm , Feinwage noch nicht vorhanden!
Ich hab keinen Plan was das für eine Münze ist und komm beim Einordnen meiner MA Münzen einfach nicht weiter!
Falls Jemand etwas zu der Münze sagen kann,ich bin für jeden Hinweis dankbar!
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Re: Pfennig viereckig zu Bestimmen !

Beitrag von bernima » Mo 05.03.18 21:25

Wiener Pfennig

thidrik
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Re: Pfennig viereckig zu Bestimmen !

Beitrag von thidrik » Mo 05.03.18 21:36

Das ging ja schnell!
Herzlichen Dank,wieder eine Münze zum einordnen!!!

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Otakar
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Re: Pfennig viereckig zu Bestimmen !

Beitrag von Otakar » Mo 05.03.18 22:02

Gerne reiche ich Dir die Daten zu diesem Pfennig nach:
Albrecht II. (1330 - 1358), Münzstätte Enns.
CNA B 251, Drache nach links, zurückblickend, darüber Bindenschild. Du musst den Pfennig um 180° drehen. RS Engelsbrustbild.
Es gibt von diesem Pfennig mehrere Varianten, die sich aber hier nicht feststellen lassen.
LG
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Re: Pfennig viereckig zu Bestimmen !

Beitrag von thidrik » Di 06.03.18 19:57

@ Otakar
Danke für die genauen Daten, hab ich mir gleich notiert!
Das da n Drache drauf ist hätte ich im Leben nicht gesehen doch jetzt kann ich Ihn erkennen.Nur vom Engel kann ich absolut nichts erkennen!
Das Stück hat nen ganz schönen Weg zurückgelegt von Enns ins Bamberger Gebiet!

LG thidrik

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Re: Pfennig viereckig zu Bestimmen !

Beitrag von Otakar » Di 06.03.18 22:59

Hallo thidrik,

dass die Rückseiten der Wiener Pfennige oft nicht zu erkennen sind, hängt mit der Münzverrufung (jährlicher Zwangsumtausch : 12 alte gegen 9-10 neue Pfennige) und dem damit notwendigen Wechsel des Motivs zusammen. Es mussten also jährlich neue Stempel produziert werden; für die Rückseite verwendete man aber häufig alte oft schon abgenutzte Stempel. Man kann sich daher glücklich schätzen, wenn man ein Exemplar mit einer sauberen (von einem neuen Stempel stammenden) Rückseite erwerben kann.
LG
OTAKAR

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