Falls der Rat gestattet ist, möchte ich mir erlauben, Dein Augenmerk fort von Ebay und hin zu den etablierten Auktionshäusern zu lenken. Auf der Plattform numisbid kannst Du die Antikenauktionen von Häusern wie Peuss, Hirsch, Künker, Naville und vielen anderen verfolgen. Der Trend zum elektronischen Echtzeitbieten, der sich durch Corona verstärkt hat, macht es hier möglich, bei Auktionen dabeizusein und so den Markt zu studieren. Auf Ebay tummelt sich in erster Linie die untere Riege des Münzmarktes ( nicht nur, das ist klar ! ). Bei den von mir genannten Adressen ( und noch vielen anderen ) erhältst Du einen Eindruck von dem wahren Ausmasse des antiken Münzwesens, sowohl im Hinblick auf dier Qualität, als auch auf die Vielfalt und die Preise.
Auktionshäuser <-> Ebay
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Ganz schön "elitär und abgehoben" deine Ansichten! "Untere Riege des Münzmarktes", wie das schon klingt! In dieser unteren Riege des Münzmarktes kann man auf jeden Fall immer mal wieder ein "Schnäppchen" machen, was bei Hirsch (lass das mal nicht Pscipio hören), CNG usw. wohl eher nicht der Fall ist. Im übrigen kenne ich einige Mitglieder dieses Forums, die aktuell auf ebay anbieten und also deiner Ansicht nach zur "unteren Riege des Münzmarktes" gehören!
Vor allem erhälst du dort einen Eindruck über das wahre Ausmass der "Preise"! (Ironie aus)

Nein, allen Ernstes. Natürlich kannst du bei Busso Peus, Dorotheum, Künker, Felzmann seltene und schöne Münzen erwerben, aber eben auch zu entsprechenden Preisen. Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt!
Thomas
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Ich bin nicht der Meinung, dass meine Äusserung elitär und abgehoben ist.chevalier hat geschrieben: ↑Mi 17.06.20 07:20Ganz schön "elitär und abgehoben" deine Ansichten! "Untere Riege des Münzmarktes", wie das schon klingt! In dieser unteren Riege des Münzmarktes kann man auf jeden Fall immer mal wieder ein "Schnäppchen" machen, was bei Hirsch (lass das mal nicht Pscipio hören), CNG usw. wohl eher nicht der Fall ist. Im übrigen kenne ich einige Mitglieder dieses Forums, die aktuell auf ebay anbieten und also deiner Ansicht nach zur "unteren Riege des Münzmarktes" gehören!Vor allem erhälst du dort einen Eindruck über das wahre Ausmass der "Preise"! (Ironie aus)![]()
Nein, allen Ernstes. Natürlich kannst du bei Busso Peus, Dorotheum, Künker, Felzmann seltene und schöne Münzen erwerben, aber eben auch zu entsprechenden Preisen. Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt!
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Na ja, das ist dein Problem. https://silkeweinig.com/2017/03/was-wor ... -verraten/
Die Art, wie wir uns ausdrücken, lässt nicht nur Rückschlüsse auf unser Weltbild erkennen, sondern spiegelt auch unsere Seelenlage wider.
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Naja, ich denke die Qualität und der Zustand der erworbenen Münzen hängt nicht zuletzt vom Einkommen und der Möglichkeit des Sammlers ab.
lG. >Rudolf
lG. >Rudolf
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Das denke ich auch! Es gibt aber nun mal eben auch Sammler, die auf Grund ihres geringeren Einkommens gezwungen (!) sind ihre "Schätzchen" bei der unteren Riege des Münzmarktes zu erwerben. Ebay ist gerade für Anfänger meiner Ansicht nach eher eine gute Schule für die große Bandbreite an Qualität und Preise von Münzen, als Live-Auktionen. Mit der Zeit wagt man sich dann auch an Auktionen renommierter Händler heran!Schwarzschaf hat geschrieben: ↑Mi 17.06.20 07:36Naja, ich denke die Qualität und der Zustand der erworbenen Münzen hängt nicht zuletzt vom Einkommen und der Möglichkeit des Sammlers ab.
lG. >Rudolf

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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Leute, streitet Euch doch hier nicht um "unsensible Wörter" - die Welt ist doof genug, da brauchen wir nicht noch beizutragen!
Also: Ich spreche hier mal als alter Ebay-Junkie.
Ebay ist voller Fälschungen und Schrott, man muß sich schon wirklich auskennen, um ab & zu was Tolles zu finden. Ist aber immer so - wenn ich Trüffel will, muß ich entweder mit viel Geld auf den Markt gehen oder mit der Nase im Dreck wühlen.
Ein Problem ist, daß viele Leute anscheinend sich NUR auf Ebay umschauen; manche Münzen gehen da deutlich höher als in "richtigen" Auktionen. Also: Bei beidem umschauen - ist ja dank Internet und Auktionsportalen "nur noch" ein Zeitproblem (es soll ja Leute geben, die müssen nebenher auch noch ein bißchen arbeiten)!
Homer
Also: Ich spreche hier mal als alter Ebay-Junkie.
Ebay ist voller Fälschungen und Schrott, man muß sich schon wirklich auskennen, um ab & zu was Tolles zu finden. Ist aber immer so - wenn ich Trüffel will, muß ich entweder mit viel Geld auf den Markt gehen oder mit der Nase im Dreck wühlen.
Ein Problem ist, daß viele Leute anscheinend sich NUR auf Ebay umschauen; manche Münzen gehen da deutlich höher als in "richtigen" Auktionen. Also: Bei beidem umschauen - ist ja dank Internet und Auktionsportalen "nur noch" ein Zeitproblem (es soll ja Leute geben, die müssen nebenher auch noch ein bißchen arbeiten)!
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Aus meiner Sicht hat hier keine der Seiten so wirklich recht
.
) bei den "renommierten Häusern" so gut wie gar nicht auf. Ich vermute mal, dass sich damit für die Künkers dieser Welt zu wenig Umsatz und Marge erzielen lassen
. Meine Entdeckungen auf diesem Gebiet stammen fast ausnahmslos von eBay, die obere Riege befindet sich diesbezüglich also eher unten
(da sieht man mal wieder, wie relativ alles ist
).
.
.
In letzter Zeit scheint in diesen Bereichen aber Bewegung entstanden zu sein. Nach meiner Wahrnehmung wird das Angebot auf eBay geringer und auf elektronischen Auktionsplattformen wie biddr größer. Da tauchen immer mehr "Auktionshäuser" auf, deren Angebot früher eher bei eBay zu finden war. Liegt vermutlich an der dort vielversprechenderen Rendite.
Gruß
Altamura

In meinem Sammelgebiet, den Griechen, stimmt das in dieser Allgemeinheit nicht. Beispielsweise taucht das Segment der eher unscheinbaren, aber dafür manchmal seltenen und hochinteressanten Kleinbronzen ("klein" heißt hier etwa 1 cm




Küchenpsychologie ist zwar immer nett, hilft aber meist nicht wirklich weiterchevalier hat geschrieben: ↑Mi 17.06.20 07:32... Na ja, das ist dein Problem. https://silkeweinig.com/2017/03/was-wor ... -verraten/...Die Art, wie wir uns ausdrücken, lässt nicht nur Rückschlüsse auf unser Weltbild erkennen, sondern spiegelt auch unsere Seelenlage wider.

Die Preise sind so, wie sie sind, weil es genügend Menschen gibt, die sie zahlen. Niemand braucht antike Münzen zum physischen Überleben, hier pendeln sich die Preise einfach nach Angebot und Nachfrage ein. Jammern hilft da nichts

In letzter Zeit scheint in diesen Bereichen aber Bewegung entstanden zu sein. Nach meiner Wahrnehmung wird das Angebot auf eBay geringer und auf elektronischen Auktionsplattformen wie biddr größer. Da tauchen immer mehr "Auktionshäuser" auf, deren Angebot früher eher bei eBay zu finden war. Liegt vermutlich an der dort vielversprechenderen Rendite.
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Dem stimme ich zu und aus diesem Grunde halte ich es für nützlich, jemandem , der am Anfang seiner Sammlertätigkeit steht, zu raten, sich nicht nur auf Ebay, sondern auch bei den traditionellen Häusern umzuschauen ( wer redet gleich von Kaufen ? Generell möchte ich vor dem Kaufen auch zum Lesen raten). Ebay ist nur ein Teil des Sammlermarktes und nicht in unbedingt der beste.Homer J. Simpson hat geschrieben: ↑Mi 17.06.20 09:41
Ebay ist voller Fälschungen und Schrott, man muß sich schon wirklich auskennen, um ab & zu was Tolles zu finden. Ist aber immer so - wenn ich Trüffel will, muß ich entweder mit viel Geld auf den Markt gehen oder mit der Nase im Dreck wühlen.
Ein Problem ist, daß viele Leute anscheinend sich NUR auf Ebay umschauen; manche Münzen gehen da deutlich höher als in "richtigen" Auktionen. Also: Bei beidem umschauen - ist ja dank Internet und Auktionsportalen "nur noch" ein Zeitproblem (es soll ja Leute geben, die müssen nebenher auch noch ein bißchen arbeiten)!
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Das war ein interessanter Aspekt. Mit griechischen Kleinbronzen kenne ich mich nicht aus, bei Römern und den modernen Münzen, die mich interessieren, habe ich keinen so gute Eindruck von Ebay.Altamura2 hat geschrieben: ↑Mi 17.06.20 09:44In meinem Sammelgebiet, den Griechen, stimmt das in dieser Allgemeinheit nicht. Beispielsweise taucht das Segment der eher unscheinbaren, aber dafür manchmal seltenen und hochinteressanten Kleinbronzen ("klein" heißt hier etwa 1 cm ) bei den "renommierten Häusern" so gut wie gar nicht auf
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Das ist durchaus richtig, allerdings sollte man nicht vergessen, dass bei den von dir beispielhaft genannten „etablierten Auktionshäusern“ welche dabei sind, bei denen gerade Anfänger besser nicht kaufen. Nur weil eine Firma schon lange etwas macht heißt das nämlich nicht, dass sie es seriös und ehrlich machen. Die Auktionskataloge besonders einer Firma sind gerade im Bezug auf bearbeitete Bronzemünzen ein wahres Gruselkabinett.
Grüße
Andi
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Genau das habe ich (Stichwort Gruselkabinett) auch gemeint. Ich habe seit etwa 10 Jahren überwiegend auf ebay gekauft und mit wenigen Ausnahmen (ebay.es) nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings muss ich das für die Gegenwart und vermutlich auch Zukunft etwas einschränken. Leider gibt es immer weniger Auktionen auf ebay, dafür aber immer mehr Sofortkaufen zu teils horrenden Festpreisen. Eine Entwicklung die sich wohl fortsetzen wird. Die Aussage, dass ebay nur Schrott ist, unterscheidet sich nicht so sehr von dem Spruch von Mynter, der mich als bekennender "Pottler" doch etwas echauffiert hat!andi89 hat geschrieben: ↑Mi 17.06.20 10:37Das ist durchaus richtig, allerdings sollte man nicht vergessen, dass bei den von dir beispielhaft genannten „etablierten Auktionshäusern“ welche dabei sind, bei denen gerade Anfänger besser nicht kaufen. Nur weil eine Firma schon lange etwas macht heißt das nämlich nicht, dass sie es seriös und ehrlich machen. Die Auktionskataloge besonders einer Firma sind gerade im Bezug auf bearbeitete Bronzemünzen ein wahres Gruselkabinett.
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
bei meinem hauptsammelgebiet geht es mir da wie altamura: ebay ist der markt wo ich die meisten seltenheiten finde, weil münzen des gallienus in ihrer grossen mehrheit für normale auktionshäuser nicht interessant genug ist.
nur schrott ist sicher zu hart, aber, was anständige erhaltungen angeht, ist ebay bestimmt nicht die beste quelle. denn sobald da mal ein überdurchschnittliches stück auftaucht, wird es oft in höhen getrieben, die es auf normalen auktionen nicht erreichen würde!
grüsse
frank
nur schrott ist sicher zu hart, aber, was anständige erhaltungen angeht, ist ebay bestimmt nicht die beste quelle. denn sobald da mal ein überdurchschnittliches stück auftaucht, wird es oft in höhen getrieben, die es auf normalen auktionen nicht erreichen würde!
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Re: Caius-Lucius-Denare von Augustus
Ich denke, für Ottonormalverbraucher wie ich einer bin, ist ebay genau richtig. Ich war noch nie auf einer Auktion, Münzbörsen habe ich mir abgeschminkt, zu weit, zu teuer. Bei vcoins habe ich früher des öfteren gekauft, bis mir die Preise dort auch etwas hoch vorkamen. Natürlich kann ich im Zweifel bei ebay nicht die erste-Sahne-Qualität erwarten. Profimünzhändler stellen dort ihre Artikel ein, sozusagen auf einer Resterampe. Und die kennen ihren Wert. Gelegentlich finde ich ein Ringeltäubchen, meist von einem Privatmann. Natürlich finden viele ebayer römische Münzen meist dort, wo man sie gewöhnlich vermutet, auf dem Dachboden. Solche Angebote klinke ich sofort aus. Aber viele haben vermutlich geerbt oder ihr begonnenes Hobby wieder aufgegeben. Da werden die Stücke eben vertitscht. Weg mit Schaden.
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Re: Auktionshäuser <-> Ebay
Ich denke, die Frage zu Kaufmöglichkeiten und Qualitäten bei eBay und Auktionshäusern ist unabhängig von Gaius-Lucius-Denaren 
Ich habe daher mal diesen Teil der Diskussion abgetrennt.
Meiner Meinung nach hat Homer schon die wichtigsten Aspekte genannt: eBay enthält eine Menge an falschen, verfälschten (geschnitzte, nachgravierte, nachpatinierte, manipulierte Stücke) oder falsch bestimmten Münzen. Wer sich auskennt und viel Zeit investiert, um regelmäßig alle Angebote zu sichten, kann auf der anderen Seite auch hin und wieder richtige Schnäppchen machen oder eben auch viele Münzen finden, die aufgrund des Preisrahmens von vielleicht 10 bis 50€ für die traditionellen Auktionshäuser als Einzelstück nicht eignen.
Sicher gibt es für die Sammler mit geringeren Möglichkeiten oder mit einem Sammelgebiet, welches in erster Linie häufige/günstige Münzen umfasst, immer wieder interessante Stücke.
Auktionshäuser bieten in der Regel kaum Einzelstücke unter 50€ an, günstigere Stücke gibt es nur in größeren Lots. Vorteile bei renommierten Auktionshäusern sind halt doch die Garantie, dass die Stücke echt und nicht manipuliert sind. (So sollte es zumindest sein, Abweichungen gibt es leider hin und wieder...).
Beide Verkaufsschienen haben ihre Berechtigung (genauso wie Börsen und Tauschtage auch), und ich denke, jeder Sammler sollte sein Wissen so umfangreich wie möglich aufbauen und beides beobachten, sei es, um ein Gefühl für Preise zu bekommen, sei es, um Fälschungen zu erkennen...
Schöne Grüße
MR

Ich habe daher mal diesen Teil der Diskussion abgetrennt.
Meiner Meinung nach hat Homer schon die wichtigsten Aspekte genannt: eBay enthält eine Menge an falschen, verfälschten (geschnitzte, nachgravierte, nachpatinierte, manipulierte Stücke) oder falsch bestimmten Münzen. Wer sich auskennt und viel Zeit investiert, um regelmäßig alle Angebote zu sichten, kann auf der anderen Seite auch hin und wieder richtige Schnäppchen machen oder eben auch viele Münzen finden, die aufgrund des Preisrahmens von vielleicht 10 bis 50€ für die traditionellen Auktionshäuser als Einzelstück nicht eignen.
Sicher gibt es für die Sammler mit geringeren Möglichkeiten oder mit einem Sammelgebiet, welches in erster Linie häufige/günstige Münzen umfasst, immer wieder interessante Stücke.
Auktionshäuser bieten in der Regel kaum Einzelstücke unter 50€ an, günstigere Stücke gibt es nur in größeren Lots. Vorteile bei renommierten Auktionshäusern sind halt doch die Garantie, dass die Stücke echt und nicht manipuliert sind. (So sollte es zumindest sein, Abweichungen gibt es leider hin und wieder...).
Beide Verkaufsschienen haben ihre Berechtigung (genauso wie Börsen und Tauschtage auch), und ich denke, jeder Sammler sollte sein Wissen so umfangreich wie möglich aufbauen und beides beobachten, sei es, um ein Gefühl für Preise zu bekommen, sei es, um Fälschungen zu erkennen...
Schöne Grüße
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- shanxi (Mi 17.06.20 21:43)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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