Der griechische Schaukasten
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Re: Der griechische Schaukasten
Ja, da haben wir uns wohl missverstanden. Ich meinte, dass die Zotten bei Weidauer XVI "zur Mitte hin" nach unten gehen, das ist aber, wie du anmerkst, laut Weidauer "von der V-förmigen Mitte beidseitig weg" nach oben.
Aber mein Gedanke, dass es sich hier um die ältere Variante Weidauer XV handeln könnte, hat einen anderen Hintergrund. Auf meiner Münze ist nur eine Zottenhälfte neben dem "V" erkennbar. Frage: Welche? Die rechte oder die linke?
Wenn es die rechte ist, die erkennbar ist, wie du vermutest, würde es Weidauer XVI entsprechen, wenn es die linke ist, wie ich spekuliert habe, wäre es wie Weidauer XV.
Ich habe mal mangels technischer Möglichkeiten mit meinen bescheidenen zeichnerischen Gaben versucht, das aufzumalen. Oben ist Weidauer XV, in der Mitte Weidauer XVI, unten meine Münze mit Ergänzungen in rot, wo die Zotten nicht sichtbar sind. Durchgezogene Linie bei Weidauer XV, gestrichelte Linie bei Weidauer XVI.
Aber vermutlich hast du Recht; die linke Hälfte ist nicht mehr richtig sichtbar, sonst wären die Zotten viel zu dich am Löwenmaul. Daher Weidauer XVI.
AS
Aber mein Gedanke, dass es sich hier um die ältere Variante Weidauer XV handeln könnte, hat einen anderen Hintergrund. Auf meiner Münze ist nur eine Zottenhälfte neben dem "V" erkennbar. Frage: Welche? Die rechte oder die linke?
Wenn es die rechte ist, die erkennbar ist, wie du vermutest, würde es Weidauer XVI entsprechen, wenn es die linke ist, wie ich spekuliert habe, wäre es wie Weidauer XV.
Ich habe mal mangels technischer Möglichkeiten mit meinen bescheidenen zeichnerischen Gaben versucht, das aufzumalen. Oben ist Weidauer XV, in der Mitte Weidauer XVI, unten meine Münze mit Ergänzungen in rot, wo die Zotten nicht sichtbar sind. Durchgezogene Linie bei Weidauer XV, gestrichelte Linie bei Weidauer XVI.
Aber vermutlich hast du Recht; die linke Hälfte ist nicht mehr richtig sichtbar, sonst wären die Zotten viel zu dich am Löwenmaul. Daher Weidauer XVI.
AS
antisto
- Amentia
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Re: Der griechische Schaukasten
Ich stelle mal einen von meinen Neuzugängen vor.
Seleukid Kingdom. Antioch on the Orontes. Antiochos I Soter 281-261 BC.
Tetradrachm AR
29 mm., 17,18 g.
Diademed head of Antiochos I to right / BAΣIΛEΩΣ ANTIOXOY, Apollo, nude, seated left on omphalos, holding arrow in his right hand and leaning with his left on bow, to left monogram.
extremely fine
SC 335.4.
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=3937&lot=353
Avers stempelgleich mit
http://numismatics.org/collection/1944.100.75047
Die schwarzen Streifen/Linien, welche man auf dem Sovaca Bild sieht sind durch leichtes einmaliges drüberfahren mit Daumen verschwunden.
Waren das Kontaktspuren und Abrieb von anderen Münzen, darunter sieht man auch teilweise leichte Kratzer, welche den Streifen/Linien entsprechen?.
Dafür sieht die Oberfläche in Hand nicht so toll aus, kein Stempelglanz sondern eher stumpf.
Mir gefiehl halt das Portrait und die Erhaltung ist auch ganz ok, viele dieser Münzen sind leider häufig sehr abgegriffen oder habe störende Kratzer
Seleukid Kingdom. Antioch on the Orontes. Antiochos I Soter 281-261 BC.
Tetradrachm AR
29 mm., 17,18 g.
Diademed head of Antiochos I to right / BAΣIΛEΩΣ ANTIOXOY, Apollo, nude, seated left on omphalos, holding arrow in his right hand and leaning with his left on bow, to left monogram.
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Die schwarzen Streifen/Linien, welche man auf dem Sovaca Bild sieht sind durch leichtes einmaliges drüberfahren mit Daumen verschwunden.
Waren das Kontaktspuren und Abrieb von anderen Münzen, darunter sieht man auch teilweise leichte Kratzer, welche den Streifen/Linien entsprechen?.
Dafür sieht die Oberfläche in Hand nicht so toll aus, kein Stempelglanz sondern eher stumpf.
Mir gefiehl halt das Portrait und die Erhaltung ist auch ganz ok, viele dieser Münzen sind leider häufig sehr abgegriffen oder habe störende Kratzer
- Zwerg
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Re: Der griechische Schaukasten
Die Münze sieht recht stark gereinigt/geputzt aus.
Wenn der "Dreck" einfach mit einem Daumenwisch weggeht, war er meist vorher einfach aufgebracht worden.
Z.B. verdünnte Schuhcreme oder Ähnliches, damit die Münze keinen gleichmäßigen Eindruck mehr macht und per Foto eine leichte Patina vortäuscht.
Stil und Erhaltung (mit den Abstrichen durchs Putzen) sind eigentlich OK.
Grüße
Zwerg
Wenn der "Dreck" einfach mit einem Daumenwisch weggeht, war er meist vorher einfach aufgebracht worden.
Z.B. verdünnte Schuhcreme oder Ähnliches, damit die Münze keinen gleichmäßigen Eindruck mehr macht und per Foto eine leichte Patina vortäuscht.
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ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Der griechische Schaukasten
Danke, mein erstes Bild war suboptimal (schlechte Beleuchtung und die hohe Auflösung bewirkt eine starke Vergrößerung) , sieht in echt deutlich glänzender und besser aus ^^
Den Trick mit Schuhcreme kannte ich noch nicht.
Bei Schuhcreme müsste, dann aber ein Wachsfilm oder Ähnliches auf der Münze sein und sie müsste glänzen, solche eine Glanz oder Wachsfilm konnte ich aber nicht feststellen, hatte ähnliche Steifen bei einem Dyrrachium Stater mit ähnlicher Oberfläche, daher wusste ich, dass ich diese entferen kann mit Fingern, sonst hätte ich niemals so hoch geboten auf die Münze. Wenn Die Streifen von Schuhcrem kommen dann dürfen unter den Streifen halt auch keine leicheten Kratzer sein (bisschen stärker wie Haarlinien) , welche den schwarzen Streifen entsprechen. Schuhcreme, wäre mir lieber gewesen, dann wären da keine Kratzer^^
Außerdem wäre Schuhcrem für mich Betrug, da man einem Käufer dadurch eine bessere bzw. glänzendere Oberfläche vortäuscht als tatsächlich vorhanden.
Was sind das für kleine Löcher auf meiner Münze bzw wie sind diese entstanden?
ANS Stück hat auch solche Löcher und weitere Stücke diser Prägeserie
http://numismatics.org/collection/1944.100.75047
Löcher durch Korrosion oder Unreinheiten wie Kupfer in der Legierung, welche dann unter der Oberfläche korrodiert sind bzw sich aufgelöst haben? Oder kommen die Löcher von zu scharfem Reinigen (hat aber noch feine Details wie Metallfluss entlang des Reliefs deutlich sichtbar entlang der Nase etc und Tönung in den Haaren und an geschützten Stellen)?
Den Trick mit Schuhcreme kannte ich noch nicht.
Bei Schuhcreme müsste, dann aber ein Wachsfilm oder Ähnliches auf der Münze sein und sie müsste glänzen, solche eine Glanz oder Wachsfilm konnte ich aber nicht feststellen, hatte ähnliche Steifen bei einem Dyrrachium Stater mit ähnlicher Oberfläche, daher wusste ich, dass ich diese entferen kann mit Fingern, sonst hätte ich niemals so hoch geboten auf die Münze. Wenn Die Streifen von Schuhcrem kommen dann dürfen unter den Streifen halt auch keine leicheten Kratzer sein (bisschen stärker wie Haarlinien) , welche den schwarzen Streifen entsprechen. Schuhcreme, wäre mir lieber gewesen, dann wären da keine Kratzer^^
Außerdem wäre Schuhcrem für mich Betrug, da man einem Käufer dadurch eine bessere bzw. glänzendere Oberfläche vortäuscht als tatsächlich vorhanden.
Was sind das für kleine Löcher auf meiner Münze bzw wie sind diese entstanden?
ANS Stück hat auch solche Löcher und weitere Stücke diser Prägeserie
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Löcher durch Korrosion oder Unreinheiten wie Kupfer in der Legierung, welche dann unter der Oberfläche korrodiert sind bzw sich aufgelöst haben? Oder kommen die Löcher von zu scharfem Reinigen (hat aber noch feine Details wie Metallfluss entlang des Reliefs deutlich sichtbar entlang der Nase etc und Tönung in den Haaren und an geschützten Stellen)?
- Pscipio
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Re: Der griechische Schaukasten
Die Löcher kommen in dem Fall sehr wahrscheinlich von einer zu scharfen chemischen Reinigung, welche unedle Metalle aus dem Silber ausgewaschen hat. Trotzdem eine tolle Münze mit einem klasse Porträt!
Lars
Lars
Nata vimpi curmi da.
- Amentia
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Re: Der griechische Schaukasten
Danke euch beiden, mich hatte halt sehr gefreut, dass die Münze in der Hand, da man die Streifen entfernen konnte deutlich besser aussieht als auf den Verkäufer Bildern (Streifen hatten mich extrem gestört).
Ohne die Oberflächenprobleme wäre die Münze auch deutlich teurer versteigert worden und ich hätte gerne für eine bessere Erhaltung viel mehr geboten, aber die Erhaltung war für die Prägeserie trotzdem gut, daher habe ich sie ersteigert.
Hatte leider in der Vergangenheit häufig schlechte Erfahrung besonders bei Ebay gemacht aber manchmal (sehr selten) auch bei Händlern oder Auktionshäusern, dass man da auf Bildern Probleme nicht gut sieht z.b. wegen Beleuchtung oder Unschärfe oder Bild hat geringe Auflösung und ist klein etc..
Bei Ebay biete ich nicht mehr auf Münzen auf schlechten, unscharfen, sehr kleinen oder überbelichteten Bildern, die Unschärfe oder Bildgröße oder Überbelichtung war da bisher immer Absicht, damit man Probleme nicht sehen konnte und lag nicht am Unvermögen des Verkäufers gute Bilder zu machen, habe mich oft genug verbrannt
Auktionshäuser und Händler haben generell gute Münzbilder und die Münzen sehen, dann in Hand in der Regel so aus wie auf den Bildern oder ein bisschen besser oder schlechter.
Ohne die Oberflächenprobleme wäre die Münze auch deutlich teurer versteigert worden und ich hätte gerne für eine bessere Erhaltung viel mehr geboten, aber die Erhaltung war für die Prägeserie trotzdem gut, daher habe ich sie ersteigert.
Hatte leider in der Vergangenheit häufig schlechte Erfahrung besonders bei Ebay gemacht aber manchmal (sehr selten) auch bei Händlern oder Auktionshäusern, dass man da auf Bildern Probleme nicht gut sieht z.b. wegen Beleuchtung oder Unschärfe oder Bild hat geringe Auflösung und ist klein etc..
Bei Ebay biete ich nicht mehr auf Münzen auf schlechten, unscharfen, sehr kleinen oder überbelichteten Bildern, die Unschärfe oder Bildgröße oder Überbelichtung war da bisher immer Absicht, damit man Probleme nicht sehen konnte und lag nicht am Unvermögen des Verkäufers gute Bilder zu machen, habe mich oft genug verbrannt
Auktionshäuser und Händler haben generell gute Münzbilder und die Münzen sehen, dann in Hand in der Regel so aus wie auf den Bildern oder ein bisschen besser oder schlechter.
Re: Der griechische Schaukasten
Herrscher, Regierungsjahre: Spartok III, 303-283 v. e.
Beschreibung der Vorderseite: Kopf eines bartlosen Satyrs in einem Kranz links
Umgekehrte Beschreibung: PAN. Löwenkopf nach links, Stör unten.
nach Anokhin V.A. (2011) 293 - 283 v
Tauric Chersonesos - Panticapaeum
(4.-1. Jahrhundert v. Chr.)
Panticapaeum (Kertsch) wurde im 6. Jahrhundert vor Christus gegründet. Es war eine Kolonie von Milet, westlich des kimmerischen Bosporus gelegen. Der Kopf des Satyrs Pan schmückt die Rechte und ist der Legende nach ein Wortspiel auf den Namen der Stadt. Das ist eigentlich Silena. Bevor die Stadt Panticapaeum anrief, brachte sie den Namen Apollonius. Pfefferminze präsentiert manchmal Homotypen mit Pfefferminze Apollonia pontica.
Beschreibung der Vorderseite: Kopf eines bartlosen Satyrs in einem Kranz links
Umgekehrte Beschreibung: PAN. Löwenkopf nach links, Stör unten.
nach Anokhin V.A. (2011) 293 - 283 v
Tauric Chersonesos - Panticapaeum
(4.-1. Jahrhundert v. Chr.)
Panticapaeum (Kertsch) wurde im 6. Jahrhundert vor Christus gegründet. Es war eine Kolonie von Milet, westlich des kimmerischen Bosporus gelegen. Der Kopf des Satyrs Pan schmückt die Rechte und ist der Legende nach ein Wortspiel auf den Namen der Stadt. Das ist eigentlich Silena. Bevor die Stadt Panticapaeum anrief, brachte sie den Namen Apollonius. Pfefferminze präsentiert manchmal Homotypen mit Pfefferminze Apollonia pontica.
Re: Der griechische Schaukasten
Münzzentrum: Panticapaeum
Münzzeitraum:
nach Anokhin V.A. (1986) 314 - 310 v
nach Anokhin V.A. (2011) 320 - 310 v
nach Shelov D. B. 330 - 315 v
von Frolova N.A.
von MacDonald D.310 - 303 v
nach Shonov I. V. 344 - 310 v
Herrscher, Regierungsjahre: Perisad I, 345-310 v. e.
Münzmaterial: Kupfer
Konfession:
Tetrahalk
Datum: c. 310 -304/303 AC.
Pfefferminz Name / Stadt: Panticapa, Chersonese Taurike
Metall: Kupfer
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Münzmaterial: Kupfer
Konfession:
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Pfefferminz Name / Stadt: Panticapa, Chersonese Taurike
Metall: Kupfer
- antoninus1
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Re: Der griechische Schaukasten
Das ist so ein schöner Münztyp, und eine tolle Erhaltung.Pavel hat geschrieben: ↑Di 30.06.20 09:30Münzzentrum: Panticapaeum
Münzzeitraum:
nach Anokhin V.A. (1986) 314 - 310 v
nach Anokhin V.A. (2011) 320 - 310 v
nach Shelov D. B. 330 - 315 v
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von MacDonald D.310 - 303 v
nach Shonov I. V. 344 - 310 v
Herrscher, Regierungsjahre: Perisad I, 345-310 v. e.
Münzmaterial: Kupfer
Konfession:
Tetrahalk
Datum: c. 310 -304/303 AC.
Pfefferminz Name / Stadt: Panticapa, Chersonese Taurike
Metall: Kupfer
Nur der automatische Übersetzer ist nicht so toll
Mint name wird besser nicht mit Pfefferminz Name übersetzt. Besser wäre "Name der Münzstätte".
Gruß,
antoninus1
antoninus1
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Re: Der griechische Schaukasten
Hallo
dies Stück will ich mal zeigen.
Ex Lanz (EBay) für EUR 72, Phalanna, Thessalien ca. 400-344 v. Chr. 19 mm, 6 gr.
Thessalien galt bei den Alten Griechen als abgelegen, konservativ und altmodisch - umso interessanter wenn aus dieser Gegend mal ein kleines Meisterwerk kommt.
VG
Quinctilius
dies Stück will ich mal zeigen.
Ex Lanz (EBay) für EUR 72, Phalanna, Thessalien ca. 400-344 v. Chr. 19 mm, 6 gr.
Thessalien galt bei den Alten Griechen als abgelegen, konservativ und altmodisch - umso interessanter wenn aus dieser Gegend mal ein kleines Meisterwerk kommt.
VG
Quinctilius
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Re: Der griechische Schaukasten
Schöne Münze .
Jetzt fehlt natürlich noch die BCD-Referenz . Vermutlich ist es die Nummer 578, vielleicht auch ein paar Nummern weiter hinten: https://www.acsearch.info/search.html?t ... =1364&lot=
Die Datierung ist hier auch etwas später als diejenige, die Du oben angegeben hast (wobei die Datierungen bei der BCD-Auktion nicht so ganz einheitlich zu sein scheinen). Woher stammt die denn?
Gruß
Altamura
Jetzt fehlt natürlich noch die BCD-Referenz . Vermutlich ist es die Nummer 578, vielleicht auch ein paar Nummern weiter hinten: https://www.acsearch.info/search.html?t ... =1364&lot=
Die Datierung ist hier auch etwas später als diejenige, die Du oben angegeben hast (wobei die Datierungen bei der BCD-Auktion nicht so ganz einheitlich zu sein scheinen). Woher stammt die denn?
Gruß
Altamura
- quinctilius
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Re: Der griechische Schaukasten
Danke Altamura
Die Referenz ist diese:
https://www.cngcoins.com/Coin.aspx?CoinID=119222
Aus Phalanna kommen einige wirklich hübsche Exemplare
die stilistisch deutlich über dem Durchschnitt liegen.
VG
Quinctilius
Die Referenz ist diese:
https://www.cngcoins.com/Coin.aspx?CoinID=119222
Aus Phalanna kommen einige wirklich hübsche Exemplare
die stilistisch deutlich über dem Durchschnitt liegen.
VG
Quinctilius
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Re: Der griechische Schaukasten
Das war noch vor der BCD-Auktion, deshalb kann da auch noch nichts davon stehen .quinctilius hat geschrieben: ↑Sa 04.07.20 16:20...
Die Referenz ist diese:
https://www.cngcoins.com/Coin.aspx?CoinID=119222
...
Gruß
Altamura
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