kijach hat geschrieben: ↑So 27.12.20 16:33
Also meine Eule hat überhaupt keine Stempeldrehung, nahezu 0°
Ist das jetzt schlecht?
Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass deine Münze echt ist.
Ich habe ja extra gefragt, ob jemand nähere Informationen hat zu den Stempelstellungen, da ich wissen will ob die Stempelstellung zur Datierung und Unterscheidung von offiziellen und inoffiziellen Prägungen verwendet werden könnte.
Callatay bezieht sich bei den Stempelstellungen wohl auf seinen eigenen Beobachtungen und andere Fachliteratur, welche er unten in den Fußnoten auch anführt und zitiert. Nur weil irgendetwas in nem Fachbuch steht muss, das nicht zwingend bedeuten, dass das auch immer alles richtig sein muss, wobei mir das mit der Stempelstellung selbst auch aufgefallen ist und ich mich immer gefragt habe was es mit den Ausnahmen auf sich hat .
Falls da hinter der Stempelstellung eine Systematik steht wovon ich ausgehe, dann könnte das für Datierung und die Unterscheidung von offiziellen und inoffiziellen Prägungen und zur Unterscheidung von verscheidenen Prägeserien sehr nützlich sein.
Falls das alles nur ein großer Zufall ist mit den Stempelstellungen z.B schlechte Gewohnheit von einzelnen Mitarbeitern der Prägestätte, die Münzen nach dem Muster (Stempelstellung ca. 8-10 Uhr) zu schlagen, dann wäre dies enttäuschend.
Und für mich zur Fälschungserkennung, da Fälscher häufig nicht auf die Stempelstellung achten.
Athenian Coinage by Chester Starr, da steht bei den einzelen Münzen die Stempelstellung der Gruppen 1-5 in Form eines Pfeils, da kann ich keine Systematik erkennen, die frühen Prägungen hatten wohl zufällige Stempelstellung. Da geht es um die frühen Prägeserien vor den Massenprägungen.