Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Moderator: Homer J. Simpson
- shanxi
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Auf dem CNG Stück sind am Hinterkopf noch recht feine Haarstrukturen zu erkennen. Die sind jetzt komplett durch dicke Wülste ersetzt. Ich denke geschnitzt.
- Homer J. Simpson
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
https://www.sixbid.com/de/gerhard-hirsc ... sche-mnzen
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"Felder etwas geglättet. R vz-ss" - du meine Fresse... Die nachfolgende Versicherung "Seit 2014 in deutscher Sammlung" interessiert mich dann auch nicht mehr - die Dinger kann Frau Grütters meinetwegen haben.
Homer
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Homer
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Da bin ich gerade ganz bei dir. Schon die erste Münze erzeugt bei mir Schluck- und Sprechstörungen. Da brauch' ich wohl nicht weiter nach dem Caesar zu fragen... da würde ich gerade einen Guss nicht ausschliessen.Homer J. Simpson hat geschrieben: ↑Fr 15.01.21 19:40"Felder etwas geglättet. R vz-ss" - du meine Fresse... Die nachfolgende Versicherung "Seit 2014 in deutscher Sammlung" interessiert mich dann auch nicht mehr - die Dinger kann Frau Grütters meinetwegen haben.
Manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber weniger schädlich als manche nützlichen.
- Homer J. Simpson
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Dann aber einen Abguß einer schlechten Fälschung, fall Du diesen hier meinst. Da paßt ja am Stil gerade mal garnix. Aua.
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
So etwas würde ich persönlich im Thread " Sachen zum Lachen" posten... 

Grüße, Pinneberg
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber weniger schädlich als manche nützlichen.
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Der hat aber die Haare schön..
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- Homer J. Simpson
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Diese komische Frisur mit Wellen oben und Löckchen unten gibt es übrigens für den späten Antoninus in echt, ich kann mal ein Bild von einem Denar einstellen. Aber hier müssen wir natürlich ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten: Der war eindeutig trotz Corona beim Friseur.
Homer
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Dann käme da noch die Sachbeschädigung von Bauten Roms hinzu.Homer J. Simpson hat geschrieben: ↑Di 19.01.21 10:51Aber hier müssen wir natürlich ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten: Der war eindeutig trotz Corona beim Friseur.
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- Homer J. Simpson
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Stimmt, das ist jetzt die Schiefe Säule von Rom.
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Irre ich mich oder sind das ganz üble Schnitzwerke in der Künker-Auktion?
https://elive-auction.de/lose/101066?or ... ergebnisse
https://elive-auction.de/lose/101067?or ... ergebnisse
https://elive-auction.de/lose/101066?or ... ergebnisse
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Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. (Immanuel Kant)
- Homer J. Simpson
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Gute Frage, aber ich würde hier vermuten, daß hier wirklich nur geglättet wurde; im Stil sind diese Stücke nach meiner Erfahrung nicht besser.
Homer
Homer
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- Georg5
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Julianus II. Apostata
Guten Tag!
Ich bitte um Verzeihung, ich würde denken, dass die Münze beschnitten wurde und dabei höchstwahrscheinlich ein wenig Patina "abgeschält" und dann getönt wurde. Auch das Polieren und Glätten der Oberfläche ist erfolgt.
Mit freundlichen Grüßen, Georg.
Guten Tag!
Ich bitte um Verzeihung, ich würde denken, dass die Münze beschnitten wurde und dabei höchstwahrscheinlich ein wenig Patina "abgeschält" und dann getönt wurde. Auch das Polieren und Glätten der Oberfläche ist erfolgt.
Mit freundlichen Grüßen, Georg.
Mollit viros otium
- Georg5
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Guten Tag!
Ich werde versuchen, meine Worte zu verdeutlichen, und Sie können mich korrigieren, wenn ich etwas Falsches sage. Ich entschuldige mich traditionell für mein Deutsch...
https://elive-auction.de/lose/101066?or ... ergebnisse
Was ich sehe:
Die Farbe der Münze ist zu einheitlich für diese Art von Beschädigung. Sie ist dunkel (Schwarz-, Grau- und Grüntöne sind vorhanden).
-Frage 1: Welche Oxide (wenn die Münze aus Bronze ist) sind vorhanden?
Die Oberfläche der Münze ist nicht gleichmäßig. An einigen Stellen (AV: auf der Kleidung des Kaisers, RV: unter dem Stier) ist die Oberfläche rau. An einigen Stellen (AV: links und rechts vom Kopf des Kaisers, RV: links über dem Stier) ist sie glatt. Dies ist wahrscheinlich möglich, wenn eine Substanz auf die liegende Münze fällt. Und dann würden zwei Jahrtausende vergehen... Aber die beiden Teile derselben Münze würden unterschiedlich oxidieren, es gäbe sichtbare Unterschiede in den Oxiden, und infolgedessen würde sich ihre Farbe voneinander unterscheiden.
-Frage 2: Wurde geschliffen? Wenn ja, zu welchem Zweck? Was dabei beschädigt oder "abgeschnitten" wurde. Deshalb ist das Ergebnis eine nahezu einheitliche Farbe.
Die Münze zeigt "verstreute" mehrfache Oxidspuren, die höchstwahrscheinlich bei der Restaurierung nicht entfernt wurden. Betrachtet man nur die untere linke Seite des AV der Münze, rechts von der Phrase DN, in der "Grube" (auf AV), innerhalb des Buchstabens D in der Phrase DN (auf AV), rechts vom Buchstaben N in der Phrase DN (auf AV), unter dem Kinn des Kaisers (auf AV) sind Spuren von grünem Oxid sichtbar. Auch ihre Farbe unterscheidet sich voneinander. Das Oxid in der "Grube" ist heller und sieht mürber aus. Soweit ich sehen kann, ist neben den Buchstaben und unter dem Kinn des Kaisers höchstwahrscheinlich Malachit. In der "Grube" ist entweder Malachit, den sie vergessen haben zu schneiden, oder eine "bronzene Plage"... (wenn Sie es genauer wissen wollen, brauchen Sie ein deutlicheres Foto von diesem Teil der Münze).
- Frage 3: Wie konnte sich das alles auf der Münze bilden? Restaurierung, Beschneidung, Oxidentfernung?
Die visuelle Auswertung der Oberfläche der Münze, der Bilder auf dem AV und RV sowie der Buchstaben lässt vermuten, dass die Münze ursprünglich fast auf der gesamten Oberfläche Schwerpunkte von Klimaeffekten hatte. Einige von ihnen wurden durch mechanische und chemische Reinigung entfernt (sehen Sie sich die Unterseite der "Gruben" an), und einige von ihnen blieben erhalten und sind nun auf dem Feld der Münze vorhanden. Danach wurde die Münze höchstwahrscheinlich "bemalt" oder künstlich patiniert.
Bitte schauen Sie sich die Vertiefungen und das Hauptfeld der Münze an (es gibt viele solcher Vertiefungen auf der Münze) und beantworten Sie die Frage: Warum haben sie fast die gleiche Farbe?
Ich kann das alles mit Bildern dieser Münze veranschaulichen, aber ich brauche Hilfe bei deutschen Rechtsfragen. Ich weiß nicht, was ich mit dem Foto der Münze, das auf der Website gepostet ist, in Bezug auf das Urheberrecht tun kann und was nicht (kann ich Fotos dieser Münze ins Forum stellen, Teile davon ausschneiden, die Fotos markieren usw.).
Natürlich ist das nur meine Meinung, ich behaupte nichts...
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Ich werde versuchen, meine Worte zu verdeutlichen, und Sie können mich korrigieren, wenn ich etwas Falsches sage. Ich entschuldige mich traditionell für mein Deutsch...
https://elive-auction.de/lose/101066?or ... ergebnisse
Was ich sehe:
Die Farbe der Münze ist zu einheitlich für diese Art von Beschädigung. Sie ist dunkel (Schwarz-, Grau- und Grüntöne sind vorhanden).
-Frage 1: Welche Oxide (wenn die Münze aus Bronze ist) sind vorhanden?
Die Oberfläche der Münze ist nicht gleichmäßig. An einigen Stellen (AV: auf der Kleidung des Kaisers, RV: unter dem Stier) ist die Oberfläche rau. An einigen Stellen (AV: links und rechts vom Kopf des Kaisers, RV: links über dem Stier) ist sie glatt. Dies ist wahrscheinlich möglich, wenn eine Substanz auf die liegende Münze fällt. Und dann würden zwei Jahrtausende vergehen... Aber die beiden Teile derselben Münze würden unterschiedlich oxidieren, es gäbe sichtbare Unterschiede in den Oxiden, und infolgedessen würde sich ihre Farbe voneinander unterscheiden.
-Frage 2: Wurde geschliffen? Wenn ja, zu welchem Zweck? Was dabei beschädigt oder "abgeschnitten" wurde. Deshalb ist das Ergebnis eine nahezu einheitliche Farbe.
Die Münze zeigt "verstreute" mehrfache Oxidspuren, die höchstwahrscheinlich bei der Restaurierung nicht entfernt wurden. Betrachtet man nur die untere linke Seite des AV der Münze, rechts von der Phrase DN, in der "Grube" (auf AV), innerhalb des Buchstabens D in der Phrase DN (auf AV), rechts vom Buchstaben N in der Phrase DN (auf AV), unter dem Kinn des Kaisers (auf AV) sind Spuren von grünem Oxid sichtbar. Auch ihre Farbe unterscheidet sich voneinander. Das Oxid in der "Grube" ist heller und sieht mürber aus. Soweit ich sehen kann, ist neben den Buchstaben und unter dem Kinn des Kaisers höchstwahrscheinlich Malachit. In der "Grube" ist entweder Malachit, den sie vergessen haben zu schneiden, oder eine "bronzene Plage"... (wenn Sie es genauer wissen wollen, brauchen Sie ein deutlicheres Foto von diesem Teil der Münze).
- Frage 3: Wie konnte sich das alles auf der Münze bilden? Restaurierung, Beschneidung, Oxidentfernung?
Die visuelle Auswertung der Oberfläche der Münze, der Bilder auf dem AV und RV sowie der Buchstaben lässt vermuten, dass die Münze ursprünglich fast auf der gesamten Oberfläche Schwerpunkte von Klimaeffekten hatte. Einige von ihnen wurden durch mechanische und chemische Reinigung entfernt (sehen Sie sich die Unterseite der "Gruben" an), und einige von ihnen blieben erhalten und sind nun auf dem Feld der Münze vorhanden. Danach wurde die Münze höchstwahrscheinlich "bemalt" oder künstlich patiniert.
Bitte schauen Sie sich die Vertiefungen und das Hauptfeld der Münze an (es gibt viele solcher Vertiefungen auf der Münze) und beantworten Sie die Frage: Warum haben sie fast die gleiche Farbe?
Ich kann das alles mit Bildern dieser Münze veranschaulichen, aber ich brauche Hilfe bei deutschen Rechtsfragen. Ich weiß nicht, was ich mit dem Foto der Münze, das auf der Website gepostet ist, in Bezug auf das Urheberrecht tun kann und was nicht (kann ich Fotos dieser Münze ins Forum stellen, Teile davon ausschneiden, die Fotos markieren usw.).
Natürlich ist das nur meine Meinung, ich behaupte nichts...
Mit freundlichen Grüßen, Georg
Mollit viros otium
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