könnte den bitte jemand bestimmen, Römer sind nicht mein Gebiet. Es ist zwar eine Umschrift erkennbar, die kann ich aber nicht lesen. Der Herrscher sieht nach einem grummeligen, alten Mann aus, falls es hilft
Av: CAESAR VESPASIANVS (auswärts zu lesen !), Kopf mit Lorbeerkranz rechts
Rv: Modius mit Ähren, Legende kann ich nicht mehr erkennen. (Es wäre eine Datierung über die Ämter).
Schöne Grüße
MR
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag (Insgesamt 3):
mike h (Sa 24.04.21 21:00) • friedberg (Sa 24.04.21 21:20) • rosmoe (So 02.05.21 20:14)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
da schließe ich mich Numis-Student an. Bei diesem Typ mit dem Modius Revers gibt es meiner bescheidenen Kenntnis nach
nur zwei Varianten. Einmal Avers Kopf nach rechts RIC II 1² 980 und dann Kopf nach links RIC II 1² 981.
Da Vespasian hier nach rechts schaut hätten wir also:
danke für Deine Ergänzungen. Ich hätte auswendig nicht gewusst, ob es da nur IMP XIX oder auch andere Datierungen gibt. Die Version mit Linkskopf liegt in meiner Sammlung
Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
da es ein Flavier ist und ich mich da gerade ins Thema einlese konnte ich nicht wiederstehen
gleich die ganze angelesene bescheidene Fachkunde zum Besten zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor friedberg für den Beitrag:
Jetzt mußte ich nochmal kurz bei Wikipedia nachsehen:
Sueton und Tacitus beschreiben Vespasian als bescheidenen Mann von mittlerer Größe und kräftiger Erscheinung mit einem allzeit angespannten Gesichtsausdruck. Mit ihrer Herrschaft änderten sich meist auch die Abbildungen der Herrscher – noch der 70-jährige Augustus ließ sich in Standbildern als jugendlicher Held abbilden. Dagegen zeigen die Abbilder Vespasians wesentlich mehr Realismus und weniger Idealisierung.
Und ich muß mich korrigieren, er ist nicht grummelig, er ist angespannt.
Ja, Vespasian dürfte immer so dreingeschaut haben.
Es ist als Anekdote überliefert, dass er einen Witze-Erzähler aufgefordert haben soll, einen Witz über ihn zu machen.
Darauf der Witze-Erzähler: " Sehr gern, sobald der Herr mit seinem anstrengenden Klogang fertig ist".
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)