AKS 124 Gulden auf den Münzbesuch Wilhelm
Rv: KÖNIG WILHELM BESUCHT DIE NEUE MÜNZSTAETTE
Ansicht der neu errichteten Münze in der Neckarstrasse 19
darunter: DEN 21. NOVEMBER / 1844
darunter Signatur: DIETELBACH
Randschrift: EIN GULDEN
Die Signatur ist of sehr schwer zu erkennen.
Es gibt Nachprägungen ohne die Signatur DIETELBACH und mit glattem Rand
Es gibt den Münzbesuchsgulden auch in Gold 986 mit der Randschrift: VIER DUCATEN
Auch hier gibt es Nachprägungen ohne DIETELBACH, laut Klein/Raff wohl zum ersten Mal angeboten in der Auktion der Münzhandlung O. Helbing, München, April 1894, Nr. 1970 mit Abb. Taf. I, allerdings ohne einen Hinweis auf die Nachprägung, dafür mit dem Zusatz: "Bisher das einzig bekannte Ex. in Gold.
Anm. bei K/R: Bei den Stücken ohne DIETELBACH handelt es sich um Nachprägungen ohne münzgeschichtliche Bedeutung, die um 1890 für Sammler angefertigt wurden...... In Hinsicht auf die vorhandene oder nicht vorhandene Signatur lassen sich die signierten Originale und die unsignierten Nachprägungen aufgrund der schwachen Ausprägung der Signatur ...nur schwer unterscheiden. Da für die Nachprägungen aber ein neuer, etwas abweichender Rückseitenstempel verwendet wurde, der sich noch heute in der Staatlichen Münze befindet, können einige spezifische Unterscheidungsmerkmale angegeben werden.
Die Nachprägung weist folgende Kennzeichen auf:
1) der innere Schriftbogen ist kleiner (20,9 mm statt 22,5 mm)
2) Der Abstand der Jahreszahl zum Randstab ist geringer (4 mm statt 5 mm)
3) Das zweite E im Wort NOVEMBER steht etwas höher, während es beim Original etwas tiefer steht.
Signatur Dietelbach