Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Perinawa
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Mo 03.01.22 11:31

Timestheus hat geschrieben:
Mo 03.01.22 11:07
...tut das nicht weh?
Tja, das merke ich dann am Auktionstag.. :wink: :roll:
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Mynter » Mo 03.01.22 11:55

Numis-Student hat geschrieben:
Mo 03.01.22 11:22
Na ja, beide Beschreibungen passen eigentlich: entweder bin ich streng, dann ist die Münze in Hinsicht der Abnutzung vorzüglich, ich muss in diesem Fall (ganz besonders genau) die Fehler erwähnen: kristallisiert, kleiner Randausbruch.

Oder ich rechne die Fehler sozusagen in die Gesamterhaltung mit ein: ein makelloses vz ist es nicht, also ss, aber ohne Erwähnung der Schwächen.

Ich bin eher ein Freund der ersten Bewertung, und ich hätte mit dieser Münze samt ihren Fehlerchen kein Problem. Dazu bin ich zu wenig vz-Sammler ;-)

Schöne Grüße
MR
Sicherlich, jeder hat andere Kriterien, das ist auch in Ordnung. Mir persönlich ist bei diesem Typ eine gute Erhaltung wichtig, da die Trajanssäule eine der wichtigsten Münzen Trajans ist, zudem ist Trajan einer meiner Schwerpunkte ,da gehört für mich eine gute Metallqualität mit dazu.
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Grüsse, Mynter

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Numis-Student » Mo 03.01.22 11:59

Eben, da sieht man wieder: jeder sammelt anders. Für mich ist Traian nur einer von den über 200 Köpfen auf den kaiserzeitlichen Münzen. Eine Traianssäule wäre nett, ist interessanter als eine "stehende Langeweile", aber es ist kein Muss in meiner Sammlung. Und da die Ausprägung doch ganz gut ist, könnte ich mit dem Stück gut leben.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Di 04.01.22 19:16

Da Catawiki ja auch ein "Auktionshaus" ist im weiten Sinne - mit dem "Experten" und Support schlage ich mich gerade herum - die bestehen darauf, dass ich eine Münze partout kaufen muss - die ich ersteigert habe.

Die Beschreibung des Verkäufers beschrieb eine Münze aus der Zeit der Republik.
Münzmeister, Jahreszahl und Grund der Prägung - alles angegeben.

Leider habe ich mit dem Handy das Angebot durchforstet und da die Auktion nur wenige Minuten noch ging, habe ich mich auf die Beschreibung des Verkäufers verlassen - und das Exemplar ersteigert.

Jetzt hat sich rausgestellt, dass das Exemplar nichts mit der Republik und nichts mit dem angepriesenen Ereignis zu tun hat. Und dass die Münze mindestens 50 oder sogar mehr Jahre später geprägt wurde als angegeben.


Und heute kam nun die Ablehnung von Catawiki. Die Begründung ist echt der Hammer.
Es handle sich ja immerhin um eine römische Münze. Also wäre die Beschreibung ja per se ja nicht falsch.

Muss man sich mal geben. Verkauft jemand in der Beschreibung einen Traian Denar und Du bekommst einen Traianus Decius und dann heißt es - na ja - sind ja beides Traiane... oder na ja, sind ja beides Römer. So eine dämliche Rückantwort. ich besteh natürlich weiterhin auf meine Rückgabe - nur weil die Münze Römisch ist kann man doch nicht jeden Mist in die Beschreibung und den Detail Text schreiben!
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von jschmit » Di 04.01.22 19:18

und was lernen wir daraus? Kauf nie eine Münze die du nicht kennst oder zumindest recherchiert hast ;-) Zum Rest - Catawiki eben.
P.S: Den Unterschied zwischen Trajan und Decius wird man normalerweise doch merken... ;-)

Grüße, Joel
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Joel

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Numis-Student » Di 04.01.22 19:21

Mit der Begründung hätten sie Dir auch einen abgenudelten Spätrömer schicken können... :lol:
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Di 04.01.22 19:35

jschmit hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:18
...und was lernen wir daraus? Kauf nie eine Münze die du nicht kennst oder zumindest recherchiert hast.
So einen Kommentar hatte ich erwartet ;) ... könnte man sagen - aber im Endeffekt ist es eben so - dass man sich überall wo rechtlich bindende Verträge gemacht werden eben auch entsprechende Regeln gelten.

Du kennst Dich sicher doch auch bisschen aus was Fernseher angehen, oder Rechner oder Autos.
Wenn Dir jemand einen Kaufgegenstand anbietet und beschreibt - und Du aufgrund der Beschreibung des Artikels kaufst - und der Artikel entspricht gar nicht der Beschreibung - möchte ich Dich mal hören, wenn ich Dir als Verkäufer sage - tja Herr Schmitt - dann hätten sie eben besser recherchieren sollen vor dem Kauf. Pech. Lernen sie daraus.

Die Wahrheit ist - Du wärst wie alle Anderen auch ganz schnell dabei den Kaufvertrag anzufechten - wenn Du jetzt ehrlich bist.

Wenn also ein Händler / Privatperson einen Artikel mit Eigenschaft A anbietet und auch so beschreibt - muss ein Käufer gar nichts im Vorfeld recherchieren. Die richtige Angabe der Daten obliegt dem Verkäufer und die vorherige Prüfung nicht dem Käufer. Ich weiß ja nicht ob das in Luxembourg anders ist - bezweifle das aber, dass bei Euch das rechtlich anders ist.

Und wenn bei Künker ein Traian Denar angeboten wird muss ich als Käufer gar nichts prüfen. Ist es kein Traian - ist es kein Traian. Wäre ja noch schöner, wenn man die Prüfung des Angebotes und der Beschreibung jetzt vom Verkäufer auf den Käufer abwälzen würde. Täter Opfer Umkehr par excellence.
jschmit hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:18
Catawiki eben.
Sehe ich nicht so. Wenn die Begründung ist "ist doch auch eine römische Münze, dann passt die Beschreibung ja grob" - zeigt das eher wie unlogisch da argumentiert wird.
jschmit hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:18
P.S: Den Unterschied zwischen Trajan und Decius wird man normalerweise doch merken...
Das war nur ein Beispiel. Manche Münzen erkennt man nicht auf den ersten Blick. Und wenn ich bei einer Auktion 10, 20 oder mehr Exemplare in der Merkliste habe, dann prüfe ich auch nicht jedes Exemplar nach.

Das ist das gleiche wie die Denare des Piso Frugi aus 90 v.Chr. und des Filius aus etwa 60 v.Chr. - da beide Denartypen auf den ersten Blick gleich aussehen können die schnell verwechselt werden. Wenn jemand einen Frugi Senior als Filius verkauft und dann stellt sich heraus es ist doch der Senior - ist es nicht meine Aufgabe als Käufer stundenlang Kataloge zu wälzen und zu schauen ob das auch wirklich so ist. Dafür sind die Experten dort und die ordnen die Exemplare ein und bieten sie auch entsprechend an. Und wenn man mir einen Frugi Junior anbietet und ich den kaufe - hat das auch einer zu sein und wenn nicht - muss ich den nicht kaufen. So einfach ist das. Selbst wenn ich vielleicht durch eigene Recherche den Fehlkauf hätte vermeiden können.

Numis-Student hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:21
Mit der Begründung hätten sie Dir auch einen abgenudelten Spätrömer schicken können... :lol:
So ;) ...jemand der es verstanden hat. Die Begründung ist einfach nur ein schlechter Witz! Eben - mit so einer "Qualitätssicherung" verkaufe ich in Zukunft jeden albgenudelten Römer als Sesterz des Caligula. Hauptsache ist eine Bronze aus der Römerzeit. Habe ich denen auch geantwortet - ob das bedeutet, dass ich bei Stücken die ich verkaufe ich es nicht mehr so ganz genau nehmen muss und das Angebot mit Schlagwörtern wie Caesar, Brutus, Kleopatra und ähnlichem ausschmücken darf - auch wenn die Stücke null damit zu tun haben. Aber he - es sind Römer.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Numis-Student » Di 04.01.22 19:51

Fehler können passieren, und Fehler passieren. Das ist nicht gut, aber es ist einfach so. Aber dann kann das doch nicht das Argument sein, warum man den Artikel dennoch kaufen muss.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Di 04.01.22 19:52

Timestheus hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:16
Die Beschreibung des Verkäufers beschrieb eine Münze aus der Zeit der Republik.
Münzmeister, Jahreszahl und Grund der Prägung - alles angegeben.

Leider habe ich mit dem Handy das Angebot durchforstet und da die Auktion nur wenige Minuten noch ging, habe ich mich auf die Beschreibung des Verkäufers verlassen - und das Exemplar ersteigert.
OHNE Bild? 8O
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Di 04.01.22 19:56

Numis-Student hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:51
Fehler können passieren, und Fehler passieren. Das ist nicht gut, aber es ist einfach so. Aber dann kann das doch nicht das Argument sein, warum man den Artikel dennoch kaufen muss.
Natürlich. Ich habe auch weder dem Verkäufer eine schlechte Bewertung gegeben noch habe ich böse reagiert, als ich den Support das erste Mal angeschrieben hatte. Sowas passiert und ist kein Beinbruch.

Der Händler der mir die Republikaner Münze - welche sich als Barbaren Imitation herausgestellt hat - verkauft hatte, hat auch sofort gesagt - klar, machen wir rückgängig, ist ihm auch nicht aufgefallen, er setzt die Münze neu rein mit neuer Beschreibung. Und alles ist gut. Da muss man keinen großen Akt drauf machen. Das war aber ein anderer Fall - nicht dass das hier verwechselt wird. Hier lief der Rücktritt absolut problemlos.

Aber bei so einer "depperten" Rückantwort und vor allem Begründung vom Catawiki Experten für Antike Münzen - kann man nur den Kopf schütteln.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Di 04.01.22 20:01

Perinawa hat geschrieben:
Di 04.01.22 19:52
OHNE Bild?
Nein da waren zwei Bilder dabei von Vs und Rs. Aber wenn Du die Münze nicht vorher gekannt hast - nutzt Dir das Bild auch nichts. Und nochmals - ich sage nur Münzen des Cato und Frugi - da nutzt Dir das Bild auf einem Handy oder Tablet auch nichts - das kann man schnell verwechseln.

Und selbst wenn mit Bild - oftmals überfliegt man auch die Angebote. Selbst mit Bild ist es NIE schuld des Käufers. Aus. Ende. Da gibt es gar keine (rechtliche) Diskussion. Bilder sind bei einem Kaufvertrag Makulatur - was zählt ist der TEXT - die Bezeichnung des Artikels und die Beschreibung / Details.

Wenn ich Dir ein iPhone verkaufe und es als iPhone anpreise und ein Bild dazu sende, das einen schlechten iPhone Klon abbildet bist nicht Du der schuldige und hast Pech gehabt, weil Du es auf dem Bild nicht richtig erkannt hast - aber hättest wenn Du Dir Zeit genommen hättest.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Di 04.01.22 20:03

Timestheus hat geschrieben:
Di 04.01.22 20:01
Nein da waren zwei Bilder dabei von Vs und Rs. Aber wenn Du die Münze nicht vorher gekannt hast - nutzt Dir das Bild auch nichts. Und nochmals - ich sage nur Münzen des Cato und Frugi - da nutzt Dir das Bild auf einem Handy oder Tablet auch nichts - das kann man schnell verwechseln.

Und selbst wenn mit Bild - oftmals überfliegt man auch die Angebote. Selbst mit Bild ist es NIE schuld des Käufers. Aus. Ende. Da gibt es gar keine (rechtliche) Diskussion. Bilder sind bei einem Kaufvertrag Makulatur - was zählt ist der TEXT - die Bezeichnung des Artikels und die Beschreibung / Details.
Ohne Frage: Wenn Text und/oder Bild falsch sind, brauchst du die Münze auch nicht zu nehmen. Da gibt es tatsächlich keine (rechtliche) Diskussion.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Di 04.01.22 20:10

Perinawa hat geschrieben:
Di 04.01.22 20:03
Ohne Frage: Wenn Text und/oder Bild falsch sind, brauchst du die Münze auch nicht zu nehmen. Da gibt es tatsächlich keine (rechtliche) Diskussion.
Richtig. Das man natürlich sich besser Zeit lassen sollte damit man keinen Fehlkauf macht um nachher keine unnötigen Diskussionen zu haben - steht natürlich außer Frage.

Allerdings ist das Ganze auch kein Problem - eigentlich. Denn der Verkäufer bezahlt keine Gebühren bei einem stornierten Verkauf - und kann direkt das Los erneut kostenlos einstellen. Daher eigentlich keine große Sache.

Aber was mich viel mehr "triggert" ist nicht der Fehlkauf - oder die Reaktion des Verkäufers (die es bis heute gar nicht gibt, da Catawiki ihn noch gar nicht informiert hat - die entscheiden das bisher ohne Rückfrage mit demVerkäufer) - was mich "schockiert" ist die Begründung des "Experten" - das es sich ja um eine römische Münze handelt und daher die Beschreibung ja gar nicht so falsch ist.

Das ist ein Witz eigentlich.

Denn dann kann ich wirklich die letzte abgenudelte Münze als Eid-Mar verkaufen und wenn es eine Reklamation gibt - ist ja auch eine römische Münze - ist doch alles gut. Oder anders herum - wenn Du mal echte Probleme bei Catawiki hast mit einer eindeutig falschen Münze oder gar Betrug im höher stelligen Bereich - viel Spaß mit dem Support. Der lässt anscheinend großzügig alles durch gehen.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Di 04.01.22 20:14

Timestheus hat geschrieben:
Di 04.01.22 20:10
- was mich "schockiert" ist die Begründung des "Experten" - das es sich ja um eine römische Münze handelt und daher die Beschreibung ja gar nicht so falsch ist.
Jaja... Experten... :lol:

Vielleicht haben sie die Azubis von Lanz übernommen? :twisted:
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von jschmit » Di 04.01.22 20:26

Setz doch mal den Link hier rein damit man sich ein genaues Bild machen kann. Zum Thema Trajan, ein Angebot mit dem Namen Traianus wäre bei beiden jetzt nicht falsch, aber das ist Off-Topic. Du kannst natürlich jetzt klagen, aber ob das sinnvoll ist? Nimm dir mehr Zeit, es müssen nicht 100 Münzen pro Monat sein. Und keine Panikkäufe, auch wenn die Uhr abläuft. Jetzt hast du den Salat, erklär's nicht mir sondern Catawiki. Und wenn die nein sagen, dann bleibt dir quasi nur der Weg über's Gericht oder Anwalt.

Wie gesagt, schick einfach mal den Link. Welche Münze aus der Kaiserzeit ist es denn überhaupt?
Grüße,

Joel

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