China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
- Basti aus Berlin
- Beiträge: 2064
- Registriert: Mo 10.08.20 15:06
- Hat sich bedankt: 604 Mal
- Danksagung erhalten: 950 Mal
China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Eine große Frage, welche ich mir nie beantworten konnte:
Um 1890 kamen ja die Europäer, Maschienenprägung und diese, ich sage einfach 'neue Struktur' der Münzen. War das die westliche Welt oder kam das von den Chinesen selbst? Ich bin mal der Meinung, dass hier die Provinzen gegenüber dem Kaiser aufgewertet wurden. Oder? Auf einmal kehrte auch Maschinenprägung, neue Anordnung der Inschrift, Metalle Bronze, Kupfer-Nickel, Silber ... Fast 2000 Jahre waren mit einem Fingerschnips auf einmal anders? Und die Fülle von Münzen ist echt heavy. Der KM wird oft als zu oberflächlich dargestellt. Das mag sein. Aber man muß anerkennen, dass man sich traut alles zu erfassen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es dort schwieriger wird. Also ganz grob 1890–1949.
Klärt mich mal auf =)
Um 1890 kamen ja die Europäer, Maschienenprägung und diese, ich sage einfach 'neue Struktur' der Münzen. War das die westliche Welt oder kam das von den Chinesen selbst? Ich bin mal der Meinung, dass hier die Provinzen gegenüber dem Kaiser aufgewertet wurden. Oder? Auf einmal kehrte auch Maschinenprägung, neue Anordnung der Inschrift, Metalle Bronze, Kupfer-Nickel, Silber ... Fast 2000 Jahre waren mit einem Fingerschnips auf einmal anders? Und die Fülle von Münzen ist echt heavy. Der KM wird oft als zu oberflächlich dargestellt. Das mag sein. Aber man muß anerkennen, dass man sich traut alles zu erfassen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es dort schwieriger wird. Also ganz grob 1890–1949.
Klärt mich mal auf =)
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
(Felix Antoine Blume)
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 24021
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 11635 Mal
- Danksagung erhalten: 6447 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Hallo Basti,
hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia - Geschichte Chinas:
Im 19. Jahrhundert erlebte China massive soziale Spannungen. Eine Folge von Naturkatastrophen in Verbindung mit vermehrtem Druck der Europäer (vor allem Englands), die Wirtschaft in den entstehenden Weltmarkt zu integrieren (siehe Chinahandel). Bis ca. 1820 erzielte China einen Außenhandelsüberschuss. Insbesondere Großbritannien hatte ein massives Handelsdefizit mit China, aufgrund zu hohen Teeimports, mit 20 Millionen Pfund Verlust jährlich. Ab etwa 1820 verstärkte die britische East India Company den Export von Opium nach China systematisch, obwohl der Import von Opium verboten war. Zwischen 1821 und 1837 verfünffachte sich die umgeschlagene Menge. Dies führte zu einem Handelsbilanzdefizit auf chinesischer Seite. Der Versuch Chinas, sich gegen das (durch die westliche Industrialisierung) zunehmend übermächtige Ausland und seine Freihandelspolitik zu wehren, schlug fehl. Großbritannien setzte im Ersten Opiumkrieg (1839 bis 1842) und im Zweiten Opiumkrieg (1856–1860) mit militärischer Gewalt durch, Opium nach China einführen zu können. Die Regierung des Vereinigten Königreichs nahm bei der Durchsetzung seiner Wirtschaftsinteressen in Kauf, dass Millionen Chinesen abhängig von Opium wurden, was zu sozialen und wirtschaftlichen Problemen in China führte.
China musste seinen Wirtschaftsprotektionismus aufgeben.[22] Bereits nach dem ersten Opiumkrieg musste China im Vertrag von Nanking 1842 Hongkong an Großbritannien abtreten sowie weitere Vertragshäfen öffnen. Nach dem zweiten Opiumkrieg musste China nochmals weitere Häfen öffnen und weitgehende Zugeständnisse nicht nur an Großbritannien, sondern auch an Frankreich, Russland und die USA machen. In der Folge kam es zu einer Politik der offenen Tür in China. Der Schaden an der chinesischen Wirtschaft war irreversibel. Große Teile der Ökonomie brachen zusammen, Massenarmut war die unmittelbare Folge.
Der Taiping-Aufstand mit 20 Millionen Opfern, der Nian-Aufstand sowie von Russland unterstützte islamische und separatistische Bestrebungen in der Mongolei und Xinjiang brachten die Qing-Dynastie in Bedrängnis und konnten teilweise nur mit ausländischer militärischer Hilfe niedergeschlagen werden. Damit geriet China mehr und mehr auf das Niveau einer Kolonie. Das über zwei Jahrtausende andauernde Kaisertum war in einer schweren Krise: Die konfuzianische Herrschaft stützt sich vor allem auf das Ansehen des Kaisers – die letzten Kaiser der Qing-Dynastie mussten zu viele Gesichtsverluste hinnehmen und büßten erheblich an Prestige ein.
Vor allem in den letzten Jahren des ausgehenden 19. Jahrhunderts kam es zu einer Demütigung Chinas nach der anderen: 1895 die Niederlage gegen Japan im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg, der außer Kontrolle geratene Boxeraufstand 1900 und das mit ihm verbundene Boxerprotokoll von 1901. Die Qing-Dynastie war Anfang des 20. Jahrhunderts am Ende und musste dem Ruf nach Reformen nachgeben.
Zwar versuchten die Qing-Kaiser zunächst noch mit Modernisierungsbestrebungen gegenzusteuern, zum Beispiel mit der so genannten Kampagne zur Selbststärkung. Konservative Kräfte, allen voran Kaiserinwitwe Cixi vereitelten das, indem sie 1898 einen Militärputsch anzettelten und die Reformer ihrer Ämter enthoben (beispielsweise den Kaiser Guangxu, siehe auch: Hundert-Tage-Reform). Korruption lähmte die Armee; so wurden die modernisierten Truppen in mehreren Kriegen vernichtend geschlagen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag die Qing-Dynastie in Trümmern. Im Land hatten sich zwei Oppositionsbewegungen gegründet: zum einen die Gemäßigten, die eine Reform des Kaisertums hin zu einer konstitutionellen Monarchie im Sinn hatten, zum anderen die Revolutionäre, die das Kaisertum endgültig beseitigen und China zu einer Republik machen wollten.
In erster Linie war es also der steigende Einfluss des Westens, der unter Anderem auch eine Währung nach westlicher Form durchsetzte.
Schöne Grüße
MR
hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia - Geschichte Chinas:
Im 19. Jahrhundert erlebte China massive soziale Spannungen. Eine Folge von Naturkatastrophen in Verbindung mit vermehrtem Druck der Europäer (vor allem Englands), die Wirtschaft in den entstehenden Weltmarkt zu integrieren (siehe Chinahandel). Bis ca. 1820 erzielte China einen Außenhandelsüberschuss. Insbesondere Großbritannien hatte ein massives Handelsdefizit mit China, aufgrund zu hohen Teeimports, mit 20 Millionen Pfund Verlust jährlich. Ab etwa 1820 verstärkte die britische East India Company den Export von Opium nach China systematisch, obwohl der Import von Opium verboten war. Zwischen 1821 und 1837 verfünffachte sich die umgeschlagene Menge. Dies führte zu einem Handelsbilanzdefizit auf chinesischer Seite. Der Versuch Chinas, sich gegen das (durch die westliche Industrialisierung) zunehmend übermächtige Ausland und seine Freihandelspolitik zu wehren, schlug fehl. Großbritannien setzte im Ersten Opiumkrieg (1839 bis 1842) und im Zweiten Opiumkrieg (1856–1860) mit militärischer Gewalt durch, Opium nach China einführen zu können. Die Regierung des Vereinigten Königreichs nahm bei der Durchsetzung seiner Wirtschaftsinteressen in Kauf, dass Millionen Chinesen abhängig von Opium wurden, was zu sozialen und wirtschaftlichen Problemen in China führte.
China musste seinen Wirtschaftsprotektionismus aufgeben.[22] Bereits nach dem ersten Opiumkrieg musste China im Vertrag von Nanking 1842 Hongkong an Großbritannien abtreten sowie weitere Vertragshäfen öffnen. Nach dem zweiten Opiumkrieg musste China nochmals weitere Häfen öffnen und weitgehende Zugeständnisse nicht nur an Großbritannien, sondern auch an Frankreich, Russland und die USA machen. In der Folge kam es zu einer Politik der offenen Tür in China. Der Schaden an der chinesischen Wirtschaft war irreversibel. Große Teile der Ökonomie brachen zusammen, Massenarmut war die unmittelbare Folge.
Der Taiping-Aufstand mit 20 Millionen Opfern, der Nian-Aufstand sowie von Russland unterstützte islamische und separatistische Bestrebungen in der Mongolei und Xinjiang brachten die Qing-Dynastie in Bedrängnis und konnten teilweise nur mit ausländischer militärischer Hilfe niedergeschlagen werden. Damit geriet China mehr und mehr auf das Niveau einer Kolonie. Das über zwei Jahrtausende andauernde Kaisertum war in einer schweren Krise: Die konfuzianische Herrschaft stützt sich vor allem auf das Ansehen des Kaisers – die letzten Kaiser der Qing-Dynastie mussten zu viele Gesichtsverluste hinnehmen und büßten erheblich an Prestige ein.
Vor allem in den letzten Jahren des ausgehenden 19. Jahrhunderts kam es zu einer Demütigung Chinas nach der anderen: 1895 die Niederlage gegen Japan im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg, der außer Kontrolle geratene Boxeraufstand 1900 und das mit ihm verbundene Boxerprotokoll von 1901. Die Qing-Dynastie war Anfang des 20. Jahrhunderts am Ende und musste dem Ruf nach Reformen nachgeben.
Zwar versuchten die Qing-Kaiser zunächst noch mit Modernisierungsbestrebungen gegenzusteuern, zum Beispiel mit der so genannten Kampagne zur Selbststärkung. Konservative Kräfte, allen voran Kaiserinwitwe Cixi vereitelten das, indem sie 1898 einen Militärputsch anzettelten und die Reformer ihrer Ämter enthoben (beispielsweise den Kaiser Guangxu, siehe auch: Hundert-Tage-Reform). Korruption lähmte die Armee; so wurden die modernisierten Truppen in mehreren Kriegen vernichtend geschlagen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag die Qing-Dynastie in Trümmern. Im Land hatten sich zwei Oppositionsbewegungen gegründet: zum einen die Gemäßigten, die eine Reform des Kaisertums hin zu einer konstitutionellen Monarchie im Sinn hatten, zum anderen die Revolutionäre, die das Kaisertum endgültig beseitigen und China zu einer Republik machen wollten.
In erster Linie war es also der steigende Einfluss des Westens, der unter Anderem auch eine Währung nach westlicher Form durchsetzte.
Schöne Grüße
MR
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag:
- chevalier (Fr 10.06.22 20:06)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Basti aus Berlin
- Beiträge: 2064
- Registriert: Mo 10.08.20 15:06
- Hat sich bedankt: 604 Mal
- Danksagung erhalten: 950 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Oh Mann. Die Optik Nimismatik. Du bist studierter Numismatiker. Bissl schwach =(
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
(Felix Antoine Blume)
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 24021
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 11635 Mal
- Danksagung erhalten: 6447 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Was erwartest Du ?
Dass ich jetzt 4 oder 5 Stunden Literatur wälze und Dir dann eine 25-seitige PDF verfasse ?
Danke, ich weiss bescheid.
Dass ich jetzt 4 oder 5 Stunden Literatur wälze und Dir dann eine 25-seitige PDF verfasse ?
Danke, ich weiss bescheid.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag:
- chevalier (Fr 10.06.22 20:06)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Basti aus Berlin
- Beiträge: 2064
- Registriert: Mo 10.08.20 15:06
- Hat sich bedankt: 604 Mal
- Danksagung erhalten: 950 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Du bist Admin, ich muß mich fügen. Dann PN an die Leute mit Fachwissen.
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
(Felix Antoine Blume)
-
- Beiträge: 6004
- Registriert: So 10.06.12 20:08
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1649 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Basti aus Berlin hat geschrieben: ↑Di 17.05.22 19:59...
Oh Mann. Die Optik Nimismatik. Du bist studierter Numismatiker. Bissl schwach =(
...
Muss ich das jetzt verstehenNumis-Student hat geschrieben: ↑Di 17.05.22 20:08...
Was erwartest Du ?
Dass ich jetzt 4 oder 5 Stunden Literatur wälze und Dir dann eine 25-seitige PDF verfasse ?
...

Gruß
Altamura
- Basti aus Berlin
- Beiträge: 2064
- Registriert: Mo 10.08.20 15:06
- Hat sich bedankt: 604 Mal
- Danksagung erhalten: 950 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Ich habe eine ernst gemeinte Frage gestellt, welche eigentlich an die User mit Fokus Asien ging. Malte hat via Copy and Paste komisches Zeug reingestellt und mehrfach erweitert.
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
(Felix Antoine Blume)
-
- Beiträge: 6004
- Registriert: So 10.06.12 20:08
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1649 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Wenn Du Antworten nur von bestimmten Mitgliedern haben willst, dann musst Du das eben dazuschreibenBasti aus Berlin hat geschrieben: ↑Mi 18.05.22 09:10... Ich habe eine ernst gemeinte Frage gestellt, welche eigentlich an die User mit Fokus Asien ging. ...

So schlimm fand ich das jetzt nicht, da erfährt man doch etwas. Nicht alles lässt sich mit zwei Sätzen erklärenBasti aus Berlin hat geschrieben: ↑Mi 18.05.22 09:10... Malte hat via Copy and Paste komisches Zeug reingestellt und mehrfach erweitert. ...

(Wenn jemand aber an seinem Beitrag im Nachhinein rumfummelt, dann nervt das

Gruß
Altamura
- Basti aus Berlin
- Beiträge: 2064
- Registriert: Mo 10.08.20 15:06
- Hat sich bedankt: 604 Mal
- Danksagung erhalten: 950 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Tiefer Sinn vom Forum ist doch das Wissen zu erweitern und Anregungen zu bekommen.
Die User beim Schaukasten Asien und Frage zur Bestimmung Rom holen extrem weit aus und stellen das für Interessierte wahnsinnig gut dar. Entsprechende User wie Pingu würde ich gern zu nem Bier einladen.
Ärgerlich ist auch, dass Malte meine Titel und Texte an sich verändert. Echt heavy.
Die User beim Schaukasten Asien und Frage zur Bestimmung Rom holen extrem weit aus und stellen das für Interessierte wahnsinnig gut dar. Entsprechende User wie Pingu würde ich gern zu nem Bier einladen.
Ärgerlich ist auch, dass Malte meine Titel und Texte an sich verändert. Echt heavy.
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
(Felix Antoine Blume)
- Purzel
- Beiträge: 494
- Registriert: Do 30.07.09 16:09
- Hat sich bedankt: 10 Mal
- Danksagung erhalten: 55 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
@Basti aus Berlin
Hallo ?
Dies hier ist ein Numismatikforum, die Antwort von Numis-student auf deine Einleitende Frage ist doch durchaus interessant und ausführlich.
Das man über das Ende des Chinesischen Kaiserreichs Regalfüllende Abhandlungen schreiben
Natürlich gehört zur Numismatik auch, dass man sich mit der Geschichte des betreffenden Landes beschäftigt aber auch hierzu finden sich recht viele Beiträge im Forum. Interessant z.B. zu den frühen Dollars die ein candareen zuviel Silber enthielten, deshalb sofort aus dem Umlauf gezogen und eingeschmolzen wurden. Die Korruption in China war und ist immer ein Thema, in der frühen Republik war sie sogar noch schlimmer als im Kaiserreich.
Wobei hingegen der Musterschüler Japan aus westlicher Sicht alles richtig gemacht hat und sich genau dadurch in eine Sackgasse begab...
Hallo ?
Dies hier ist ein Numismatikforum, die Antwort von Numis-student auf deine Einleitende Frage ist doch durchaus interessant und ausführlich.
Das man über das Ende des Chinesischen Kaiserreichs Regalfüllende Abhandlungen schreiben
sollte war sicher nicht der Sinn dieses Threads oder ?
Natürlich gehört zur Numismatik auch, dass man sich mit der Geschichte des betreffenden Landes beschäftigt aber auch hierzu finden sich recht viele Beiträge im Forum. Interessant z.B. zu den frühen Dollars die ein candareen zuviel Silber enthielten, deshalb sofort aus dem Umlauf gezogen und eingeschmolzen wurden. Die Korruption in China war und ist immer ein Thema, in der frühen Republik war sie sogar noch schlimmer als im Kaiserreich.
Wobei hingegen der Musterschüler Japan aus westlicher Sicht alles richtig gemacht hat und sich genau dadurch in eine Sackgasse begab...
- Basti aus Berlin
- Beiträge: 2064
- Registriert: Mo 10.08.20 15:06
- Hat sich bedankt: 604 Mal
- Danksagung erhalten: 950 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Liegt sicher an niederem akademischen grad. Er ist studierter Numismatiker mit Diplom, die meisten in dem Thread Sinologen. ich nur Kindergärtner. Dann werde ich bei Fragen künftig selbst recherchieren. Sorry =(Purzel hat geschrieben: ↑Mi 18.05.22 10:50@Basti aus Berlin
Hallo ?
Dies hier ist ein Numismatikforum, die Antwort von Numis-student auf deine Einleitende Frage ist doch durchaus interessant und ausführlich.
Das man über das Ende des Chinesischen Kaiserreichs Regalfüllende Abhandlungen schreibensollte war sicher nicht der Sinn dieses Threads oder ?
Natürlich gehört zur Numismatik auch, dass man sich mit der Geschichte des betreffenden Landes beschäftigt aber auch hierzu finden sich recht viele Beiträge im Forum. Interessant z.B. zu den frühen Dollars die ein candareen zuviel Silber enthielten, deshalb sofort aus dem Umlauf gezogen und eingeschmolzen wurden. Die Korruption in China war und ist immer ein Thema, in der frühen Republik war sie sogar noch schlimmer als im Kaiserreich.
Wobei hingegen der Musterschüler Japan aus westlicher Sicht alles richtig gemacht hat und sich genau dadurch in eine Sackgasse begab...
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
(Felix Antoine Blume)
- KarlAntonMartini
- Moderator
- Beiträge: 8236
- Registriert: Fr 26.04.02 15:13
- Wohnort: Dresden
- Hat sich bedankt: 647 Mal
- Danksagung erhalten: 1211 Mal
Re: China: Von hier auf jetzt westliche Welt?
Ich bitte um ein Ende der argumenta ad personam. (Ich hoffe, daß das auch Leute ohne Latinum verstehen.) Grüße, KarlAntonMartini ausnahmsweise als Mod.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KarlAntonMartini für den Beitrag:
- pingu (Mi 18.05.22 17:08)
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 953 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Altamura2
-
- 2 Antworten
- 2217 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
-
- 40 Antworten
- 6572 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Basti aus Berlin
-
- 34 Antworten
- 4600 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von redy
-
- 4 Antworten
- 1587 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nijigaoka
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder