Unsere große Jahreszahlen-Reihe
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1583
Die Buchstabenfolge G V M G auf dem Lichttaler hat nichts mit dem Titel des Herzogs Julius zu tun. Sie steht vermutlich für: Gottes Vorsehung muss geschehen.
Braunschweig-Wolfenbüttel, Reichstaler 1583, Welter 578
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Polen
Stefan Bathory
Schilling, Münzstätte Vilnius
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Regensburg 2 Kreuzer / Halbbatzen 1583
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1582
Jülich-Kleve-Berg für die Grafschaft Ravensberg, 1 Groschen 1582.
Lustiges Detail - die Jahreszahl sieht aus wie 1532, ist es aber nicht. Vielleicht ein verstopfer Stempel.
erneut mit deutlichem Doppelschlag
Lustiges Detail - die Jahreszahl sieht aus wie 1532, ist es aber nicht. Vielleicht ein verstopfer Stempel.
erneut mit deutlichem Doppelschlag
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Regensburg 1/84 Gulden 1582
Klippe mit Henkelspur
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Allmählich wird es in einem meiner Sammelgebiete – dem frühen westfälischem Kreditgeld – eng was die Jahreszahlen, aber auch was die Erhaltung betrifft: Hier ein Bursarienzeichen zu 6 Pfennig des Domkapitels Münster von 1582 mit Gegenstempel (Doppellilie und Initialen) des Dombursars Bernd Schmiesing (Weinrich 17 var, 26 mm, 2,02 g). Das Domkapitel garantierte zu der Zeit noch den Umtausch in Kurantgeld, so dass die Zeichen auch als Münze auf Akzeptanz stießen.
Die Prägung von Münzen in einer Stadt, in der sowohl der Bischof, als auch die Stadt und das Domkapitel Münzrechte ausübten war nicht immer frei von Konflikten. Als die Stadt Münster 1581 ein neues Dreischilling-Stück in Auftrag gab (die Prägung wurde 1582 durchgeführt) und die Emission gegenüber den bisherigen einen größeren Umfang annahm, sah sich das Domkapitel veranlasst, ebenso eine neue Prägung (diese Stücke) durchzuführen. Der Münzmeister war Köplin, der sowohl für die Stadt, als auch für das Domkapitel tätig war (Weinrich).
Die Prägung von Münzen in einer Stadt, in der sowohl der Bischof, als auch die Stadt und das Domkapitel Münzrechte ausübten war nicht immer frei von Konflikten. Als die Stadt Münster 1581 ein neues Dreischilling-Stück in Auftrag gab (die Prägung wurde 1582 durchgeführt) und die Emission gegenüber den bisherigen einen größeren Umfang annahm, sah sich das Domkapitel veranlasst, ebenso eine neue Prägung (diese Stücke) durchzuführen. Der Münzmeister war Köplin, der sowohl für die Stadt, als auch für das Domkapitel tätig war (Weinrich).
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Polen
Schilling aus Riga Und noch ein Halbbatzen
Pfalz-Veldenz, Münzstätte Pfalzburg
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1581
Pommern-Stettin, Scherf:
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Jede identifizierbare Münze ist Sammelwürdig. Eine Münze ist immer soviel Wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1581
Ein Groschen aus dem Bistum Minden unter Bischof Hermann, Graf von Holstein-Schaumburg (Schauenburg).
Avers das Familienwappen: in Feld 1 und 4 das holsteinische Nesselblatt, in Feld 2 ein Stern für die Grafschaft Sternberg und in Feld 3 ein gespaltener Querbalken für die Herrschaft Gemen. Darauf die Mindener Schlüssel.
Bistum Minden, 1/24 Taler 1581, Stange 127
Avers das Familienwappen: in Feld 1 und 4 das holsteinische Nesselblatt, in Feld 2 ein Stern für die Grafschaft Sternberg und in Feld 3 ein gespaltener Querbalken für die Herrschaft Gemen. Darauf die Mindener Schlüssel.
Bistum Minden, 1/24 Taler 1581, Stange 127
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Ein 3 Schilling-Stück der Stadt Münster mit der Jahreszahl 1581, dessen Ausmünzung aber erst 1582 erfolgte (Peus 24 var, 33 mm, 5,97 g) und – wie gestern bereits beschrieben, das Domkapitel zu einer eigenen Münzherstellung in 1582 animierte. Der Stempel wurde von Johann Potthof I geschnitten, Münzmeister war - der wegen Falschmünzerei 1599 hingerichtete - Peter Köplin II.
Die Territorialstadt Münster war im Besitz wesentlicher Teile des Münzregals: Aufsicht über das Münzwesen des Bischofs, Überwachung und Ordnung des Geldumlaufs in der Stadt und seit 1560 Ausübung des auf Kupfermünzen beschränkten Münzrechtes, alleine auf der Basis von Gewohnheitsrechten. Eine Erlaubnis des Fürstbischofs wurde nicht erteilt. Bis ca. 1660 übte der Rat die Münzpolizei aus. Die Kupfermünzen fanden im gesamten Hochstift Verwendung.
Die Territorialstadt Münster war im Besitz wesentlicher Teile des Münzregals: Aufsicht über das Münzwesen des Bischofs, Überwachung und Ordnung des Geldumlaufs in der Stadt und seit 1560 Ausübung des auf Kupfermünzen beschränkten Münzrechtes, alleine auf der Basis von Gewohnheitsrechten. Eine Erlaubnis des Fürstbischofs wurde nicht erteilt. Bis ca. 1660 übte der Rat die Münzpolizei aus. Die Kupfermünzen fanden im gesamten Hochstift Verwendung.
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Aus dem Gebiet der amtlichen Marken & Zeichen: Eine Messing-Holzmarke der Stadt Wimpfen von 1581 (Bl. für Münzfreunde 48, 1909, Spalte 4150, Nr. 8; 25 mm, 0,79 g).
383 ha Wald hatte die Stadt von dem 12 Jahre alten Heinrich VII. 1223 geschenkt bekommen: "in Anbetracht der vielfältigen und trefflichen Dienste unserer getreuen Männern von Wimpfen, der Vornehmen und Geringen, welche sie uns und unseren Vorfahren geleistet haben und in Zukunft noch leisten sollen, aus unserer Gnade und unseres Vaters, des Kaisers, ihnen den Wald bei Wollenberg als Eigentum übergeben zum ewigen Besitze und zu ihrem gemeinschaftlichen Nutzen", so die Übersetzung der Urkunde, die in einer beglaubigten Abschrift von 1436 erhalten ist. Quelle: „Zum ewigen Besitze und Nutzen“ - Ausstellung im ehemaligen Heilig-Geist-Spital, Bad Wimpfen, 2005.
Aus dieser Zeit stammt das Recht der Bürger Holz kostenlos zu beziehen. Zu diesem Zweck wurden wohl auch die Marken verwendet.
383 ha Wald hatte die Stadt von dem 12 Jahre alten Heinrich VII. 1223 geschenkt bekommen: "in Anbetracht der vielfältigen und trefflichen Dienste unserer getreuen Männern von Wimpfen, der Vornehmen und Geringen, welche sie uns und unseren Vorfahren geleistet haben und in Zukunft noch leisten sollen, aus unserer Gnade und unseres Vaters, des Kaisers, ihnen den Wald bei Wollenberg als Eigentum übergeben zum ewigen Besitze und zu ihrem gemeinschaftlichen Nutzen", so die Übersetzung der Urkunde, die in einer beglaubigten Abschrift von 1436 erhalten ist. Quelle: „Zum ewigen Besitze und Nutzen“ - Ausstellung im ehemaligen Heilig-Geist-Spital, Bad Wimpfen, 2005.
Aus dieser Zeit stammt das Recht der Bürger Holz kostenlos zu beziehen. Zu diesem Zweck wurden wohl auch die Marken verwendet.
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Und den Scherf aus Pommern-Stettin noch einmal, nur besser ausgeleuchtet.
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1580
Ungarn, Denar, Rudolf II (Schon wieder):
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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1580
Auch den Halbbatzen aus Pfalz-Veldenz, Münzstätte Pfalzburg hatten wir schon mal - nur schöner
Ich zeig meinen trotzdem

Ich zeig meinen trotzdem

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Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1580
Diesen vergoldeten Bronzejeton aus Dordrecht muss ich auch noch mal zeigen, auch wenn ich den an anderer Stelle schon mal vorgestellt hatte.
Av: LIBER REVINCIRI LEO PERNEGAT
Papst Gregor XIII. in vollem Ornat davor Löwe - daneben der spanische König Philipp II. mit Palmzweig des Friedens, in der anderen Hand hält er dagegen das Halsband der Inquisition.
Rv: ROSIS LEONEM LORIS MVS LIBERAT <Rose>
Löwe mit dem Halsband der Inquisition liegt angekettet vor einer päpstlichen Säule, hier zernagt eine Maus (der Prinz von Oranien) die Kette des Löwen und befreit den Löwen der Niederlande von der Inquisition
Neumann 34240, Appel 1457
Es geht hier um die gescheiterten Friedensverhandlungen zwischen der calvinistisch geprägten Utrechter Union, in der sich sieben nördliche Provinzen der Niederlande quasie für unabhängig erklärt hatten, und dem katholischen Spanien, das zu dieser Zeit eigentlich die ganzen Niederlande (inkl. des heutigen Belgien) kontrollierte. Diese Verhandlungen hatten 1580 in Köln stattgefunden. Die Utrechter Union ist historisch der Vorläufer der heutigen Niederlande.
Dies ist ein originales Stück mit einer nachträglichen (zeitgenössischen) Vergoldung. Es gibt dazu auch eine Variante ohne Jahreszahl.
In Nürnberg wurden außerdem Nachahmungen hergestellt.
Av: LIBER REVINCIRI LEO PERNEGAT
Papst Gregor XIII. in vollem Ornat davor Löwe - daneben der spanische König Philipp II. mit Palmzweig des Friedens, in der anderen Hand hält er dagegen das Halsband der Inquisition.
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Löwe mit dem Halsband der Inquisition liegt angekettet vor einer päpstlichen Säule, hier zernagt eine Maus (der Prinz von Oranien) die Kette des Löwen und befreit den Löwen der Niederlande von der Inquisition
Neumann 34240, Appel 1457
Es geht hier um die gescheiterten Friedensverhandlungen zwischen der calvinistisch geprägten Utrechter Union, in der sich sieben nördliche Provinzen der Niederlande quasie für unabhängig erklärt hatten, und dem katholischen Spanien, das zu dieser Zeit eigentlich die ganzen Niederlande (inkl. des heutigen Belgien) kontrollierte. Diese Verhandlungen hatten 1580 in Köln stattgefunden. Die Utrechter Union ist historisch der Vorläufer der heutigen Niederlande.
Dies ist ein originales Stück mit einer nachträglichen (zeitgenössischen) Vergoldung. Es gibt dazu auch eine Variante ohne Jahreszahl.
In Nürnberg wurden außerdem Nachahmungen hergestellt.
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