geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Griechische Münzen des Altertums

Moderator: Numis-Student

Altamura2
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Altamura2 » So 14.08.22 18:24

minimee hat geschrieben:
So 14.08.22 17:16
... aber die allerselbstgefundenen. ...
Das war mir bislang nicht vergönnt, dass ich selbst was gefunden hätte :? (wobei sich mein Suchen aber auch sehr in Grenzen hielt :D ).
minimee hat geschrieben:
So 14.08.22 17:16
... Apollokopf n. r,/Bogen und Köcher ...
Vermutlich weißt Du das, aber der Vollständigkeit halber: Die Münze ist eine der Lykischen Liga und stammt aus Patara, SNG Tü 4263 sieht man hier:
https://www.ikmk.uni-tuebingen.de/objec ... 47&view=vs
Dort steht auch noch eine Referenz zu Troxell, dem Standardwerk zur Münzprägung der Lykischen Liga, dort ist es die Nummer 70:
https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id= ... &skin=2021

Gruß

Altamura

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Atalaya
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Atalaya » Fr 11.11.22 10:22

Ehrlich gesagt freue ich mich gerade wie Bolle darüber, dieses Fitzelchen ergattert zu haben. :D

DSC_0518_2.jpg
DSC_0520_2.jpg
Magnesia am Mäander, 3. Jh. v. Chr., AE, 0,6 g, 8 mm. Erworben als SNG Kayhan 1349, vgl. SNG Copenhagen 819-821.

Dargestellt sind ein stossender Stier nach links, darüber MAΓ für Magnesia, sowie ein Lanzenreiter nach rechts.

Hier noch ein Größenvergleich:

DSC_0521_1.jpg

Meine Kleinasien-Sammlung macht Fortschritte im südlichen Ionien. :)
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Altamura2 » Fr 11.11.22 12:39

Atalaya hat geschrieben:
Fr 11.11.22 10:22
... freue ich mich gerade wie Bolle darüber, dieses Fitzelchen ergattert zu haben. :D ...
Diese Kleinstbronzen sind nett, da kann ich die Freude nachvollziehen :D .

Den SNG Cop gibt es inzwischen online, da kann man nachschauen: https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bd6t5 ... et%20ionia

Dann gibt es zu diesem Typ noch Philip Kinns, "A hoard group of 3rd century hemichalka from Magnesia", in Richard Ashton und Philip Kinns, "Opuscula Anatolica III", Numismatic Chronicle 164, 2004, Seite 71-107: http://www.royalnumismaticsociety.org/N ... _Kinns.pdf
wo ein ganzer Hortfund dieser Münzen vorgestellt wird.

Gruß

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Atalaya » Fr 11.11.22 13:06

Vielen Dank für die guten Literaturhinweise. :)

Auf den kleinen Stücken war also auch ein Magistratsname, der bei meiner fehlt. Ich finde es erstaunlich, wie bei der Kleinheit trotzdem darauf geachtet wurde, alle wesentlichen Details des Stieres wiederzugeben. Was sich ja gerade im Vergleich mit dem größeren Nominal gut zeigt. Der kleine Punkt rechts scheint dann wohl ein Getreidekorn zu sein.

Viele Grüße,
Atalaya
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von cmetzner » So 13.11.22 05:15

Diesen winzigen 1/16 Schekel habe ich neulich erworben. Das sechsspitzige Rad am Avers fand ich einfach zu schön.
Angeblich unveröffentlicht. Wenn jemand von euch mehr dazu weiß bin ich sehr dankbar :D :

Phönizien, Sidon, ca. 401-365 v. Chr.
9 mm; 0,62 g;

Bestimmung (Auktionshaus):
Elayi & Elayi-S Group IV.1.3.c var. (no wheel); HGC 10, 240 var. (same);

Av.: Phönizischer Buchstabe 𐤁 (B); Pentekonter (Kriegsgaleere mit 50 Ruderer), darunter Wellen und sechsspitziges Rad.
Rv.: Persischer König Ba`alšillem (Sakton) II nach rechts stehend mit Schwert in r. Hand erschlägt einen stehenden Löwen. Phönizischer Buchstabe 𐤏 zwischen den beiden.
Phoenicia-Av.jpg
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Altamura2 » So 13.11.22 12:04

cmetzner hat geschrieben:
So 13.11.22 05:15
... Diesen winzigen 1/16 Schekel habe ich neulich erworben. Das sechsspitzige Rad am Avers fand ich einfach zu schön. ...
Die ist wirklich sehr schön. Gut erhalten und auf beiden Seiten fast perfekt zentriert :D .
cmetzner hat geschrieben:
So 13.11.22 05:15
... Wenn jemand von euch mehr dazu weiß bin ich sehr dankbar :D ...
Nein, dieses sechsspeichige Rad hab' ich auch nirgendwo gefunden :? .

Gruß

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von antisto » Mi 23.11.22 17:05

Ich möchte die Reihe mal fortsetzen mit meinen 4 achaemenidischen Großkönig im Knielauf-Prägungen, hier abgebildet auf einer 1 Cent Münze.
Die größte nach Carradice II wiegt 0,31 g, vermutlich 1/16 Siglos, bei den beiden ganz kleinen dürfte es sich wohl bei 0,17 und 0,15 g um 1/32 Siglos handeln. Eine genaue Zuordnung nach Carradice fällt mir schwer, aber es ist auffällig, dass die eine geringfügig schwerere Prägung der beiden oben rechts auf dem Schrötling fast nur Platz für den Kopf des vermeintlichen Großkönig findet, während die andere den Knieläufer ganz darstellt. Die vierte wirklich hübsche Prägung lässt sich durch den Kopf des Artaxerxes III zeitlich besser zuordnen (351-338 v.C.?), sie soll laut Verkäufer aus Cilicia stammen, wiegt 0,24 g, wird mit Winzer 3.6 angegeben (kennt jemand diesen Nachweis?) und ist wohl extrem selten.
AS
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Münzfuß » Mi 23.11.22 17:16

antisto hat geschrieben:
Mi 23.11.22 17:05
Ich möchte die Reihe mal fortsetzen mit meinen 4 achaemenidischen Großkönig im Knielauf-Prägungen, hier abgebildet auf einer 1 Cent Münze
Faszinierend diese kleinen Teile. Waren das echte Zahlungsmittel oder wozu dienten die Winzlinge.
Aufbewahrung und Handhabung stelle ich mir schwierig vor, man muss ja fast aufpassen, die nicht aus versehen einzuatmen.
Hamburg meine Münze...

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Zwerg » Mi 23.11.22 17:45

Man geht heute mehr und mehr davon aus, daß diese "Winzlinge" das eigentlich Zahlgeld waren und in den Sammlungen bisher unterrepräsentiert sind.
Es tauchen jetzt immer mehr Exemplare auf, da die Technik der "Sondler" besser wird.
Weder mit einer Tetradrachme noch mit einer Drachme konnte die attische Hausfrau einkaufen gehen.

Grüße
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von hjk » Mi 23.11.22 19:01

Zwerg hat geschrieben:
Mi 23.11.22 17:45
Man geht heute mehr und mehr davon aus, daß diese "Winzlinge" das eigentlich Zahlgeld waren ...
Weder mit einer Tetradrachme noch mit einer Drachme konnte die attische Hausfrau einkaufen gehen.
Ja - das denke ich auch. Aber trotzdem bleibt doch die Frage, wie das konkret gehandhabt wurde. Die Dinger sind so winzig, dass ich sie in meiner Sammlung einzeln in diese Münzdosen packe, um sie nicht (aus den Augen) zu verlieren. Und ich denke mal nicht, dass die attische Hausfrau genügend solcher Münzdosen zur Hand hatte. Wie wurden diese Winzlinge wohl aufbewahrt? Und das Abzählen solcher Zwerge ( :mrgreen: ) dürfte doch auch eine Herausforderung gewesen sein ...

:roll:

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Rollentöter » Mi 23.11.22 19:17

Die Aufbewahrung dürfte wohl 'eingeschlagen in Ledertasche/-beutel und gut zugebunden" erfolgt sein.

Die Handhanung bei der Zahlung würde mich auch interessieren.
Vielleicht als Analogie, im 19
Jh. wurde doch auch in einigen Schürfgebieten vorwiegend mit Nuggets und Goldstaub bezahlt. Wie haben die das gehandhabt?
Gruß

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von hjk » Mi 23.11.22 19:37

Rollentöter hat geschrieben:
Mi 23.11.22 19:17
Die Aufbewahrung dürfte wohl 'eingeschlagen in Ledertasche/-beutel und gut zugebunden" erfolgt sein.
Ich stelle mir mal vor, ich hätte die Winzlinge in meiner Hosentasche. Glatter Stoff und saubere Nahtstellen - und ich hätte trotzdem keine Idee, wie ich diese winzigen Münzen rausbekommen würde. Ledertaschen bzw. -beutel stelle ich mich jetzt eher grob vor - da verschwinden die Teile doch womöglich schon in den Nähten. Und außerdem: wenn die attische Mutti zum Einkauf ging, hatte sie doch sicher nicht sooo viele Münzlein dabei, dass sich eine Ledertasche gelohnt hätte ...
:?

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Zwerg » Mi 23.11.22 20:20

Ich habe irgendwann einmal gelesen, daß diese kleinen Münzen im Mund transportiert wurden.
Dies geht aber auf Studentenzeiten zurück und benötigt eine Verifizierung!

Grüße
Klaus
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Rollentöter » Mi 23.11.22 20:29

Äh, ich dachte weniger an solche genähten Ledertaschen, wie du sie heutzutage benutzt.

Nimm statt Leder mal eine Tageszeitung und als Münzen ein paar trockene Linsen papierschnidel oder ähnliches. Zeitung flach ausbreiten, "Münzen" in die Mitte legen, zusammenfalten von anderer Seite falten, das ganze noch mal wiederholen und jetzt von der einen Seite quer falten, nochmal und die andere Seite, und dann nochmal. Am Ende hast du einen Pack von 12 16, 20 oder wieviel Lagen auch immer und mittendrin sicher vorm rausfallen geschützt die "Münzen". Das ganze natürlich am Rande gut geschnürt (es gab da schon vorhefalzt, gekochte und mit Bändern und Riemen versehene Lederteile/ zumindest in der Neuueit (15-19Jh.) um Urkunden/Dokumente/Briefe gegebenenfalls mit Kleinteilen (Anhäger/Schmuckkettchen etc.) sicher und feuchtgkeitsgeschützt zu transportieren und lagern. Geht auch mit Stoff. Wurde im 19. JH. auch für Goldnuggets verwendet.
Allerdings wie Zahlen? Jedesmal auspacken?
Gruß

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Altamura2 » Mi 23.11.22 21:40

antisto hat geschrieben:
Mi 23.11.22 17:05
... Eine genaue Zuordnung nach Carradice fällt mir schwer ...
Da bin ich auch skeptisch, die feineren Unterscheidungen, vor allem der Subtypen, kann man bei diesen Kleinmünzen ja kaum nachvollziehen. Außerdem ist auch nicht klar, ob man die auf Sigloi bezogene Einteilung von Carradice einfach so auf alle anderen Nominale übertragen kann :? .

Zu diesen Teilstücken des Siglos gibt es einen Artikel von Nicolas Assur Corfù, "Siglos-Fraktionen", NAC 41, 2012, S. 45-52:
https://edoc.unibas.ch/48199/1/20180515 ... dec0b0.pdf
Dem traue ich aber nicht ganz, seine Einteilung in Teilstücke kann ich nicht ganz nachvollziehen :| .
antisto hat geschrieben:
Mi 23.11.22 17:05
... hübsche Prägung lässt sich durch den Kopf des Artaxerxes III zeitlich besser zuordnen (351-338 v.C.?), sie soll laut Verkäufer aus Cilicia stammen, wiegt 0,24 g, wird mit Winzer 3.6 angegeben (kennt jemand diesen Nachweis?) ...
Das bezieht sich auf Axel Winzer, "Antike Portraitmünzen der Perser und Griechen aus vor-hellenistischer Zeit (Zeitraum ca. 510-322 v.Chr.)", March-Hugstetten 2005. Die Zuweisung dieses Typs passiert wohl über zwei Ecken aufgrund eines Artikels von Frank Kovacs und dieses Katalogkommentars von Mueseler: https://www.acsearch.info/search.html?id=81706
Das auf den Münztyp hier zu übertragen, erscheint mir aber ziemlich spekulativ :? .
Rollentöter hat geschrieben:
Mi 23.11.22 19:17
... Die Aufbewahrung dürfte wohl 'eingeschlagen in Ledertasche/-beutel und gut zugebunden" erfolgt sein. ...
Eine weitere Möglichkeit wäre eine kleine hölzerne Röhre, so etwa 2 cm Durchmesser und 5 cm Höhe, mit gut sitzendem aufsteckbarem Deckel. Wenn sie noch mit einer Öse versehen wird, dann kann man sich die kleine Dose auch noch um den Hals hängen :D .

Gruß

Altamura
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