Unser kleines Adventsspiel 2022
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Preußen, 6-Gröscher 1761, geprägt in Königsberg während der russischen Besetzung
Ostpreußens im 7-jährigen Krieg mit dem Brustbild der Zarin Elisabeth I.
Ostpreußens im 7-jährigen Krieg mit dem Brustbild der Zarin Elisabeth I.
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Lippe, Simon Heinrich 1666-1697, 6 Pfennig oJ
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Kurz vor Toresschluss schnell noch "quick & dirty" geknipst.
Hamburger Sechsling von 1855
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Hamburg meine Münze...
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Ich habe auch noch eine VI gefunden.
Trajan, Denar, RIC 339, COS VI
Trajan, Denar, RIC 339, COS VI
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Grüsse, Mynter
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Haakon der 7. war von 1905 bis 1957 König von Norwegen.
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Norwegen, Haakon VII. 5 Öre:
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Ein Solothurner Wahlpfennig mit der Nummer 7 (26,5 mm, 8,2 g; Simmen 7), benutzt zwischen 1764 und 1774.
Der Historische Hintergrund ist bei Simmen (Solothurnische Wahlpfennige, SNR 26,1937,
S. 299-305) beschrieben:
Am 24. Juni jeden Jahres wurde der sogenannte Rosengarten abgehalten, d. h. Rat und Bürger versammelten sich zur Ämterbesetzung. Hier wurden vorerst die Alträte auf Vorschlag der Jungräte gewählt, desgleichen der Gemeinmann. Dann folgte die Wahl des Schultheissen und der Weibel. Auf dem Rathause wählten am folgenden Tage die Alträte von jeder Zunft zwei Jungräte. Die Alt- und Jungräte traten am dritten Tage auf dem Rathause zu gemeinsamer Sitzung zusammen. Die Jungräte wurden vereidigt, und darauf besetzte der gesamte Rat gemeinsam alle Ämter der Stadt, wie das von Alters her Brauch war. Schon im XVI. Jahrhundert wurde die geheime Wahl mit Büchsen (Urnen) und Pfennigen eingeführt. Im Ratsmanual vom 26. Juni 1536 lesen wir: «Zu Besatzung derjenigen, so in grossen Rat kommen sollen, sollen die Büchsen gebraucht werden».
Am 7. März 1764 wurde eine neue Prätentionsform (Wahlverordnung) beschlossen. Sie lautet bezüglich der Wahlpfennige wie folgt:
«Was die Pfennig selbsten betreffen thut, sollten deren von No. 1 bis 10 einhundert Pfennig von jeder Nummer verfertiget, die Pfennig eines jeden Numeri in einen besonderen Seckel2) gethan und bey jeder vorfallenden Waahl ein besonderer Seckel zu verhuetung aller gefährden und ohnordnung hervorgegeben, und nach vollendeter waahl und abgezählten Pfennigen, ob just die gehörige Zahl Pfennige von demselben Numero sich wiederumb darinnen befinden thue, verschlossen werden».
Die Pfennige wurden bei Vornahme der Wahl den Stimmberechtigten bei Eintritt in die Abtrettkammer ausgeteilt. Dieselben müssten in die mit dem Namen des zu wählenden versehenen Urnen gelegt werden. Nach vollendeter Wahl wurden die Urnen oder Büchsen in den Ratssaal gebracht und die Pfennige gezählt. Im ersten Wahlgang kamen alle Vorgeschlagenen in die Wahl. Bis auf die zwei Kandidaten welche die meisten Pfennige auf sich vereinigten, fielen alle andern aus der Wahl. Um die zwei verbleibenden Kandidaten wurde dann ein letzter Wahlgang vorgenommen, die sogenannte Hauptwahl. Bei Stimmengleichheit entschied das Los. Die Kandidaten müssten lederne Handschuhe anziehen. Ein Beutel barg eine goldene und eine silberne Kugel. Derjenige welcher die goldene Kugel zog war gewählt. Diese Verordnung (und diese Wahlpfennige) sollte für 10 Jahre Gültigkeit haben.
Der Historische Hintergrund ist bei Simmen (Solothurnische Wahlpfennige, SNR 26,1937,
S. 299-305) beschrieben:
Am 24. Juni jeden Jahres wurde der sogenannte Rosengarten abgehalten, d. h. Rat und Bürger versammelten sich zur Ämterbesetzung. Hier wurden vorerst die Alträte auf Vorschlag der Jungräte gewählt, desgleichen der Gemeinmann. Dann folgte die Wahl des Schultheissen und der Weibel. Auf dem Rathause wählten am folgenden Tage die Alträte von jeder Zunft zwei Jungräte. Die Alt- und Jungräte traten am dritten Tage auf dem Rathause zu gemeinsamer Sitzung zusammen. Die Jungräte wurden vereidigt, und darauf besetzte der gesamte Rat gemeinsam alle Ämter der Stadt, wie das von Alters her Brauch war. Schon im XVI. Jahrhundert wurde die geheime Wahl mit Büchsen (Urnen) und Pfennigen eingeführt. Im Ratsmanual vom 26. Juni 1536 lesen wir: «Zu Besatzung derjenigen, so in grossen Rat kommen sollen, sollen die Büchsen gebraucht werden».
Am 7. März 1764 wurde eine neue Prätentionsform (Wahlverordnung) beschlossen. Sie lautet bezüglich der Wahlpfennige wie folgt:
«Was die Pfennig selbsten betreffen thut, sollten deren von No. 1 bis 10 einhundert Pfennig von jeder Nummer verfertiget, die Pfennig eines jeden Numeri in einen besonderen Seckel2) gethan und bey jeder vorfallenden Waahl ein besonderer Seckel zu verhuetung aller gefährden und ohnordnung hervorgegeben, und nach vollendeter waahl und abgezählten Pfennigen, ob just die gehörige Zahl Pfennige von demselben Numero sich wiederumb darinnen befinden thue, verschlossen werden».
Die Pfennige wurden bei Vornahme der Wahl den Stimmberechtigten bei Eintritt in die Abtrettkammer ausgeteilt. Dieselben müssten in die mit dem Namen des zu wählenden versehenen Urnen gelegt werden. Nach vollendeter Wahl wurden die Urnen oder Büchsen in den Ratssaal gebracht und die Pfennige gezählt. Im ersten Wahlgang kamen alle Vorgeschlagenen in die Wahl. Bis auf die zwei Kandidaten welche die meisten Pfennige auf sich vereinigten, fielen alle andern aus der Wahl. Um die zwei verbleibenden Kandidaten wurde dann ein letzter Wahlgang vorgenommen, die sogenannte Hauptwahl. Bei Stimmengleichheit entschied das Los. Die Kandidaten müssten lederne Handschuhe anziehen. Ein Beutel barg eine goldene und eine silberne Kugel. Derjenige welcher die goldene Kugel zog war gewählt. Diese Verordnung (und diese Wahlpfennige) sollte für 10 Jahre Gültigkeit haben.
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Nun noch mal eine 7 in ganz anderer Funktion, nämlich als Feingehaltsangabe:
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Leider ist die Wunschmünze fürs 7. Türchen noch auf dem Postweg.
Osmanisches Reich, Mehmed V. (1909-1918), 10 Para, 1327 (1909), Regierungsjahr ٧ (7) = 1915.
Mit herzlichem Dank an einen sehr großzügigen Teilnehmer des Asientauschringes.
Osmanisches Reich, Mehmed V. (1909-1918), 10 Para, 1327 (1909), Regierungsjahr ٧ (7) = 1915.
Mit herzlichem Dank an einen sehr großzügigen Teilnehmer des Asientauschringes.
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"...und noch heute ist es in Neapel höchst ergötzlich, die Münzen mit dem Kopfe Murats friedlich neben denen mit dem Kopfe Ferdinands im Gebrauch zu sehen."
Ferdinand Gregorovius, 1853
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
2 Thaler, 3 1/2 Gulden oder 1/7 Feine Mark.
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Frankreich, Erste Republik (1792-1804), 5 Centimes, Jahr 8 = 1799, Straßburg.
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Heute zwei schöne 8er
Bolivien, Potosi, 8 Real:
Guernesey, 8 Doubles:
Bolivien, Potosi, 8 Real:
Guernesey, 8 Doubles:
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Hadrian
Alexandria
Tetradrachme
Vs: Hadrian nach rechts mit Aegis. Die Legende ist nur schwer zu entziffern, rechts vom Portrait erkenne ich " AΔPIA CЄB ",
Rs: Serapis nach rechts, dazu die Jahresangabe L H, die Münze wurde also im 8. Jahr, also 123/24 geprägt.
S 3719
13,19 g
Alexandria
Tetradrachme
Vs: Hadrian nach rechts mit Aegis. Die Legende ist nur schwer zu entziffern, rechts vom Portrait erkenne ich " AΔPIA CЄB ",
Rs: Serapis nach rechts, dazu die Jahresangabe L H, die Münze wurde also im 8. Jahr, also 123/24 geprägt.
S 3719
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Grüsse, Mynter
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Re: Unser kleines Adventsspiel 2022
Aus der Felzmann Auktion Nr. 159 vom 4.7.2017:
Braunschweig-Lüneburg-Celle Christian Ludwig
Löser zu 8 Talern 1664 LW-Clausthal
Müs 10.4.1.62
Zuschlag 30.000 €
Braunschweig-Lüneburg-Celle Christian Ludwig
Löser zu 8 Talern 1664 LW-Clausthal
Müs 10.4.1.62
Zuschlag 30.000 €
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