Unsere große Jahreszahlen-Reihe
- jot-ka
- Beiträge: 1032
- Registriert: Fr 22.08.08 11:47
- Wohnort: Altmark
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 1433 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Brandenburg, Groschen 1527, Mzst. Frankfurt/Oder
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor jot-ka für den Beitrag (Insgesamt 10):
- MartinH (Di 20.12.22 09:51) • Münzfuß (Di 20.12.22 10:35) • didius (Di 20.12.22 10:52) • ischbierra (Di 20.12.22 11:48) • Chippi (Di 20.12.22 15:56) • olricus (Di 20.12.22 17:16) • züglete (Di 20.12.22 19:59) • mimach (Di 20.12.22 22:10) • TorWil (Mi 21.12.22 06:36) • Numis-Student (Mi 21.12.22 10:09)
- ischbierra
- Beiträge: 5861
- Registriert: Fr 11.12.09 00:39
- Wohnort: Dresden
- Hat sich bedankt: 3805 Mal
- Danksagung erhalten: 5861 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Nürnberg, Pfennig, einseitig
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ischbierra für den Beitrag (Insgesamt 10):
- Münzfuß (Di 20.12.22 11:58) • Steffl0815 (Di 20.12.22 12:16) • didius (Di 20.12.22 14:39) • Chippi (Di 20.12.22 15:57) • olricus (Di 20.12.22 17:17) • züglete (Di 20.12.22 19:59) • mimach (Di 20.12.22 22:10) • TorWil (Mi 21.12.22 06:36) • MartinH (Mi 21.12.22 09:37) • Numis-Student (Mi 21.12.22 10:09)
- TorWil
- Beiträge: 2185
- Registriert: Mo 16.05.16 17:48
- Wohnort: Franken
- Hat sich bedankt: 3125 Mal
- Danksagung erhalten: 5834 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1526
Nördlingen, Eberhard von Eppstein-Königstein, Pfennig:
Schweidnitz, Ludwig König von Ungarn und Böhmen, 1/2 Groschen:
Leuchtenberg, Johann VI., Pfennig:
Schweidnitz, Ludwig König von Ungarn und Böhmen, 1/2 Groschen:
Leuchtenberg, Johann VI., Pfennig:
Jede identifizierbare Münze ist Sammelwürdig. Eine Münze ist immer soviel Wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
- jot-ka
- Beiträge: 1032
- Registriert: Fr 22.08.08 11:47
- Wohnort: Altmark
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 1433 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Brandenburg, Groschen 1526, Mzst. Frankfurt/Oder
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor jot-ka für den Beitrag (Insgesamt 8):
- MartinH (Mi 21.12.22 09:37) • olricus (Mi 21.12.22 09:49) • Numis-Student (Mi 21.12.22 10:09) • Münzfuß (Mi 21.12.22 10:44) • ischbierra (Mi 21.12.22 12:07) • Chippi (Mi 21.12.22 17:45) • TorWil (Mi 21.12.22 18:41) • züglete (Mi 21.12.22 19:56)
-
- Beiträge: 412
- Registriert: Do 25.03.21 15:41
- Hat sich bedankt: 1576 Mal
- Danksagung erhalten: 2162 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Bin gespannt, wie lange die Reihe noch läuft, hier mein vorletzter Beitrag: Eine recht häufig anzutreffende Marke des Kapitel der Kollegiatsstiftkirche in St. Omer im Wert von 12 Pfennigen vom Typ II (Neumann 3629, 23 mm, 3,9 g).
Die Umschrift „Presentibus dabitur“ (Gegenwärtigen wird gegeben) verrät es als Präsenzzeichen. Interessanter wird es schon bei dem Herausgeber der Marke.
Dieses Stück hatte ich bei einem Händler gekauft, der es dem Bistum St. Omer zugeschrieben, welches aber erst 1559 gegründet wird.
Bei französischen Händlern wird es i.d.R. dem Kloster und der Kirche St. Bertin in St. Omer zugeschrieben, vielleicht als Interpretation der Umschrift „MO(nasterium) ECC(lesia)“ als Kloster und Kirche. Tatsächlich war das Kloster im 7. Jahrhundert von Audomar, Bischof von Thérouanne, gegründet worden, der unter dem Namen Saint Omer heiliggesprochen wurde. Allerdings wurde das Kloster bereits um 1100 in St. Bertin, seinem Nachfolger und dem ersten Abt des Klosters, umbenannt worden.
Aus der vom Gründerbischof Audomar gestifteten Marienkirche, in der sich auch seine Grablege befand, entwickelte sich die Kollegiatsstiftkirche und spätere Kathedrale von Saint-Omer. Deren Konkurrenzsituation zur Abtei blieb auch im späteren Mittelalter prägend und führte zu zahlreichen Auseinandersetzungen, die besonders häufig den Verbleib und die Verwahrung der Gebeine Audomars betrafen.
In der Rev. Num. Bel 1862, S. 273ff wird die Marke auf Basis von Archivstudien einem Beschluss des Kapitel St. Omer vom 7. Januar 1526 zugeschrieben und das Wappen des Domkapitels als „azurblau mit 3 goldenen Tannenzapfen“ beschrieben. St. Omer war zu der Zeit eine Kollegiatsstiftkirche im gleichnamigen St. Omer. Vermutlich ist das Kapitel dieser Kirche gemeint.
Die Umschrift wird entsprechend als MO(neta) ECC(lesia) SANTI AVDOMARI (Kirchengeld der Kirche des Hl. Audomar) interpretiert (s. die unten zitierte website).
(Quelle: Adolphe Dewismes : QUELQUES OBSERVATIONS SUR LES MÉREAUX D'ARRAS ET DE SAINT – OMER, Rev Num Bel, 1863; http://www.lodenpenningen-mereaux.be/441395243; Wiki)
Die Umschrift „Presentibus dabitur“ (Gegenwärtigen wird gegeben) verrät es als Präsenzzeichen. Interessanter wird es schon bei dem Herausgeber der Marke.
Dieses Stück hatte ich bei einem Händler gekauft, der es dem Bistum St. Omer zugeschrieben, welches aber erst 1559 gegründet wird.
Bei französischen Händlern wird es i.d.R. dem Kloster und der Kirche St. Bertin in St. Omer zugeschrieben, vielleicht als Interpretation der Umschrift „MO(nasterium) ECC(lesia)“ als Kloster und Kirche. Tatsächlich war das Kloster im 7. Jahrhundert von Audomar, Bischof von Thérouanne, gegründet worden, der unter dem Namen Saint Omer heiliggesprochen wurde. Allerdings wurde das Kloster bereits um 1100 in St. Bertin, seinem Nachfolger und dem ersten Abt des Klosters, umbenannt worden.
Aus der vom Gründerbischof Audomar gestifteten Marienkirche, in der sich auch seine Grablege befand, entwickelte sich die Kollegiatsstiftkirche und spätere Kathedrale von Saint-Omer. Deren Konkurrenzsituation zur Abtei blieb auch im späteren Mittelalter prägend und führte zu zahlreichen Auseinandersetzungen, die besonders häufig den Verbleib und die Verwahrung der Gebeine Audomars betrafen.
In der Rev. Num. Bel 1862, S. 273ff wird die Marke auf Basis von Archivstudien einem Beschluss des Kapitel St. Omer vom 7. Januar 1526 zugeschrieben und das Wappen des Domkapitels als „azurblau mit 3 goldenen Tannenzapfen“ beschrieben. St. Omer war zu der Zeit eine Kollegiatsstiftkirche im gleichnamigen St. Omer. Vermutlich ist das Kapitel dieser Kirche gemeint.
Die Umschrift wird entsprechend als MO(neta) ECC(lesia) SANTI AVDOMARI (Kirchengeld der Kirche des Hl. Audomar) interpretiert (s. die unten zitierte website).
(Quelle: Adolphe Dewismes : QUELQUES OBSERVATIONS SUR LES MÉREAUX D'ARRAS ET DE SAINT – OMER, Rev Num Bel, 1863; http://www.lodenpenningen-mereaux.be/441395243; Wiki)
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor MartinH für den Beitrag (Insgesamt 10):
- olricus (Mi 21.12.22 09:50) • Steffl0815 (Mi 21.12.22 10:07) • Numis-Student (Mi 21.12.22 10:11) • ischbierra (Mi 21.12.22 12:08) • didius (Mi 21.12.22 12:30) • Rollentöter (Mi 21.12.22 13:20) • Chippi (Mi 21.12.22 17:48) • TorWil (Mi 21.12.22 18:41) • züglete (Mi 21.12.22 19:58) • Münzfuß (Do 22.12.22 06:13)
- züglete
- Beiträge: 625
- Registriert: So 27.05.12 15:33
- Wohnort: Nähe Rheinknie
- Hat sich bedankt: 3348 Mal
- Danksagung erhalten: 2298 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Schweidnitz
Halbgroschen(wieder künstliches Licht, diesmal mit anderer Unterlage, kommt es biz besser) Dieser Halbgroschen unterscheidet sich zu dem von TorWil gezeigten. Hier ist nur die 26 als Jahreszahl dargestellt. Ausserdem bei civitas und swidnid wurde anstelle von S ein B gepunzt(meine Auffassung).
In Schlesien wurde diese Münze Pölchen genannt, nach ihrem Ursprung polgrosz(Halbgroschen). Diese wurden von Ludwig II. in grosser Menge in Polen eingeschleust und amüsierten Sigismund I. nicht unbedingt. Daher wurde 1528 beschlossen, die "falschen" Schweidnitzer einzuziehen und nach Einschmelzung zu den neu aufgelegten 3-und 6-Gröschern umzumünzen.
Der spätere Begriff Pölker für die Groschen wurde vom Pölchen abgeleitet. Die Halbgroschen hatten in anderen Landesteilen auch andere Namen wie Pulken oder Kwartnik.
Grüsse züglete
Halbgroschen(wieder künstliches Licht, diesmal mit anderer Unterlage, kommt es biz besser) Dieser Halbgroschen unterscheidet sich zu dem von TorWil gezeigten. Hier ist nur die 26 als Jahreszahl dargestellt. Ausserdem bei civitas und swidnid wurde anstelle von S ein B gepunzt(meine Auffassung).
In Schlesien wurde diese Münze Pölchen genannt, nach ihrem Ursprung polgrosz(Halbgroschen). Diese wurden von Ludwig II. in grosser Menge in Polen eingeschleust und amüsierten Sigismund I. nicht unbedingt. Daher wurde 1528 beschlossen, die "falschen" Schweidnitzer einzuziehen und nach Einschmelzung zu den neu aufgelegten 3-und 6-Gröschern umzumünzen.
Der spätere Begriff Pölker für die Groschen wurde vom Pölchen abgeleitet. Die Halbgroschen hatten in anderen Landesteilen auch andere Namen wie Pulken oder Kwartnik.
Grüsse züglete
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor züglete für den Beitrag (Insgesamt 8):
- ischbierra (Mi 21.12.22 21:56) • Münzfuß (Do 22.12.22 06:13) • MartinH (Do 22.12.22 09:12) • TorWil (Do 22.12.22 09:24) • didius (Do 22.12.22 13:41) • olricus (Do 22.12.22 17:02) • Steffl0815 (Fr 23.12.22 09:54) • Chippi (Fr 23.12.22 15:26)
- olricus
- Beiträge: 1262
- Registriert: Sa 29.06.13 23:46
- Wohnort: Nordsachsen
- Hat sich bedankt: 4174 Mal
- Danksagung erhalten: 4689 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1525
Brandenburg, 1 Groschen 1525, Frankfurt/Oder.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor olricus für den Beitrag (Insgesamt 8):
- Münzfuß (Do 22.12.22 09:07) • MartinH (Do 22.12.22 09:12) • TorWil (Do 22.12.22 09:24) • didius (Do 22.12.22 13:40) • ischbierra (Do 22.12.22 15:03) • züglete (Do 22.12.22 19:40) • Numis-Student (Fr 23.12.22 08:50) • Chippi (Fr 23.12.22 15:26)
- TorWil
- Beiträge: 2185
- Registriert: Mo 16.05.16 17:48
- Wohnort: Franken
- Hat sich bedankt: 3125 Mal
- Danksagung erhalten: 5834 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1525
Schweidnitz, Ludwig König von Ungarn und Böhmen, 1/2 Groschen:
Öttingen, Karl Wolfgang, Ludwig XV., Martin, Ludwig XIV., Pfennig:
Leuchtenberg, Johann VI., Pfennig:
Nördlingen, Eberhard von Eppstein-Königstein, Pfennig:
Öttingen, Karl Wolfgang, Ludwig XV., Martin, Ludwig XIV., Pfennig:
Leuchtenberg, Johann VI., Pfennig:
Nördlingen, Eberhard von Eppstein-Königstein, Pfennig:
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor TorWil für den Beitrag (Insgesamt 7):
- Münzfuß (Do 22.12.22 10:53) • didius (Do 22.12.22 13:40) • ischbierra (Do 22.12.22 15:03) • Steffl0815 (Do 22.12.22 16:53) • olricus (Do 22.12.22 17:03) • züglete (Do 22.12.22 19:40) • Chippi (Fr 23.12.22 15:26)
Jede identifizierbare Münze ist Sammelwürdig. Eine Münze ist immer soviel Wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
- jot-ka
- Beiträge: 1032
- Registriert: Fr 22.08.08 11:47
- Wohnort: Altmark
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 1433 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1524
Brandenburg, Groschen 1524, Mzst. Frankfurt/Oder
mit im Stempel überarbeitetem Münzzeichen
mit im Stempel überarbeitetem Münzzeichen
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor jot-ka für den Beitrag (Insgesamt 7):
- Numis-Student (Fr 23.12.22 08:50) • TorWil (Fr 23.12.22 09:11) • ischbierra (Fr 23.12.22 10:13) • olricus (Fr 23.12.22 10:56) • MartinH (Fr 23.12.22 13:02) • Chippi (Fr 23.12.22 15:36) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29)
- bernima
- Beiträge: 1843
- Registriert: So 13.10.02 17:24
- Wohnort: bayern
- Hat sich bedankt: 230 Mal
- Danksagung erhalten: 1238 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Regensburg Pfennig 1524
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor bernima für den Beitrag (Insgesamt 8):
- didius (Fr 23.12.22 09:05) • TorWil (Fr 23.12.22 09:11) • ischbierra (Fr 23.12.22 10:13) • olricus (Fr 23.12.22 10:56) • MartinH (Fr 23.12.22 13:01) • Chippi (Fr 23.12.22 15:36) • züglete (Fr 23.12.22 23:18) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29)
- TorWil
- Beiträge: 2185
- Registriert: Mo 16.05.16 17:48
- Wohnort: Franken
- Hat sich bedankt: 3125 Mal
- Danksagung erhalten: 5834 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1524
Isny, Batzen:
Nürnberg, Pfennig:
Öttingen, Karl Wolfgang, Ludwig XV., Martin, Ludwig XIV., Pfennig:
Leuchtenberg, Johann VI., Pfennig:
Nürnberg, Pfennig:
Öttingen, Karl Wolfgang, Ludwig XV., Martin, Ludwig XIV., Pfennig:
Leuchtenberg, Johann VI., Pfennig:
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor TorWil für den Beitrag (Insgesamt 7):
- Steffl0815 (Fr 23.12.22 09:54) • ischbierra (Fr 23.12.22 10:14) • olricus (Fr 23.12.22 10:56) • MartinH (Fr 23.12.22 13:01) • Chippi (Fr 23.12.22 15:37) • züglete (Fr 23.12.22 23:18) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29)
Jede identifizierbare Münze ist Sammelwürdig. Eine Münze ist immer soviel Wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
-
- Beiträge: 214
- Registriert: Fr 22.12.17 17:31
- Hat sich bedankt: 469 Mal
- Danksagung erhalten: 1011 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe 1524
Meine letzte Präsentation liegt schon einige Zeit zurück. 1560 hatte ich 4 Grote des Erzbistums Bremen unter Erzbischof Georg von Braunschweig-Wolfenbüttel gezeigt. Sein Vorgänger war sein älterer Bruder Christoph, der den Groten, den ich heute zeigen kann, prägen ließ.
Auf der Vorderseite ist der Heilige Petrus mit Schwert und Schlüssel abgebildet. Die (natürlich abgekürzte) Umschrift lautet ChriSTOF Dei Gratia ARChiEPiScopus BREmensis.
Auf der Rückseite der Wappenschild mit dem Bremer Schlüssel im Dreipass.
Erschienen ist diese Münze übrigens in einer heißen Phase der Reformation in Bremen. Heinrich von Zütphen verbreitete von 1522 bis 1524 in Bremen Luthers Lehre und stieß bei den Bremern auf breites Interesse, was Erzbischof Christoph und dem Domkapital aber so gar nicht gefiel. Wäre von Zütphen in Bremen geblieben, hätte er vermutlich länger als bis zum 10.12.1524 gelebt... https://www.kirche-bremen.de/aktuelles/ ... -zuetphen/
Erzbistum Bremen, Groten 1524, Jungk 204, Welter 354
Auf der Vorderseite ist der Heilige Petrus mit Schwert und Schlüssel abgebildet. Die (natürlich abgekürzte) Umschrift lautet ChriSTOF Dei Gratia ARChiEPiScopus BREmensis.
Auf der Rückseite der Wappenschild mit dem Bremer Schlüssel im Dreipass.
Erschienen ist diese Münze übrigens in einer heißen Phase der Reformation in Bremen. Heinrich von Zütphen verbreitete von 1522 bis 1524 in Bremen Luthers Lehre und stieß bei den Bremern auf breites Interesse, was Erzbischof Christoph und dem Domkapital aber so gar nicht gefiel. Wäre von Zütphen in Bremen geblieben, hätte er vermutlich länger als bis zum 10.12.1524 gelebt... https://www.kirche-bremen.de/aktuelles/ ... -zuetphen/
Erzbistum Bremen, Groten 1524, Jungk 204, Welter 354
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tobias DMark Show für den Beitrag (Insgesamt 8):
- ischbierra (Fr 23.12.22 12:56) • MartinH (Fr 23.12.22 13:01) • didius (Fr 23.12.22 13:15) • Chippi (Fr 23.12.22 15:49) • olricus (Fr 23.12.22 20:49) • züglete (Fr 23.12.22 23:20) • TorWil (Sa 24.12.22 07:55) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29)
- ischbierra
- Beiträge: 5861
- Registriert: Fr 11.12.09 00:39
- Wohnort: Dresden
- Hat sich bedankt: 3805 Mal
- Danksagung erhalten: 5861 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Öttingen, Pfennig
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ischbierra für den Beitrag (Insgesamt 8):
- MartinH (Fr 23.12.22 13:00) • didius (Fr 23.12.22 13:15) • Steffl0815 (Fr 23.12.22 13:35) • Chippi (Fr 23.12.22 15:51) • olricus (Fr 23.12.22 20:49) • züglete (Fr 23.12.22 23:20) • TorWil (Sa 24.12.22 07:55) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29)
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 24028
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 11637 Mal
- Danksagung erhalten: 6448 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
1524
So langsam muss ich mich beeilen, auch einmal etwas beizusteuern
Hier also mein erster Beitrag in dieser Jahresreihe: Salzburg, Zweier 1524.
Schöne Grüße,
MR
So langsam muss ich mich beeilen, auch einmal etwas beizusteuern

Hier also mein erster Beitrag in dieser Jahresreihe: Salzburg, Zweier 1524.
Schöne Grüße,
MR
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag (Insgesamt 6):
- ischbierra (Fr 23.12.22 18:17) • olricus (Fr 23.12.22 20:49) • didius (Fr 23.12.22 20:58) • züglete (Fr 23.12.22 23:20) • TorWil (Sa 24.12.22 07:55) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- züglete
- Beiträge: 625
- Registriert: So 27.05.12 15:33
- Wohnort: Nähe Rheinknie
- Hat sich bedankt: 3348 Mal
- Danksagung erhalten: 2298 Mal
Re: Unsere große Jahreszahlen-Reihe
Regensburg
Batzen Unregelmässige, aber doch interessante Patina.
Batzen Unregelmässige, aber doch interessante Patina.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor züglete für den Beitrag (Insgesamt 7):
- Steffl0815 (Fr 23.12.22 23:37) • Chippi (Fr 23.12.22 23:38) • TorWil (Sa 24.12.22 07:55) • Münzfuß (Sa 24.12.22 10:29) • ischbierra (Sa 24.12.22 14:02) • Numis-Student (Sa 24.12.22 22:00) • olricus (Mo 26.12.22 21:29)
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 5 Antworten
- 1256 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
-
- 3 Antworten
- 908 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Birkenlaub
-
- 1 Antworten
- 1983 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Lackland
-
- 3 Antworten
- 3459 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
-
- 9 Antworten
- 4336 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Silbersammler75
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder