Alles was so unter den Römern geprägt wurde.
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Antikensammler
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von Antikensammler » Mi 02.08.23 23:37
Dazu fällt mir nur folgendes frei erfundene Sprichwort ein: "Vertraue keiner Münze die du nicht selbst gefunden hast"

Leider wird es inzwischen ja immer schwieriger mit den ganzen Fälschungen im Markt...das trübt das Hobby etwas.
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kc
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von kc » Do 03.08.23 00:25
Allerdings gibt es eine Menge Fälschungen, aber die meisten erkennt man mit etwas Erfahrung recht schnell, wenn man ein Gefühl für den korrekten Stil einer antiken Münze bekommt. Viele Fälschungen passen stilistisch ganz und gar nicht, daneben können es Gussfälschungen sein, welche Gussblasen/verschwommene/verklumpte und unvollständige Details aufweisen, was bei einer echten geprägten Münze nicht der Fall ist.
VG
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kc
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von kc » Sa 19.08.23 10:11
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von kc » Do 24.08.23 12:54
Dieser Numerian ist leider auch falsch. Ich schätze mal, dass es eine Pressfälschung ist aufgrund der gewölbten Überlappung des Schrötlings.
Es kommt mir so vor, als wenn die Auktionshäuser um Ware kämpfen müssen..dass man aber so tief sinken muss...

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Beitrag
von Amentia » Fr 25.08.23 21:24
Habe das Auktionshaus bereits gestern Morgen auf diese und weitere Fälschungen aufmerksam gemacht.
Die ist nicht gepresst sondern eine Guss von einer Becker Fälschung, Hill Nummer 253.
Gleicher Stempelrost unter der Grundlinie auf dem Revers.
Die originalen Fälschungen von Becker sind geprägt und aus Silber oder Zinn.
https://www.acsearch.info/search.html?id=2488648
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von klausklage » Di 29.08.23 20:05
Sind diese beiden stempelgleich?
https://www.sixbid.com/en/numismatik-na ... us-antioch
Ich frage, weil mir dieses ungewöhnliche Porträt schon häufiger untergekommen ist. Verschiedene Münzen, aber immer subärat und anscheinend immer vom gleichen Stempel. Und das ist bei Subaeraten ja eher kein gutes Zeichen.
Olaf
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von Numis-Student » Di 29.08.23 20:22
ja, beidseitig stempelgleich.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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von Altamura2 » Di 29.08.23 21:31
klausklage hat geschrieben: ↑Di 29.08.23 20:05
... Verschiedene Münzen, aber immer subärat und anscheinend immer vom gleichen Stempel. Und das ist bei Subaeraten ja eher kein gutes Zeichen. ...
Gefütterte Münzen wurden doch meist mit weniger Stempeln und geringerer Stückzahl als offizielle Münzen hergestellt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gefütterte Exemplare desselben Typs stempelgleich sind, doch höher als bei offiziellen. Oder begeh' ich da jetzt einen Denkfehler?
Gruß
Altamura
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von Numis-Student » Di 29.08.23 21:39
Prinzipiell stimmt es, aber es tauchen eben selten "Mengen" an stempelgleichen subaeraten Fälschungen auf.
Und wenn wir die an Soaemias (?) und den Elagabal (?) zurückdenken, wo größere Mengen ("Fälscherwerkstatt") auftauchten, hat ja auch bisher jeder seine eigene Meinung, ob antik oder modern...
Nachtrag: Link:
viewtopic.php?f=6&t=35918&hilit=soaemias+subaerat
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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von mike h » Mo 18.09.23 15:54
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