geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Griechische Münzen des Altertums

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Chippi
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ?

Beitrag von Chippi » Do 01.02.24 11:01

antisto hat geschrieben:
Do 01.02.24 00:11
Danke für die Recherche. Die ist nach heutigen Preisen eher im 20er Bereich anzusiedeln, dafür erscheint der Löwe nicht ganz so auf vegan…😉
Preis habe ich mir nicht aufgeschrieben, muss aber damals unter 20€ gewesen sein.

Gruß Chippi
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Antikensammler » Do 01.02.24 17:59

antisto hat geschrieben:
Mi 31.01.24 13:54
Diese kleine Münze hatte ich schon länger im Visier: PHOENICIA, Sidon, Ba'alšillem II, circa 401-366 BC. 1/16 Shekel.
...
Für brutto knapp 50 € habe ich glaube ich einen ganz guten Kompromiss gefunden. Mit 0,9 g bei 9 mm ist der Schrötling ungewöhnlich kompakt.
Leider kam hier meine Handy-Kamera an seine Grenzen...
AS
Glückwunsch zum Sidon 1/16 Shekel - die zumal sehr schön zentriert ist, was nicht sehr häufig vorkommt.
Hatte die Münze u.a. auch auf der Beobachtungsliste, aber dann bei der Auktion nicht mitgeboten.
Der Preis ist auf jeden Fall gut!

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von antisto » Fr 02.02.24 10:58

Danke für die nette Rückmeldung.
Vielleicht könnte dieses Stück bei dem gleichen Anbieter etwas sein: https://www.biddr.com/auctions/savoca/b ... &l=5068482
Allerdings gehe ich davon aus, dass das Stück einen höheren Preis erzielen wird...
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von quinctilius » Fr 02.02.24 12:41

Bildschöne phönizische Galeere !

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von quinctilius » So 04.02.24 13:25

Der Winzling aus Mytilene (6 mm) s.o. mal im Vergleich.
Man fragt sich, wie man sowas heute selbst mit modernen Techniken hinkriegen sollte - geschweige denn vor 2300 Jahren.

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von quinctilius » Do 08.02.24 10:13

Manche archaische Münzen sehen eher aus, als hätte sie ein moderner Karikaturist gezeichnet. Dieses Stück ist ein gutes Beispiel. (8 mm, 0,92 Gr.)
Es ist ein 1/12 Stater aus Kolophon in Ionien, interessanterweise nach persischem Standard geprägt.
Die 1/24 bzw. 1/48 Stücke sind überaus häufig, die 1/12 Stater dagegen selten. In diesem Hort wurde nur ein einziger gefunden :

https://www.academia.edu/3787028/A_hoar ... er_20_2008_

Wegen des persischen Standards können sie nicht vor 546 v. Chr. geprägt worden sein, dieses Datum kennzeichnet den Beginn der persischen Herrschaft. Größere Nominale dieser Serie fehlen. Einen 1/6 Stater habe ich noch gefunden, das war’s . Möglicherweise wurden dafür die persischen Münzen (Sigloi) als Zahlungsmittel verwendet.
Meine Erinnerungen an Kolophon sind mager. Man folgt einem Feldweg und kommt zu ein paar Ruinenresten. In der Antike galt die Stadt jedoch als überaus reich und wurde sogar mit Sybaris verglichen, eine Art Schlaraffenland wenn man dem Dichter Metagenes glauben will.
Zum Vergleich darunter mal ein Stück von CNG, ebenfalls ein 1/12 Stater, jedoch fälschlich als Trihemiobol beschrieben.

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von andi89 » Sa 10.02.24 14:59

Diese Münze gehört wohl hier hinein. Bilder sind vom Verkäufer (Erlaubnis eingeholt).
IMG_057x.jpeg
Hemiobol, ungesicherte Münzstätte in Karien (?); um 450 - 400 v. u. Z.
AV: Zwei Bullenprotomen einander gegenüber
RV: Bullenprotome nach links, darunter achtstrahliger Stern
6 mm, 0,23 g, 6 h

SNG Ashmolean XI 336, Waddington 2028, SNG Keckman 913-5 var. (Sechsstrahliger Stern), Historia Nummorum online 971 var. (Stern ohne Unterscheidung)
http://hno.huma-num.fr/browse?idType=971

Wenn man sich die in der letzten Zeit verkauften Stücke ansieht, so scheint es vom Grundtyp drei Varianten zu geben, die sich in der Rückseitengestaltung unterscheiden: a) Bullenprotome b) Bullenprotome darunter sechsstrahliger Stern c) Bullenprotome darunter achtstrahliger Stern.
So genau scheint es aber irgendwie niemand zu nehmen. Denn in den Beschreibungen der Auktionshäuser findet man nur die Varianten a) und b) beschrieben. Die Literatur scheint ebenfalls nicht zu unterscheiden, jedenfalls wenn man Historia Nummorum online glaubt.
Weiß jemand, ob es Literatur gibt, die da einen Unterschied macht, ob der Stern sechs oder acht Strahlen hat?

Zitiert werden für diese Prägungen oft noch:

SNG Kayhan 968-970
Troxell 11b/c - „Carians in Miniature“ in Studies in Memory of Leo Mildenberg
Klein 501 - „Eine Sammlung von griechischen Kleinsilbermünzen“

Da ich keinen Zugang zu diesen Werken habe, kann ich auch nichts dazu sagen, was dort beschrieben wird bzw. abgebildet ist.
Vielleicht kann ja jemand von euch etwas Licht ins Dunkel bringen.

a) http://hno.huma-num.fr/browse?idType=970
b) https://www.acsearch.info/search.html?id=2344079
c) https://www.acsearch.info/search.html?id=11720027

Beste Grüße
Andreas
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Altamura2 » Sa 10.02.24 18:01

andi89 hat geschrieben:
Sa 10.02.24 14:59
... Weiß jemand, ob es Literatur gibt, die da einen Unterschied macht, ob der Stern sechs oder acht Strahlen hat? ...
Ich hab' mal ein bisschen nachgeschaut, mit folgendem Ergebnis:
andi89 hat geschrieben:
Sa 10.02.24 14:59
... SNG Kayhan 968-970 ...
Die kannst Du bei HNO sehen, indem Du in der Tabelle hinten in der Spalte "Image" auf den jeweiligen LInk klickst: http://hno.huma-num.fr/browse?idType=970 . Das sind also alles Varianten ohne Stern.
andi89 hat geschrieben:
Sa 10.02.24 14:59
... Troxell 11b/c - „Carians in Miniature“ in Studies in Memory of Leo Mildenberg ...
Troxell beschreibt das auch nur als einen nicht weiter qualifizierten Stern. Die abgebildete Münze hat acht Strahlen.
andi89 hat geschrieben:
Sa 10.02.24 14:59
... Klein 501 - „Eine Sammlung von griechischen Kleinsilbermünzen“ ...
Hier ist ebenfalls nur von einem Stern die Rede, auf der Abbildung kann ich aber auch nicht erkennen, wieviel Strahlen der hat :? .

In anderen Zitierwerken (Traité, Waddington collection, Rosen collection, SNG Tübingen) werden zwar Exemplare dieses Typs beschrieben, aber alle ohne Stern. Man muss allerdings aufpassen, auf manchen Exemplaren läge ein Stern außerhalb des Schrötlings, da kann man dann natürlich nichts dazu sagen :? .
Bei Waddington scheint es sogar so zu sein, dass sich zwar auf der Münze ein Stern befindet (wenn auch schlecht erkennbar), in der Beschreibung aber nicht erwähnt wird: https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b85231464

Auf diese Sterne scheint wirklich niemand so genau geachtet zu haben, schon gar nicht auf die Anzahl der Strahlen :D .

Gruß

Altamura
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von andi89 » So 11.02.24 11:17

Danke, Altamura2. Dann bin ich wohl ein zu großer Erbsenzähler (korrekter: Sternstrahlenzähler). ;)
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)

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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von quinctilius » Do 07.03.24 21:23

Dieses Münzlein aus Lampsakos (10 mm, 1,23 Gr.) habe ich eben auf EBay.de für EUR 25,- gekauft. Am ehesten passt die Beschreibung von CNG s.u.
Dieser Typ wurde von der spätarchaischen Zeit bis in die Spätklassik geprägt. Mein Exemplar dürfte ans Ende der Zeitreihe gehören, ich tippe auf 4. Jhd. v. Chr.
Man kann an der Münzreihe sehr schön die Stilveränderung der Portraits im Zeitablauf erkennen, ähnlich den Münzen aus Tenedos.
Als ich letztes Jahr in Lampsakos (heute Lapseki) war, habe ich den Blick über die Dardanellen sehr genossen. Man stellt sich unwillkürlich die Schiffahrt der Antike auf dieser schon damals stark befahrenen Wasserstraße vor.
Von der antiken Stadt sieht man heute leider nichts mehr.

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MYSIA, Lampsakos. 4th-3rd centuries BC. AR Diobol(?) (12mm, 1.16 g, 9h). Janiform female heads / Helmeted head of Athena right. Baldwin, Lampsakos, Group B, Type I, pl. VI, 6; SNG BN 1195-6; SNG Ashmolean 660. Good VF, find patina, scratches on the reverse.
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Chippi » Sa 09.03.24 18:42

Dieser Winzling ist mir auf der WMF in Berlin in die Hände gefallen als ich eine Kiste mit hauptsächlich östlichen Antiken (meist Kuschan, aber auch Graecobaktrier etc.) durchsucht habe.

Meine Recherche brachte mich zu der Stadt Kebren in der Troas: https://www.acsearch.info/search.html?id=6661393 oder https://www.acsearch.info/search.html?id=4540233.

Kebren (Troas), AR-Obol, ca. 387-310 v.Chr. - ca. 8-9mm; 0,36g

Die Händlerangebote sind aber teils verwirrend, da liest man auch von Hemiobol oder gar Karien. Da mir die Literatur fehlt, wäre ich für Klarheit dankbar.

Gruß Chippi
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von quinctilius » Sa 09.03.24 19:05

Hier wird der Typ tatsächlich nach Karien verortet,
mit „karischer Legende“, die Deinem Exemplar sehr nahe kommt.

https://www.acsearch.info/search.html?id=9940514


Da scheint die Herkunft nicht klar zu sein.

VG
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Altamura2 » Sa 09.03.24 19:37

quinctilius hat geschrieben:
Sa 09.03.24 19:05
... Da scheint die Herkunft nicht klar zu sein. ...
Doch, inzwischen schon :D . Siehe Koray Konuk, "Kasolaba, a New Mint in Karia?", in S. Drougou et al. (Hrsg.), "KEPMATIA ΦΙΛΙΑΣ. Τιμητικός Τόμος για τον Ιωάννη Τουράτσογλου", Athen 2009, S. 177-183: https://www.academia.edu/332819/Kasolab ... t_in_Karia

Siehe auch die Zuordnungen in HNO: http://hno.huma-num.fr/browse . Als Münzstätte muss man dann Kasolaba auswählen (direkt krieg' ich das nicht hin :? ).

Gruß

Altamura
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Chippi » Sa 09.03.24 20:21

Danke, dann ist es jetzt Kasolaba und ein Hemiobol, genauer bin ich bei Typ 945: http://hno.huma-num.fr/browse?idType=945.

Für mich hat sich der Besuch der WMF in Berlin gelohnt, jede Menge interessante Münzen erworben, was dieses Stück wieder beweist.

Gruß Chippi
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Re: geht es noch kleiner/filigraner ? Ja !

Beitrag von Chippi » Sa 09.03.24 21:12

Dieser Winzling stammt auch von der WMF, welchen ich so bestimmt habe:

Kyzikus, AE9, ca. 4.Jh.v.Chr.
AV: Kopf des Apollo n.l.
RV: Amphora, darum KY/ZI
SNG BN 411; ca. 9mm; 0,66g

Ich hoffe, ich liege richtig.

Gruß Chippi
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