Dieses Schmuckstück
ist sicherlich der Stolz einer jeden Sammlung.
Die Puristen werden mir hoffentlich verzeihen, dass ich den Follis mehr oder weniger bis auf die nackte Metallfläche freigelegt habe, aber mit meinen Fähigkeiten als Reinigungsexperte ging es nicht anders.
Hier das Ergebnis:
CONSTANTINUS IUN NOB C / PROVIDEN-TIAE CAESS
18,35 mm, 2,81 gr.
RIC VII Heraclea 77A
Der Belag hat meine Neugierde stark angeregt.
Reinigungsübungen
Moderator: Homer J. Simpson
- richard55-47
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Re: Reinigungsübungen
Hier das endgültige Ergebnis nach Behandlung mit Renaissancewachs und "Glättung" des Wachses mit dem Dremel.
Ich spreche nicht von der Qualität der Münze, die ja vollständig verhunzt war, sondern vom Erfolg der Reinigung.
Ich spreche nicht von der Qualität der Münze, die ja vollständig verhunzt war, sondern vom Erfolg der Reinigung.
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- Arthur Schopenhauer (Mo 27.05.24 09:52)
do ut des.
- richard55-47
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Re: Reinigungsübungen
Beharrlichkeit zahlt sich aus.
Diesen Follis
habe ich ursprünglich aus Gründen der Wahrscheinlichkeit CONSTANTIUS II zugeordnet. Dies, obwohl mir dabei wegen des juvenilen Gesichtes unwohl war.
Eine Vorseitenlegende war und ist nicht mehr erkennbar.
Die Rückseitenlegende war total verkrustet, die Reitersturzszene nur erahnbar, im linken Feld und im Abschnitt nur harter Dreck.
Nach mehr oder weniger brachialer Behandlung stellt sich heraus, dass es sich um JULIANUS II handelt.
DN CL JULIANUS NOB CAES / FEL TEMP REPARATIO dot M dot im linken Feld, im Abschnitt CONSB star. (star in der Hand relativ gut zu sehen).
RIC VIII Constantinopel 145A, rating scarce.
Klar, kein Museumsstück, aber ein netter Platzhalter. Wäre ich nicht so misstrauisch wegen des Gesichtes gewesen, hätte ich die Münze als sattsam bekannten und vorhandenen CONSTANTIUS II weiterhin gelassen.
Diesen Follis
habe ich ursprünglich aus Gründen der Wahrscheinlichkeit CONSTANTIUS II zugeordnet. Dies, obwohl mir dabei wegen des juvenilen Gesichtes unwohl war.
Eine Vorseitenlegende war und ist nicht mehr erkennbar.
Die Rückseitenlegende war total verkrustet, die Reitersturzszene nur erahnbar, im linken Feld und im Abschnitt nur harter Dreck.
Nach mehr oder weniger brachialer Behandlung stellt sich heraus, dass es sich um JULIANUS II handelt.
DN CL JULIANUS NOB CAES / FEL TEMP REPARATIO dot M dot im linken Feld, im Abschnitt CONSB star. (star in der Hand relativ gut zu sehen).
RIC VIII Constantinopel 145A, rating scarce.
Klar, kein Museumsstück, aber ein netter Platzhalter. Wäre ich nicht so misstrauisch wegen des Gesichtes gewesen, hätte ich die Münze als sattsam bekannten und vorhandenen CONSTANTIUS II weiterhin gelassen.
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