Schönheiten des Mittelalters!
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Ich habe bereits hier im Thread vor wenigen Seiten einen dieser großen >40mm Brakteaten vorgestellt - mich fasziniert diese schiere Größe, das dünne Blech und die handwerkliche Kunst bei der Gestaltung und Herstellung dieser Münzen.
Siehe: viewtopic.php?f=7&t=19391&start=315#p603536
Ich möchte heute ein zweites Exemplar vorstellen - da bereits veräußert, hoffe ich, dass dies nicht als Werbung angesehen wird. Mir gehts wirklich nur um die schiere Faszination dieser großen Brakteaten. Ein weiteres Exemplar, dass ich in meinen Händen halten durfte.
MEDIEVAL GERMAN COINS, ROYAL MINT OF MÜHLHAUSEN
Reign: under the pledge of the Landgraves of Thuringia, Hermann von Thüringen 1199-1204 AD under Philipp von Schwaben 1198-1208 AD
Mint: Mühlhausen, Royal Mint
Date: c. 1199/1204 AD
Nominal: Brakteat (Bracteate)
Material: BI Silver
Diameter: c. 40mm
Weight: 0.90g
Reference: Berger -
Reference: Buchenau -
Reference: Leschhorn 4685
Reference: Fd. von Seega 67
Reference: Bonhoff 1212 var.
Reference: Slg. Hohenstaufer 904
Obverse: King riding to the right with banner and shield with 2 balls. Above the horse's croup an imperial orb with footed cross, above the horse's head an eight-pointed star. On the outer rim above 3 balls and on the sides and below 1 ball
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Und auch hier habe ich ein kleines Video gemacht - da kommt die Größe und vor allem auch das Fragile an diesen extrem dünnen Plättchen besser zur Geltung: https://www.youtube.com/watch?v=LeTmySysjpU
Siehe: viewtopic.php?f=7&t=19391&start=315#p603536
Ich möchte heute ein zweites Exemplar vorstellen - da bereits veräußert, hoffe ich, dass dies nicht als Werbung angesehen wird. Mir gehts wirklich nur um die schiere Faszination dieser großen Brakteaten. Ein weiteres Exemplar, dass ich in meinen Händen halten durfte.
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Und auch hier habe ich ein kleines Video gemacht - da kommt die Größe und vor allem auch das Fragile an diesen extrem dünnen Plättchen besser zur Geltung: https://www.youtube.com/watch?v=LeTmySysjpU
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
So einen Mühlhäuser Brakteaten hatte ich auch mal auf meiner Wunschliste.prieure.de.sion hat geschrieben: ↑Do 06.06.24 13:12da kommt die Größe und vor allem auch das Fragile an diesen extrem dünnen Plättchen besser zur Geltung
Weil ich aber bei diesen - übertrieben gesprochen - blattgolddünnen Scheibchen beim Versand Höllenqualen leide, verzichte ich darauf.
Denn selbst wenn man den Auktionshäusern explizit mitteilt, dass man deren Versand in einer Kapsel wünscht, wird darauf dennoch nicht zwangsläufig eingegangen.
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Ja, da sind tatsächlich einige Auktionshäuser völlig uneinsichtig. Was bringt es mir, wenn ich eine lange gesuchte Münze ggfs. (also bei Bruch) problemlos zurückschicken dürfte?Arthur Schopenhauer hat geschrieben: ↑Do 06.06.24 14:03So einen Mühlhäuser Brakteaten hatte ich auch mal auf meiner Wunschliste.prieure.de.sion hat geschrieben: ↑Do 06.06.24 13:12da kommt die Größe und vor allem auch das Fragile an diesen extrem dünnen Plättchen besser zur Geltung
Weil ich aber bei diesen - übertrieben gesprochen - blattgolddünnen Scheibchen beim Versand Höllenqualen leide, verzichte ich darauf.
Denn selbst wenn man den Auktionshäusern explizit mitteilt, dass man deren Versand in einer Kapsel wünscht, wird darauf dennoch nicht zwangsläufig eingegangen.
Zum Glück gibt es aber auch einige Händler/Auktionshäuser, die hier sehr zuverlässig sind und auch spezielle Verpackungswünsche berücksichtigen.
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Der große Brakteat kam vorbildlich von Künker hier an - wie alle Brakteaten die Künker versendet. In einer Kapsel und diese genau richtig mit Warte ausgefüllt. Sieht man auch im Video - mancher Fussel Rest von der Watte
Was ich mich frage - wurden diese großen Brakteaten auch zu Zahlungen verwendet! Also von der eigenen Hand in die andere Hand? Da geht ja mal locker ein Teil einfach kaputt. Oder waren diese großen Brakteaten auch mehr Auszeichnungen / Medallions wie in der Antike?
Was ich mich frage - wurden diese großen Brakteaten auch zu Zahlungen verwendet! Also von der eigenen Hand in die andere Hand? Da geht ja mal locker ein Teil einfach kaputt. Oder waren diese großen Brakteaten auch mehr Auszeichnungen / Medallions wie in der Antike?
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Die Brakteaten waren ganz normale Umlaufmünzen in der Zeit und dass sie schnell kaputt gegangen sind, war wahrscheinlich von den Münzherren sogar explizit gewollt. Zudem wurden sie auch regelmäßig verrufen und mussten dann mit einem Zwangskurs gegen neue Pfennige getauscht werden.
Beste Grüße
Andechser
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Nachdem ich diesen Münztyp CNA Cj53 aus der Prägestätte Gutenwert hier bereits einmal vorgestellt habe (viewtopic.php?f=7&t=19391&p=419767&hili ... er#p419767), möchte ich hier auch meine Qualitätsverbesserung mit fast vollständig lesbarer Averslegende zeigen:
Das gute Stück wiegt 0,94g und ist damit 0,25g leichter als das andere Stück, aber es ist bei den Friesachern aus der Zeit um 1230 nicht ungewöhnlich, dass die Gewichte schwanken.
Beste Grüße
Andechser
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Andechser
Zuletzt geändert von Andechser am Do 06.06.24 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Das würde mir nur genau 1x passieren - ich würde dort nie wieder etwas kaufen und HIER im Forum meinem Ärger Luft machen zur Warnung !Arthur Schopenhauer hat geschrieben: ↑Do 06.06.24 14:03selbst wenn man den Auktionshäusern explizit mitteilt
Andererseits sind auch für mich Erwähnungen von besonders sammlerfreundlichen resp. empfehlenswerten bestimmt auch für unsere Laien im Forum von Interesse.
Ich meine vor einigen Jahren mal eine Art Brakteatendose (Deckel mit entsprechender Prägung versehen) in irgendeinem Auktionskatalog gesehen zu haben.
Die Frage nach der Kaufkraft wäre in dieser Hinsicht auch interessant. Sicher nicht ganz unerheblich zur damaligen Zeit und eher nichts für den "Kleinen Mann" auf seiner Scholle.
HONOR MAGRI JVDICIVM DILIGIT
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Dass die „kleinen“ rund 20mm Brakteaten von Hand zu Hand gingen, kann ich mir gut vorstellen - die sind auch gar nicht so zerbrechlich wie es scheint. Auch das mit der Dose hatte ich auch mal gesehen.
Aber ich frage mich was mit den >40mm Brakteaten wie diesem hier ist / war?
Geschichtet in einer rund 50mm Dose damals doch viel zu unhandlich. Auch deutlich fragiler als die „normalen“ 20mm Brakteaten. Daher die Frage - waren diese hauchdünnen großen Brakteaten tatsächlich alltägliches Zahlungsmittel?
Und gab es da einen Werte Unterschied wie bei As/Dupondius/Sesterz?
Aber ich frage mich was mit den >40mm Brakteaten wie diesem hier ist / war?
Geschichtet in einer rund 50mm Dose damals doch viel zu unhandlich. Auch deutlich fragiler als die „normalen“ 20mm Brakteaten. Daher die Frage - waren diese hauchdünnen großen Brakteaten tatsächlich alltägliches Zahlungsmittel?
Und gab es da einen Werte Unterschied wie bei As/Dupondius/Sesterz?
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Der Wert hing meiner Meinung nach vom Gewicht ab.
Die Zerbrechlichkeit dieser 40 mm Brakteaten erklärt wohl auch deren Seltenheit. Wenn ein Stück zerbrach (wobei sooo zerbrechlich waren diese Stücke damals gar nicht - ich habe gelesen, dass das Brakteaten-Silber im Laufe der Jahrhunderte spröder wurde), dann wurde es eingeschmolzen und es wurden neue Münzen geprägt.
Ferner bin ich mir sicher, dass über 99 % der erhaltenen Brakteaten aus Funden der Zeit zwischen 1800 und heute stammen…
Beste Grüße
Lackland
Die Zerbrechlichkeit dieser 40 mm Brakteaten erklärt wohl auch deren Seltenheit. Wenn ein Stück zerbrach (wobei sooo zerbrechlich waren diese Stücke damals gar nicht - ich habe gelesen, dass das Brakteaten-Silber im Laufe der Jahrhunderte spröder wurde), dann wurde es eingeschmolzen und es wurden neue Münzen geprägt.
Ferner bin ich mir sicher, dass über 99 % der erhaltenen Brakteaten aus Funden der Zeit zwischen 1800 und heute stammen…
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Nabend!
Ich habe hier einen schicken Obol (1/2 Pfennig) aus der Grafschaft Kleve unter Dietrich VI. 1202-1260
Prägestätte Kalkar
Prägezeitraum vierte bis fünfte Jahrzehnt
vgl. Noss 5
Gewicht 0,26gramm bei 9mm Durchmesser
Vs: Brustbild des Grafen, Haupt mit einer Drahthaube bedeckt, Schwert und Lilienzepter haltend
Zwischen den Kerbkreisen:
Theodoricus (Dietrich)
Rs: Kreuz, in den Winkeln PAX und fünfstrahliger Stern
Zwischen den Kerbkreisen:
Calcaren (Kalkar)
Das Abbild des Grafen ist identisch mit dem Pfennig des Grafen Otto II. von Geldern. Beides sind Nachahmungen von Pfennigen des utrechter Bischofs.
Noss weist lediglich die Pfennige aus, die Stempel scheinen jedoch auch für die Obole verwendet worden zu sein. Dementsprechend sind die Buchstaben zwischen den Kerbkreisen nur vereinzelt (hier o/l) vorhanden.
Deute ich die vier Varianten im Noss so korrekt, dass die ersten drei Exemplare vom vielleicht gleichen Stempelschnitt und die vierte von einem anderen stammen?
Noss schreibt zu den Gewichtsvarianten a (0,65gramm) und b (0,45gramm), anstatt des höheren Gewichts einen höheren Umlaufswert zu erwarten, sei es wahrscheinlicher dies auf Rechnung gewöhnlicher Verschlechterung zu setzen.
Dies kann für die Obole vermutlich nicht gelten!?
Liegt es an der damaligen Hammerprägung, dass auch bei den angegebenen Varianten (vorrangig a) des Pfennigs die Buchstaben zwischen den Kerbkreise nur tlw. auf den Stücken sind oder war es zu diesem Zeitpunkt gängige Praxis, dass die Schrötlinge i. d. R. kleiner als die Stempel waren?
Beste Grüße
Ich habe hier einen schicken Obol (1/2 Pfennig) aus der Grafschaft Kleve unter Dietrich VI. 1202-1260
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vgl. Noss 5
Gewicht 0,26gramm bei 9mm Durchmesser
Vs: Brustbild des Grafen, Haupt mit einer Drahthaube bedeckt, Schwert und Lilienzepter haltend
Zwischen den Kerbkreisen:
Theodoricus (Dietrich)
Rs: Kreuz, in den Winkeln PAX und fünfstrahliger Stern
Zwischen den Kerbkreisen:
Calcaren (Kalkar)
Das Abbild des Grafen ist identisch mit dem Pfennig des Grafen Otto II. von Geldern. Beides sind Nachahmungen von Pfennigen des utrechter Bischofs.
Noss weist lediglich die Pfennige aus, die Stempel scheinen jedoch auch für die Obole verwendet worden zu sein. Dementsprechend sind die Buchstaben zwischen den Kerbkreisen nur vereinzelt (hier o/l) vorhanden.
Deute ich die vier Varianten im Noss so korrekt, dass die ersten drei Exemplare vom vielleicht gleichen Stempelschnitt und die vierte von einem anderen stammen?
Noss schreibt zu den Gewichtsvarianten a (0,65gramm) und b (0,45gramm), anstatt des höheren Gewichts einen höheren Umlaufswert zu erwarten, sei es wahrscheinlicher dies auf Rechnung gewöhnlicher Verschlechterung zu setzen.
Dies kann für die Obole vermutlich nicht gelten!?
Liegt es an der damaligen Hammerprägung, dass auch bei den angegebenen Varianten (vorrangig a) des Pfennigs die Buchstaben zwischen den Kerbkreise nur tlw. auf den Stücken sind oder war es zu diesem Zeitpunkt gängige Praxis, dass die Schrötlinge i. d. R. kleiner als die Stempel waren?
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Noss zeigt an, welche Buchstaben/Zeichen er auf den vier Exemplare lesen konnte
Grüße
Klaus
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Hallo Dittsche,
diese Hälblinge - ohnehin alle sehr selten - kenne ich ausschließlich auf knappen Schrötlingen, die teilweise verhältnismäßig dick sind.
Hier einige Beispiele:
https://www.acsearch.info/search.html?t ... sd&order=2
Es war wohl ‚einfach‘ gängige Praxis. Erklären kann ich mir das leider auch nicht anders.
Viele Grüsse
Lackland
diese Hälblinge - ohnehin alle sehr selten - kenne ich ausschließlich auf knappen Schrötlingen, die teilweise verhältnismäßig dick sind.
Hier einige Beispiele:
https://www.acsearch.info/search.html?t ... sd&order=2
Es war wohl ‚einfach‘ gängige Praxis. Erklären kann ich mir das leider auch nicht anders.
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Danke für den Link.
Es scheint, dass das letzte Stück vom KMK aus dem Link über einen Umweg zu mir gefunden hat.
Warum haben die Pfennige auch so knappe Schrötlinge gehabt?
Ich vermute, dass Noss die Platzhalter nicht so oft für Prägeschwäche oder Stempelfehler setzen musste?
Es scheint, dass das letzte Stück vom KMK aus dem Link über einen Umweg zu mir gefunden hat.
Warum haben die Pfennige auch so knappe Schrötlinge gehabt?
Ich vermute, dass Noss die Platzhalter nicht so oft für Prägeschwäche oder Stempelfehler setzen musste?
Zuletzt geändert von Dittsche am Sa 08.06.24 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Stimmt! Dann hast Du ja sogar eine Münze mit Provenienz erworben!
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Re: Schönheiten des Mittelalters!
Ich weiß es leider nicht. Mir ist nur die Tatsache aufgefallen. Die Gründe kenne ich nicht.
Vielleicht kann hier ein Experte Auskunft geben???
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