Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Alexandria, Alexandrien
Antoninus Pius
Ägypten, Alexandria.
Tetradrachme 141-142 (Jahr 5)
Av: ΑΝΤⲰΝΙΝΟϹ ϹƐΒ ƐVϹΒ, Lorbeerkopf des Antoninus Pius, r.
Rev: Artemis, Pfeil aus dem Köcher an der Schulter ziehend, Bogen haltend; zu Füßen Hund r. und im Feld, L-Ɛ
Ref.: Dattari-Savio Pl. 108, 2152 (diese Münze).
Antoninus Pius
Ägypten, Alexandria.
Tetradrachme 141-142 (Jahr 5)
Av: ΑΝΤⲰΝΙΝΟϹ ϹƐΒ ƐVϹΒ, Lorbeerkopf des Antoninus Pius, r.
Rev: Artemis, Pfeil aus dem Köcher an der Schulter ziehend, Bogen haltend; zu Füßen Hund r. und im Feld, L-Ɛ
Ref.: Dattari-Savio Pl. 108, 2152 (diese Münze).
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Amiens
Frankreich, Ludwig XIII. (1610-1643), Double Tournois 1615 X, Münzstätte Amiens
Frankreich, Ludwig XIII. (1610-1643), Double Tournois 1615 X, Münzstätte Amiens
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„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Syrakus / Syracuse / Syrakosion
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ekbatana (heute Hamadan)
PARTHISCHES KÖNIGREICH. Orodes II (57-38 v. Chr.)
AR-Drachme, Ekbatana
Av: Diademierte, drapierte Büste von Orodes II. nach links, mit rundem Bart, Stern inks, Halbmond über dem Stern nach rechts
Rev.: ΒΑΣΙΛΕΩΣ-ΒΑΣΙΛΕΩΝ-ΑΡΣΑΚΟΥ-ΕΥΕΡΓΕΤΟΥ-ΔΙΚΑΙΟΥ-ΕΠΙΦΑΝΟΥΣ-ΦΙΛΕΛΛΗΝΟΣ, Bogenschütze (Arsakes I.) nach rechts auf Thron sitzend, Bogen haltend; TA-Monogramm unter Bogen, Dreizack-Anker-Symbol hinter Thron.
AR, 19 mm, 3,94 g.
Ref.: Shore 260; Sellwood 48.8.
PARTHISCHES KÖNIGREICH. Orodes II (57-38 v. Chr.)
AR-Drachme, Ekbatana
Av: Diademierte, drapierte Büste von Orodes II. nach links, mit rundem Bart, Stern inks, Halbmond über dem Stern nach rechts
Rev.: ΒΑΣΙΛΕΩΣ-ΒΑΣΙΛΕΩΝ-ΑΡΣΑΚΟΥ-ΕΥΕΡΓΕΤΟΥ-ΔΙΚΑΙΟΥ-ΕΠΙΦΑΝΟΥΣ-ΦΙΛΕΛΛΗΝΟΣ, Bogenschütze (Arsakes I.) nach rechts auf Thron sitzend, Bogen haltend; TA-Monogramm unter Bogen, Dreizack-Anker-Symbol hinter Thron.
AR, 19 mm, 3,94 g.
Ref.: Shore 260; Sellwood 48.8.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Auerbach
Wenzel III. (IV.) 1378-1419, Böhmischer König (Römischer König und Deutscher Kaiser).
Zweiseitiger Pfennig o.J. Für die böhmische Pfalz.
AV.: Gotisches A zwischen bb.
RV.: Löwe nach links
Wenzel III. (IV.) 1378-1419, Böhmischer König (Römischer König und Deutscher Kaiser).
Zweiseitiger Pfennig o.J. Für die böhmische Pfalz.
AV.: Gotisches A zwischen bb.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Stadt Hamburg, ein Cu-Torsperrzeichen um 1800.
35 mm, 17,24 g
Neumann 11122, Gaedechens I, Seite 310
Ein Zeuge von knappem Wohnraum, zu hohen Mieten, findigen Leuten und schließlich einer Verwaltung, die von lieb gewordenen Steuern nur schwer lassen kann und sich nur unter dem Druck der Gegebenheiten zögerlich und schrittweise bewegt.
Mit dem Bau der Bastionsanlagen 1616 in Hamburg wurde die Anzahl der ehemals 10 Stadttore auf 6 reduziert:
· im Westen das Millerntor
· im Norden das Dammtor
· im Osten das Steintor
· im Südosten das Deichtor
· im Süden das Brook– und das Sandtor
Das Berliner– und das Lübecker Tor entstanden im Zuge der Errichtung des Neuen Werkes
in den Jahren 1679-82 im Osten des Stadtteils St. Georg. Und natürlich gab es aus Sicherheitsgründen einen Torschluss.
Ende des 18. Jahrhunderts stieg die Zahl der Bevölkerung innerhalb der Hamburger Befestigungsanlage an. Die Folge waren Wohnungsnot und hohe Mieten. 1796 beantragten die Oberalten mehrmals, den Torschluss durch eine Torsperre zu ersetzen. Der Rat willigte erst 1798 ein. Ab dem 13. September 1798 wurde zunächst nur das Steintor, die Verbindung zwischen der inneren Stadt und der östlich gelegenen Vorstadt St. Georg, geöffnet.
Für das Passieren wurde eine Gebühr erhoben. Zu dem Zweck mussten Thorsperrzeichen am Einlass des Stadttores erworben und nach dem Passierenauf der anderen Seite des Durchganges wieder abgegeben werden. In den ersten Jahren wurden Thorsperrzeichen aus Kupfer bzw. Messing verwendet. Da diese Zeichen häufig entwendet wurden, führte man später Thorsperrzeichen aus farbig lackiertem Karton ein.
Sukzessive kamen andere Tore dazu und die Öffnung wird zeitlich ausgedehnt.
Ein neues Geschäftsmodell entwickelte sich. Findige Fuhrwerksbesitzer sammelten Passanten ein und brachten Sie kurz durchs Tor, da die Gebühr für eine Fuhre deutlich billiger war, als die Summe der Einzelpreise für Passanten.
Als die alten Stadttore abgerissen wurden, wurden diese durch breitere Zugangswege mit Gittertoren, Wach- und Akzisegebäuden ersetzt, denn die Verwaltung wollte auf die Einnahmen durch die Torsperre nicht verzichten. Durch die schwindende Notwendigkeit der nächtlichen Sperre im 19. Jahrhundert und den Wunsch nach größerer persönlicher Freiheit wandelte sich die frühere Zustimmung der Bürger in Ablehnung und Spott. Außerdem behinderte die Torsperre das Wachsen der Stadt: Die Pferdestraßenbahn und die Dampfeisenbahn konnten sich unter der Torsperre nicht entwickeln. Zudem siedelten sich immer mehr Industriebetriebe außerhalb der inneren Stadt an. Für die Arbeiter in diesen Betrieben mussten umständliche Ausnahmeregelungen getroffen werden.
Auf der anderen Seite bildete das Torsperrgeld eine nicht unerhebliche Einnahmequelle für den Hamburger Staat. Außerdem wurden durch die Sperre die Grundstückspreise und Mieten innerhalb der inneren Stadt auf hohem Niveau gehalten. Daher gab es von Seiten des Rates und der Grundei-gentümer wenig Interesse, die Torsperre aufzuheben. Um den Klagen aus der Bevölkerung zu begeg-nen, wurden nach und nach Erleichterungen durch Herabsetzen der Gebühren und Verlängerung der Öffnungszeiten eingeführt. Erst im November 1860 einigten sich Senat und Bürgerschaft schließlich auf die gänzliche Aufhebung der Torsperre zum 31. Dezember 1860.
Quelle: Wikipedia, Grossmann, S./ Krawinkel, T./Schulz, K.: Marken und Zeichen der Freien und Hansestadt Hamburg, 2016
35 mm, 17,24 g
Neumann 11122, Gaedechens I, Seite 310
Ein Zeuge von knappem Wohnraum, zu hohen Mieten, findigen Leuten und schließlich einer Verwaltung, die von lieb gewordenen Steuern nur schwer lassen kann und sich nur unter dem Druck der Gegebenheiten zögerlich und schrittweise bewegt.
Mit dem Bau der Bastionsanlagen 1616 in Hamburg wurde die Anzahl der ehemals 10 Stadttore auf 6 reduziert:
· im Westen das Millerntor
· im Norden das Dammtor
· im Osten das Steintor
· im Südosten das Deichtor
· im Süden das Brook– und das Sandtor
Das Berliner– und das Lübecker Tor entstanden im Zuge der Errichtung des Neuen Werkes
in den Jahren 1679-82 im Osten des Stadtteils St. Georg. Und natürlich gab es aus Sicherheitsgründen einen Torschluss.
Ende des 18. Jahrhunderts stieg die Zahl der Bevölkerung innerhalb der Hamburger Befestigungsanlage an. Die Folge waren Wohnungsnot und hohe Mieten. 1796 beantragten die Oberalten mehrmals, den Torschluss durch eine Torsperre zu ersetzen. Der Rat willigte erst 1798 ein. Ab dem 13. September 1798 wurde zunächst nur das Steintor, die Verbindung zwischen der inneren Stadt und der östlich gelegenen Vorstadt St. Georg, geöffnet.
Für das Passieren wurde eine Gebühr erhoben. Zu dem Zweck mussten Thorsperrzeichen am Einlass des Stadttores erworben und nach dem Passierenauf der anderen Seite des Durchganges wieder abgegeben werden. In den ersten Jahren wurden Thorsperrzeichen aus Kupfer bzw. Messing verwendet. Da diese Zeichen häufig entwendet wurden, führte man später Thorsperrzeichen aus farbig lackiertem Karton ein.
Sukzessive kamen andere Tore dazu und die Öffnung wird zeitlich ausgedehnt.
Ein neues Geschäftsmodell entwickelte sich. Findige Fuhrwerksbesitzer sammelten Passanten ein und brachten Sie kurz durchs Tor, da die Gebühr für eine Fuhre deutlich billiger war, als die Summe der Einzelpreise für Passanten.
Als die alten Stadttore abgerissen wurden, wurden diese durch breitere Zugangswege mit Gittertoren, Wach- und Akzisegebäuden ersetzt, denn die Verwaltung wollte auf die Einnahmen durch die Torsperre nicht verzichten. Durch die schwindende Notwendigkeit der nächtlichen Sperre im 19. Jahrhundert und den Wunsch nach größerer persönlicher Freiheit wandelte sich die frühere Zustimmung der Bürger in Ablehnung und Spott. Außerdem behinderte die Torsperre das Wachsen der Stadt: Die Pferdestraßenbahn und die Dampfeisenbahn konnten sich unter der Torsperre nicht entwickeln. Zudem siedelten sich immer mehr Industriebetriebe außerhalb der inneren Stadt an. Für die Arbeiter in diesen Betrieben mussten umständliche Ausnahmeregelungen getroffen werden.
Auf der anderen Seite bildete das Torsperrgeld eine nicht unerhebliche Einnahmequelle für den Hamburger Staat. Außerdem wurden durch die Sperre die Grundstückspreise und Mieten innerhalb der inneren Stadt auf hohem Niveau gehalten. Daher gab es von Seiten des Rates und der Grundei-gentümer wenig Interesse, die Torsperre aufzuheben. Um den Klagen aus der Bevölkerung zu begeg-nen, wurden nach und nach Erleichterungen durch Herabsetzen der Gebühren und Verlängerung der Öffnungszeiten eingeführt. Erst im November 1860 einigten sich Senat und Bürgerschaft schließlich auf die gänzliche Aufhebung der Torsperre zum 31. Dezember 1860.
Quelle: Wikipedia, Grossmann, S./ Krawinkel, T./Schulz, K.: Marken und Zeichen der Freien und Hansestadt Hamburg, 2016
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ghazna, Ghoriden,Taj ud-din Yildiz 1206-1215 (602-611), Jital, 2,81, Tye 199
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Apameia, Apameia am Orontes
Apameia, Phrygien, Kleinasien
Vorderseite: Büste der Athena nach rechts, mit einem korinthischen Helm mit Greif verziert
Rückseite: ΑΠΑΜΕΩΝ ΦAINIΠΠOY ΔPAKONTOΣ Adler landet auf einem Sockel mit Maeander-Muster, flankiert von den Mützen der Dioskouroi; hinter dem Adlerkopf Stern.
AE, 22 mm, 9,6 g
Bez.: BMC 97. HGC 7, 670. SNG Kopenhagen 167.
Apameia, Phrygien, Kleinasien
Vorderseite: Büste der Athena nach rechts, mit einem korinthischen Helm mit Greif verziert
Rückseite: ΑΠΑΜΕΩΝ ΦAINIΠΠOY ΔPAKONTOΣ Adler landet auf einem Sockel mit Maeander-Muster, flankiert von den Mützen der Dioskouroi; hinter dem Adlerkopf Stern.
AE, 22 mm, 9,6 g
Bez.: BMC 97. HGC 7, 670. SNG Kopenhagen 167.
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Antiochia
Diocletianus (284 - 305), Antoninian 293/295, Antiochia. RIC 322
Diocletianus (284 - 305), Antoninian 293/295, Antiochia. RIC 322
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Antioch / Antiochia / Antiochia ad Orontem
Otacilia Severa
Syrien, Antiochia
Billon-Tetradrachme
Vorderseite: MAP ΩTAKIΛ CEOVHPAN CEB, diademierte und drapierte Büste auf Halbmond links
Rückseite: ΔHMAPX EΞOVCIAC VΠATOΓ, Adler, stehend, Kopf nach rechts, hält einen Kranz im Schnabel, ANTIOXIA SC
Billon, 11,67 g, 26,2 mm
Ref.: Prieur 381
Otacilia Severa
Syrien, Antiochia
Billon-Tetradrachme
Vorderseite: MAP ΩTAKIΛ CEOVHPAN CEB, diademierte und drapierte Büste auf Halbmond links
Rückseite: ΔHMAPX EΞOVCIAC VΠATOΓ, Adler, stehend, Kopf nach rechts, hält einen Kranz im Schnabel, ANTIOXIA SC
Billon, 11,67 g, 26,2 mm
Ref.: Prieur 381
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Damit es weiter gehen kann nehm ich mal das M von ...ORONTEM,
Brandenburg, Münzstätte Minden, Körtling o.J. (6-Hellerpfennig), Friedrich Wilhelm,
zur Unterscheidung von gleichen Prägungen aus Bielefeld hier links unten das
Wappen von Minden, 14 mm, 0,35 Gramm, Schrötter 1945.
Brandenburg, Münzstätte Minden, Körtling o.J. (6-Hellerpfennig), Friedrich Wilhelm,
zur Unterscheidung von gleichen Prägungen aus Bielefeld hier links unten das
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Neiße
Stadt Neiße, Heller nach 1400
Stadt Neiße, Heller nach 1400
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- Tannenberg (Di 25.06.24 22:59) • shanxi (Mi 26.06.24 09:14) • ischbierra (Mi 26.06.24 09:32) • Chippi (Mi 26.06.24 13:20)
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Eckersmühlen
Möglicherweise auch Roth, nicht abschließend zu klären. Daher verschieben, wenn es die Regeln zu sehr beugt
Künker schreibt folgendes zu einer Münze dieser Zeit und dieses Münzmeisters:
"In einem auf den 16. April 1621 datierten Vertrag vereinbart Markgraf Johann Ernst mit dem Goslarer Bürger und zuletzt in Hildesheim wohnhaften Georg Lesse die Einrichtung und den Betrieb zweier Münzstätten. Die eine Prägestätte sollte in der Stadt Roth am Sand angelegt werden, die andere in Eckersmühlen, einem rund 6 Kilometer südöstlich von Roth gelegenem Dorf. In Roth setzte die Ausmünzung vor dem 16. April ein (Gebert S. 59). Ab Mai 1621 fungierte der bisherige Schwabacher Wardein Hans Jacob Heim nun in Roth als Kontrolleur des Münzmeisters. Georg Lesse dürfte mit Ablauf seines Vertrages Ende Januar oder vor dem 2. Februar 1622 seine Tätigkeit in Roth und Eckersmühlen aufgegeben haben (vgl. Gebert S. 59, der Lesses Abzugs um den 2. Februar legt). Mit dem Abzug von Lesse endete der Prägebetrieb Eckersmühlen nach allgemeiner Lehrmeinung. Da Roth und Eckersmühlen von ein und demselben Münzmeister in Personalunion geleitet wurden und die Prägungen aus beiden Münzstätten anscheinend weder in technischer Hinsicht noch nach gestalterischen Merkmalen Indizien zur Differenzierung liefern, ist eine genauere Spezifizierung der Rother bzw. Eckersmühlener Münzen hinsichtlich ihrer Herkunft nicht möglich."
Quelle: https://www.kuenker.de/de/archiv/stueck/107806
24 Kipper-Kreuzer, 1621, Brandenburg-Ansbach, Joachim Ernst 1603-25, Münzmeister Georg Lesse
Möglicherweise auch Roth, nicht abschließend zu klären. Daher verschieben, wenn es die Regeln zu sehr beugt

Künker schreibt folgendes zu einer Münze dieser Zeit und dieses Münzmeisters:
"In einem auf den 16. April 1621 datierten Vertrag vereinbart Markgraf Johann Ernst mit dem Goslarer Bürger und zuletzt in Hildesheim wohnhaften Georg Lesse die Einrichtung und den Betrieb zweier Münzstätten. Die eine Prägestätte sollte in der Stadt Roth am Sand angelegt werden, die andere in Eckersmühlen, einem rund 6 Kilometer südöstlich von Roth gelegenem Dorf. In Roth setzte die Ausmünzung vor dem 16. April ein (Gebert S. 59). Ab Mai 1621 fungierte der bisherige Schwabacher Wardein Hans Jacob Heim nun in Roth als Kontrolleur des Münzmeisters. Georg Lesse dürfte mit Ablauf seines Vertrages Ende Januar oder vor dem 2. Februar 1622 seine Tätigkeit in Roth und Eckersmühlen aufgegeben haben (vgl. Gebert S. 59, der Lesses Abzugs um den 2. Februar legt). Mit dem Abzug von Lesse endete der Prägebetrieb Eckersmühlen nach allgemeiner Lehrmeinung. Da Roth und Eckersmühlen von ein und demselben Münzmeister in Personalunion geleitet wurden und die Prägungen aus beiden Münzstätten anscheinend weder in technischer Hinsicht noch nach gestalterischen Merkmalen Indizien zur Differenzierung liefern, ist eine genauere Spezifizierung der Rother bzw. Eckersmühlener Münzen hinsichtlich ihrer Herkunft nicht möglich."
Quelle: https://www.kuenker.de/de/archiv/stueck/107806
24 Kipper-Kreuzer, 1621, Brandenburg-Ansbach, Joachim Ernst 1603-25, Münzmeister Georg Lesse
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- Lackland (Mi 26.06.24 09:00) • shanxi (Mi 26.06.24 09:14) • ischbierra (Mi 26.06.24 09:32) • Lucius Aelius (Mi 26.06.24 11:23) • Chippi (Mi 26.06.24 13:22) • mimach (So 30.06.24 21:34)
Viele Grüße,
Tannenberg
Bitte keine Kaufanfragen zu Münzen über PN
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
Tannenberg
Bitte keine Kaufanfragen zu Münzen über PN
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Dann nehme ich doch das H.
Hierapolis (heute Pamukkale)
Valerian I. (253-260).
Phrygien, Hierapolis.
Homonoia-Ausgabe mit Ephesus.
Vorderseite: Α Κ Π ΟVAΛЄΡΙΑΝΟC, Lorbeer, drapierte und kürassierte Büste nach rechts.
Rev: IЄPAΠΟΛЄΙΤΩΝ K ЄΦЄCΙΩΝ ΝЄΟΚΟΡΩΝ / OMONOIA, Serapis stehend rechts, Zepter haltend; nach rechts, Statue der Artemis Ephesia, mit Stützen.
AE, 15g, 29,86mm
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Re: Unser neues Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Stuttgart
Württemberg, König Wilhelm I. (1816-1864), Gulden 1841, auf das 25jährige Regierungsjubiläum, Münzstätte Stuttgart
Württemberg, König Wilhelm I. (1816-1864), Gulden 1841, auf das 25jährige Regierungsjubiläum, Münzstätte Stuttgart
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„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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