Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Deutsches Mittelalter
Mecklenburg
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Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Mecklenburg » Fr 05.04.24 07:14

Hallo.Ich habe hier mal wieder einen unbekannten Hohlpfennig aus Ostmecklenburg, Auf dem Bild ist ein Greifen oder Drachenkopf zu sehen.Ich würde ihn nach Pommern verorten.Ich hoffe auf eure Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Mecklenburg
IMG_7079.jpeg

Tom 32
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Tom 32 » Fr 05.04.24 18:25

Pommern , richtig!
Dannenberg 132a, Mst. Stettin
grüß die Leute
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Antikensammler » Mi 08.05.24 17:00

Ich frag mich warum die Münzen auf so dünnem Silberblech geprägt wurden...ist doch sehr unpraktisch in der Handhabung - nicht zuletzt weil die Münzen oft brechen... war es reiner Silbermangel?

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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Numis-Student » Mi 08.05.24 20:48

Brechen tun diese Brakteaten JETZT, also Jahrhunderte nach der Verwendung, durch Korrosion, Versprödung und andere Alterungsprozesse.
Früher waren die ähnlich robust wie das dünne Blech um die Teelichter zB.

Schöne Grüße
MR
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von QVINTVS » Do 09.05.24 16:23

... und Silber war in dieser Zeit schon Mangelware. Manche Prägestätten (z. B. Regensburg Ende 14./Anfang 15. Jh.) haben in dieser Zeit die Prägung eingestellt, weil das Silber zu teuer war und wenn sie prägten, wurde noch ein wenig hineingemischt.
Viele Grüße

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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Brakti1 » So 23.06.24 13:46

Antikensammler hat geschrieben:
Mi 08.05.24 17:00
Ich frag mich warum die Münzen auf so dünnem Silberblech geprägt wurden...ist doch sehr unpraktisch in der Handhabung - nicht zuletzt weil die Münzen oft brechen... war es reiner Silbermangel?
Hallo,
die Herstellung solcher Hohlpfennige war zudem viel leichter als bei beidseitig geprägten Münzen, weil der Prägedruck viel geringer war. In Teilen der Forschung geht man sogar davon aus, dass gleichzeitig mehrere übereinander geprägt wurden. Durch den niedrigeren Prägedruck hielten die Stempel zudem länger. In Braunschweig hat man z. B. etwa 800.000 Brakteaten mit einem Stempel geprägt. Die Haltbarkeit dieser Münzen war nicht so wichtig, weil nach dem Kopernikalischen oder Greshamschen Gesetz gutes Geld durch schlechtes Geld aus dem Geldkreislauf verdrängt wird. Die vergleichsweise guten alten Hohlpfennige wurden eingeschmolzen um daraus neue und schlechtere zu prägen.

Viele Grüße
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Lilienpfennigfuchser » Mo 24.06.24 17:03

Hallo Brakti 1,

"800 000 Brakteaten mit einem Stempel", kannst du die Quelle nennen?

Viele Grüße
LPF

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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Brakti1 » Fr 26.07.24 21:10

Lilienpfennigfuchser hat geschrieben:
Mo 24.06.24 17:03
Hallo Brakti 1,

"800 000 Brakteaten mit einem Stempel", kannst du die Quelle nennen?

Viele Grüße
LPF
Hallo,
als Quelle verweise ich auf die Rechnungsbücher der Braunschweiger Münzstätte. Sie sind die einzige Quelle, die eine Prägung von Brakteaten mit allem was dazu gehört beschreiben. Es gab jährlich jeweils immer nur einen Stempel für die ganzen Brakteaten und einen für die Scherfe und Vierlinge.

Viele Grüße

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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf

Beitrag von Lackland » Fr 26.07.24 21:30

Brakti1 hat geschrieben:
Fr 26.07.24 21:10
Lilienpfennigfuchser hat geschrieben:
Mo 24.06.24 17:03
Hallo Brakti 1,

"800 000 Brakteaten mit einem Stempel", kannst du die Quelle nennen?

Viele Grüße
LPF
Hallo,
als Quelle verweise ich auf die Rechnungsbücher der Braunschweiger Münzstätte. Sie sind die einzige Quelle, die eine Prägung von Brakteaten mit allem was dazu gehört beschreiben. Es gab jährlich jeweils immer nur einen Stempel für die ganzen Brakteaten und einen für die Scherfe und Vierlinge.
Hallo,

Rechnungsbücher hin oder her… Aber ich halte es für absolut realitätsfern, dass damals 800.000 Münzen mit nur einem Stempel geprägt wurden! So lange hält kein Prägestempel aus. Oder was wäre z. B. passiert, wenn ein Prägestempel nach der Ausprägung von 5.000 Exemplaren zersprungen ist? Hätte man dann die Prägung für den Rest des Jahres eingestellt und die Münzstätte geschlossen???

Das wäre weder wirtschaftlich noch ökonomisch sinnvoll gewesen.

Viele Grüße

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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Andechser » Sa 27.07.24 07:09

Hallo Brakti1,
wo hast du das denn in den Rechnungsbüchern gefunden? Ich kenne dort keine so eindeutige Aussage und habe die Edition vor mir liegen.

Beste Grüße
Andechser

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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Brakti1 » So 28.07.24 20:35

Hallo,

die Prägezahl mit einem Stempel ergibt sich aus den folgenden Gründen:

1. Inventarliste vom 3. Juni 1403 (S. 103)
Item II montestempele to penningen, screven und to den verlingen.

2. Den Prägezahlen in den Rechnungsbüchern.

3. Den vorhandenen Brakteaten, die jährlich nur mit einem Prägestemppek geprägt wurden.

4. Der geringe Prägedruck, der es sehr unwahrscheinlich macht, dass ein Stempel zerbricht. Eine Brakteatenprägung kann man nicht mit einer Prägung zweiseitigen Münzen vergleichen.

Viele Grüße
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von QVINTVS » Mo 29.07.24 18:55

Grüß dich,

bei Punkt 4. ist die Sachlage anders. Es gibt genügend Brakteaten und noch mehr Hohlpfennige bei denen ein Stempelbruch erkennbar ist. Nicht jeder hergestellte Stempel dürfte die erforderliche Härte erreicht haben und es war auch damals schwerer zu kontrollieren. Hier ein Beispiel aus der Münzstätte Ulm, königlicher Prägung (sollten genügend Geld für einen neuen Münzstempel haben).

Stempelbruch bei 8 Uhr:
https://www.acsearch.info/search.html?id=3749407
https://www.acsearch.info/search.html?id=5047658

Augsburg, hänge ich an.

Meist werden die Stempelbrüche nicht beschrieben und bei einer Begriffssuche kommen bei Brakteaten und Hohlpfennigen wenig Treffer.
Dateianhänge
Bild_2024-07-29_185243064.png
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von QVINTVS » Mo 29.07.24 19:00

Brakti1 hat geschrieben:
So 23.06.24 13:46
Antikensammler hat geschrieben:
Mi 08.05.24 17:00
Ich frag mich warum die Münzen auf so dünnem Silberblech geprägt wurden...ist doch sehr unpraktisch in der Handhabung - nicht zuletzt weil die Münzen oft brechen... war es reiner Silbermangel?
Hallo,
die Herstellung solcher Hohlpfennige war zudem viel leichter als bei beidseitig geprägten Münzen, weil der Prägedruck viel geringer war. In Teilen der Forschung geht man sogar davon aus, dass gleichzeitig mehrere übereinander geprägt wurden.
Bitte nichts zusammenwürfeln. Es besteht ein Unterschied zwischen Brakteaten und Hohlpfennigen. Bei letzteren wurden häufiger mehrere Schrötlinge übereinander gelegt und geprägt, bei Brakteaten, die als Unterlage ein "Gewerk", Leder, Holz usw. hatten, war es nicht üblich, vielleicht sogar gar nicht möglich.

Wenn du dir die Bilder ansiehst, wie eine Hohlpfennigprägung rekonstruiert wird, ist der Unterschied zwischen beidseitig geprägten Pfennigen und dem notwendigen Kraftaufwand nicht mehr gegeben.
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Andechser » Di 30.07.24 16:49

Brakti1 hat geschrieben:
So 28.07.24 20:35
Hallo,

die Prägezahl mit einem Stempel ergibt sich aus den folgenden Gründen:

1. Inventarliste vom 3. Juni 1403 (S. 103)
Item II montestempele to penningen, screven und to den verlingen.

2. Den Prägezahlen in den Rechnungsbüchern.

3. Den vorhandenen Brakteaten, die jährlich nur mit einem Prägestemppek geprägt wurden.

4. Der geringe Prägedruck, der es sehr unwahrscheinlich macht, dass ein Stempel zerbricht. Eine Brakteatenprägung kann man nicht mit einer Prägung zweiseitigen Münzen vergleichen.

Viele Grüße
Hallo Brakti1,
die Stelle sagt aber nicht aus, dass das ganze Jahr nur ein Stempel verwendet wurde, sondern, dass zum Zeitpunkt der Inventarerstellung ein Stempel für Pfennige und einer für "Vierlinge" vorhanden war. Daraus kann man jedoch nur schließen, dass nicht mit mehreren Teams Pfennige geschlagen wurden, da zeitgleich immer nur ein Stempel in der Nutzung weitere. Weitere Aussagen lassen sich draus jedoch nicht ableiten. Deswegen sagt auch dein zweiter Punkt nichts über die Standdauer eines Stempels aus.
Zu den anderen Punkten hat QVINTVS ja schon einiges geschrieben.

Beste Grüße
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Re: Unbekannter Hohlpfennig mit Greifenkopf?

Beitrag von Brakti1 » Sa 03.08.24 03:30

Andechser hat geschrieben:
Di 30.07.24 16:49
Brakti1 hat geschrieben:
So 28.07.24 20:35
Hallo,

die Prägezahl mit einem Stempel ergibt sich aus den folgenden Gründen:

1. Inventarliste vom 3. Juni 1403 (S. 103)
Item II montestempele to penningen, screven und to den verlingen.

2. Den Prägezahlen in den Rechnungsbüchern.

3. Den vorhandenen Brakteaten, die jährlich nur mit einem Prägestemppek geprägt wurden.

4. Der geringe Prägedruck, der es sehr unwahrscheinlich macht, dass ein Stempel zerbricht. Eine Brakteatenprägung kann man nicht mit einer Prägung zweiseitigen Münzen vergleichen.

Viele Grüße
Hallo Brakti1,
die Stelle sagt aber nicht aus, dass das ganze Jahr nur ein Stempel verwendet wurde, sondern, dass zum Zeitpunkt der Inventarerstellung ein Stempel für Pfennige und einer für "Vierlinge" vorhanden war. Daraus kann man jedoch nur schließen, dass nicht mit mehreren Teams Pfennige geschlagen wurden, da zeitgleich immer nur ein Stempel in der Nutzung weitere. Weitere Aussagen lassen sich draus jedoch nicht ableiten. Deswegen sagt auch dein zweiter Punkt nichts über die Standdauer eines Stempels aus.
Zu den anderen Punkten hat QVINTVS ja schon einiges geschrieben.

Beste Grüße
Andechser
Hallo Andechser,

die vier Punkte stehen nicht für sich alleine, sondern hängen voneinander ab.

Alle Braunschweiger Brakteaten wurden jährlich nur mit einem Stempel geprägt und alles Scherve und Vierlinge zusammen mit einem Stempel. Dies zeigen die erhaltenen Münzen. Ein Brakteatentyp wurde immer nur mit einem Stempel geprägt. Die verschidenen Brakteaten zeigen aber eine unterschiedliche Abnutzung des Stempels. Dies spricht dafür, dass mit einem Stempel eine große Anzahl an Brakteaten geprägt wurde (Siehe unten).

Dies hatte vermutlich sicherheitstechnische Gründe. Der Stempel war wahrscheinlich außerhalb der Prägung unter Verschluss. Wenn man nur einen Stempel benutzt, dann kann man zudem Nachprägungen oder Münzfälschungen leicht erkennen, weil es keine Varaianten gibt.

Hinsichtlich der Abnutzung von Brakteatenstempeln
Es gibt Münzstätten, da wurde gesamte Prägung mit einem Stempel durchgeführt. Dann hat man den Stempel um einige Beizeichen ergänzt und dann wieder einen komplette Münzprägung durchgeführt. Die Brakteaten der zweiten Prägung zeigen, dass der Stempel keine Abnutzung hatte.

Grundsätzlich gilt, dass man nicht von einer beidseitigen Prägung oder von einer Hohlpfennigprägung auf eine Brakteatenprägung schließen kann.

Viele Grüße

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